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Neuberufene 2025

Rund 30 Berufungsverfahren werden jedes Jahr an der Universit?t Jena erfolgreich abgeschlossen. Hier finden Sie die Neuberufenen auf einen Blick.

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  • Marc Appelhans

    Denomination: Integrative Taxonomie der Pflanzen

    Zuvor: Universit?t G?ttingen

  • Caterina Cocchi

    Denomination: Theoretische Festk?rperphysik

    Zuvor: Universit?t Oldenburg

  • Mario Fabri

    Mario Fabri

    Foto: Heiko Hellmann/UKJ

    Schutzhülle, Sinnesorgan und Klimatisierung für den K?rper – mit einer Gesamtfl?che von etwa 1,8 Quadratmetern ist die Haut unser gr??tes Organ. So vielf?ltig wie die Funktionen der Haut k?nnen auch ihre Erkrankungen sein. ?Mich fasziniert die Vielseitigkeit der Hautmedizin“, sagt Prof. Dr. Mario Fabri. Der 47-j?hrige Hautarzt hat seit diesem Semester die Professur für Dermatologie an der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena inne und ist Direktor der Klinik für Hautkrankheiten am Universit?tsklinikum Jena. ?Erkrankungen der Haut k?nnen Infektionen, autoimmunbedingt oder onkologisch sein, zudem ist die Haut bei etlichen Krankheiten betroffen, die gleichzeitig andere Organe oder Organsysteme befallen. Dadurch bietet die Dermatologie viele Berührungspunkte zu anderen F?chern.“?

    Ein zentraler Berührungspunkt: Das Immunsystem der Haut. Wie sich die Haut gegen Infektionserreger wehrt oder versucht, Krebszellen zu bek?mpfen, sind die Forschungsthemen von Mario Fabri. Dabei untersucht er vor allem den Zusammenhang von Immun- und Stoffwechselprozessen - zum Beispiel, welche Rolle der Stoffwechsel von Aminos?uren für Immunprozesse spielt oder wie Immunzellen bei Infektionen mit Mykobakterien reguliert sind, etwa bei Tuberkulose. Als Organmodell dient dabei meist von Patientinnen und Patienten gespendetes Gewebematerial. Mario Fabri forscht auch zu Autoimmunerkrankungen der Haut, wie Sarkoidose.

    In der Klinik deckt Prof. Fabri die gesamte Breite des Faches ab, mit besonderer Expertise für die Diagnose und Behandlung von Infektionen der Haut, die etwa ein Viertel aller dermatologischen Erkrankungen ausmachen. Diesen Schwerpunkt vertritt er zudem in überregionalen Fachgesellschaften und Gremien. Mario Fabri bringt umfassende Lehrerfahrung mit, neben Medizinstudierenden hat er auch Masterstudierende und im Studiengang Zahnmedizin unterrichtet. Er legt besonderen Wert auf praxisnahes Lernen, also die Lehre unmittelbar mit Patientinnen und Patienten.?

    Der gebürtige Rheinl?nder studierte Medizin in K?ln, mit Auslandsaufenthalten in Nizza und Harvard. Für seine Dissertation bearbeitete er ein infektionsimmunologisches Thema. Mit einem DFG-Stipendium unterbrach er die Facharztausbildung für einen Forschungsaufenthalt und arbeitete in Los Angeles an der Immunantwort gegen bakterielle Hautinfektionen. Anschlie?end erhielt Mario Fabri eine F?rderung des Landes Nordrhein-Westfalen zum Aufbau einer eigenen Nachwuchsgruppe. Er habilitierte sich über die Immunantwort der Haut bei Infektionen und wurde auf eine Professur an der Universit?t und Uniklinik K?ln berufen. Daneben war er Gastprofessor am Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg und arbeitete zuletzt als stellvertretender Klinikdirektor an der Uniklinik K?ln.

    In einem aktuellen Forschungsprojekt, das von der VW-Stiftung gef?rdert wird und das er in Jena fortsetzen wird, untersucht er mit seiner Arbeitsgruppe den Stoffwechsel der Immunzellen beim wei?en Hautkrebs. Mit diesem Begriff wird eine ganze Gruppe von b?sartigen Erkrankungen der Haut bezeichnet, für die es im fortgeschrittenen Stadium nur begrenzte Therapiem?glichkeiten gibt. Das Projekt analysiert die Rolle des Immunzellstoffwechsels in der Entstehung und Entwicklung von Hautkrebs. Mario Fabri: ?Das Ziel unserer Forschung ist es, das Immunsystem insgesamt besser zu verstehen und so neue dermatologische Therapieans?tze zu er?ffnen sowohl für eine zielgerichtete Forcierung der Immunprozesse bei Krebs oder Infektionen, als auch für eine Hemmung der Mechanismen bei Autoimmunerkrankungen.“?

