欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐

图片
Ein Team um Prof. Dr. Martin Freesmeyer hat ein Testsystem für Radiodiagnostika entwickelt, bei dem statt lebender Versuchstiere bebrütete Strau?eneier zum Einsatz kommen.

Tierexperimentelle Forschung

Die Universit?t Jena unterstützt die transparente und offene Kommunikation über notwendige Tierversuche
Ein Team um Prof. Dr. Martin Freesmeyer hat ein Testsystem für Radiodiagnostika entwickelt, bei dem statt lebender Versuchstiere bebrütete Strau?eneier zum Einsatz kommen.
Foto: Anna Schroll/UKJ

Die Universit?t Jena und das Universit?tsklinikum Jena sind der Initiative ?Transparente Tierversuche?Externer Link beigetreten. Damit bekennen sie sich zur transparenten Information und offenen Kommunikation über notwendige Tierversuche in der Forschung. Aber auch nach Alternativmethoden zu Tierversuchen wird gesucht.

?Transparente Tierversuche? ist eine Initiative von ?Tierversuche verstehen?Externer Link und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unter Mitwirkung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen. Bislang beteiligen sich über 110 Forschungsinstitutionen in Deutschland. Tierversuche, so hei?t es in der Pr?ambel der gemeinsamen Erkl?rung der Initiative, sind immer noch notwendig.

Zwar haben methodische Forschungsarbeiten der jüngeren Vergangenheit dazu beigetragen, dass Tierversuche in manchen experimentellen Ans?tzen durch alternative Methoden ersetzt oder im Umfang reduziert werden k?nnen, ein vollst?ndiger Ersatz von Tierversuchen ist jedoch nicht absehbar. Auch in Zukunft werden diese Versuche zum Erkenntnisgewinn und zur Entwicklung neuer therapeutischer Ans?tze und Methoden ben?tigt werden.

Pr?ambel der Initiative ?Transparente Tierversuche?

Ziele der Initiative ?Transparente Tierversuche?

Die unterzeichnenden Forschungsinstitutionen bekennen sich in der Initiative zu vier gemeinsamen Zielen: So wollen sie die breite ?ffentlichkeit umfassend und verst?ndlich über Tierversuche informieren, sich an ?ffentlichen und gesellschaftlichen Diskursen zum Thema beteiligen, sich untereinander über Erfahrungen mit Tierexperimenten austauschen sowie ihre Aktivit?ten und Bemühungen zur F?rderung einer transparenten und offenen Kommunikation ?ffentlich pr?sentieren.

?Mit unserer Beteiligung an der Initiative zeigen wir, dass wir in einen offenen Dialog über unsere Forschung mit Tieren gehen?, betont Dr. Sabine Bischoff, die Leiterin der Stabsstelle Tierschutz am Klinikum und Tierschutzbeauftragte der Universit?t und des Klinikums. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universit?t und Klinikum sind sich ihrer gro?en Verantwortung für den respektvollen Umgang mit den Versuchstieren bewusst. ?Mit der Beantragung eines Tierversuchs erfolgt die sorgf?ltige Abw?gung, ob der Versuch unerl?sslich ist oder das Versuchsziel durch alternative Verfahren erreicht werden kann.?

Das 3R-Prinzip: Replace – Reduce – Refine

Werden Tierversuche an der Universit?t oder dem Universit?tsklinikum durchgeführt, erfolgt dies nach dem ?3R-Prinzip?. Dieses ist darauf ausgerichtet, Experimente m?glichst tierschonend durchzuführen (englisch: Refine), die Zahl der Versuchstiere zu verringern (Reduce) und Alternativmethoden zum Tierversuch zu entwickeln (Replace).

  • Die neu entwickelte Methode erm?glicht detaillierte dreidimensionale Einblicke in das Strau?enei. Links: das Ei im normalen CT, rechts mit PET.
    Abbildung: Martin Freesmeyer/UKJ
    Das Strau?enei im Tomographen Forschende aus Nuklearmedizin und Chemie entwickeln neue Radiodiagnostika für die Bildgebung bei Lebererkrankungen mittels Positronenemissionstomographie (PET) und Computertomographie (CT).

Nachrichten?

  1. Der Pharmakologe Prof. Dr. Philipp Seib von der Universit?t Jena.
    Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)
  2. Prof. Dr. Stefan Lorkowski und Dr. Maria Wallert koordinieren die Forschungsgruppe.
    Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)
  3. Dr. Aishwarya Iyer-Bierhoff pipettiert im Labor.
    Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)
  4. Dr. Holger Bierhoff von der Uni Jena in einer der Autoren der Studie.
    Foto: Jens Meyer (Universit?t Jena)
  5. Gianni Panagiotou mit einer Grafik, die die Zusammensetzung des Mikrobioms der Patienten zeigt.
    Foto: Jens Meyer (Universit?t Jena)
  6. Dr. Holger Bierhoff untersucht die Proteine von Brustkrebszellen.
    Foto: Jens Meyer (Universit?t Jena)
  7. Dr. Lara Thieme erh?lt für die Anwendung eines Mottenlarven-Infektionsmodells einen Tierschutzpreis.
    Foto: UKJ
  8. Cannabis ist eine traditionelle Heilpflanze.
    Foto: Marco K?rner (Universit?t Jena)
  9. Prof. Dr. Christian Geis.
    Foto: Michael Szabó/UKJ
Alle 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐

Tierschutzbeauftragte