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    Uta von der G?nna

  • Sarela García-Santamarina

    Sarela García-Santamarina

    Foto: Luis Morgado/ITQB

    Zum Jahresbeginn hei?en die Universit?t Jena und das Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Kn?ll-Institut (Leibniz-HKI) die Mikrobiologin Prof. Dr. Sarela García-Santamarina in Jena willkommen. Die Spanierin wurde in einem gemeinsamen Berufungsverfahren des Leibniz-HKI mit der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena auf die Professur für Deep Microbiome Metabolomics berufen. Am 7. Januar überreichte ihr die Uni-Vizepr?sidentin Prof. Dr. Karina Weichold die Ernennungsurkunde.

    Sarela García-Santamarina wechselte nach ihrem Chemiestudium in Spanien nach London, wo sie ihren Master in Molekularbiologie von Infektionskrankheiten absolvierte. Zurück in Spanien fertigte sie ihre Doktorarbeit in Biomedizin an und ging anschlie?end für einen Postdoc-Aufenthalt nach Durham in die USA. Auch Deutschland ist ihr bereits vertraut, da sie die zweite Postdoc-Phase mit einem EIPOD3 Marie-Curie-Stipendium der EU am renommierten EMBL in Heidelberg verbrachte. Bis zu ihrem Wechsel nach Jena leitete Sarela García-Santamarina eine eigene Gruppe in Portugal und befasste sich dort bereits mit dem komplexen Stoffwechsel des Mikrobioms.

    Dieses Forschungsgebiet soll künftig am Leibniz-HKI mit der neu gegründeten Abteilung Deep Microbiome Metabolomics ausgebaut werden, sind doch Erkenntnisse zur Verstoffwechselung von neuen Wirkstoffen wichtig für den Therapieerfolg und damit für die Entwicklung und sp?tere Zulassung neuer Medikamente.?Prof. García-Santamarina wird sich mit ihrem neu aufzubauenden Team künftig der Frage widmen, wie komplexe Gemeinschaften aus Mikroorganismen bestimmte Moleküle verstoffwechseln. So wird vermutet, dass Arzneiwirkstoffe durch das menschliche Darmmikrobiom ver?ndert werden k?nnen, was deren Wirksamkeit beeinflusst und zu individuellen Unterschieden im Ansprechverhalten auf Medikamente führen kann.?Auch der Jenaer Exzellenzcluster "Balance of the Microverse" profitiert von der neuen Thematik, die künftig gemeinsam mit Bioinformatikern und mit Methoden der Künstlichen Intelligenz bearbeitet werden soll.?

    ?Die internationale und herzliche Atmosph?re am Leibniz-HKI und der Universit?t hat mich von Anfang an begeistert. Ich freue mich, Teil dieses interdisziplin?ren Forschungsinstituts zu sein und in der Lehre meine Begeisterung für die Forschung an die n?chste Generation weitergeben zu k?nnen“, sagt Prof. Dr. Sarela García-Santamarina.

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    Maria Schulz?

  • Stephan Karschay

    Denomination: Englische Literatur- und Kulturwissenschaft

    Parallel: FU Berlin

  • Tracy Kivell

    Denomination: Funktionelle Morphologie der Primaten und Pal?oanthropologie

    Parallel: Max-Planck-Institut für evolution?re Anthropologie, Leipzig?

  • Felix Schacher

    Denomination: Polymere Materialien

    Zuvor: Friedrich-Schiller-Universit?t Jena

  • Thomas Scharinger

    Denomination: Romanische Sprachwissenschaft SP Franz?sisch und Italienisch

    Zuvor: Friedrich-Schiller-Universit?t Jena

  • Stefan Schmalz

    Denomination: Arbeits- und Wirtschaftssoziologie

    Zuvor: Universit?t Erfurt

  • Giancarlo Soavi

    Denomination: Optik zweidimensionaler Festk?rper?

    Zuvor: Friedrich-Schiller-Universit?t Jena

  • Ines Weinrich

    Denomination: Islamwissenschaft

    Zuvor: Universit?t Münster

  • Uwe Zeitner

    Denomination: Mikro- und Nanooptische Hybride Systeme – Design, Technologie und Applikation

    Zuvor: Hochschule München