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3. Diskurstag Lehre an der Theologischen Fakult?t (F?rderentscheidung WiSe 2023/24)
Projektteam (v.l.n.r.): Dr. Johannes U. Beck, Pia Objartel, Tobias Kresse, Paula Wolfram, Tommy Drexel (+3 Abwesende)
Foto: Franz WendlerDie beiden Diskurstage Lehre, die bereits an der Theologischen Fakult?t durchgeführt wurden, bilden Meilensteine eines Prozesses, innerhalb dessen das Gespr?ch über Lehre und die daraus folgenden Auswirkungen auf die Lehrpraxis zunehmend zur selbstverst?ndlichen Lehrkultur der Theologischen Fakult?t werden k?nnen. Grundlegende Basis dieses Diskurses bilden die ?Prinzipien
guter Lehre“ (Strategie Lehre) und die fakult?tsbezogenen ?Qualit?tsmerkmale theologischer Lehre“. Es hat sich gezeigt, dass der Diskurstag eine einzigartige M?glichkeit bietet, statusübergreifend und gleichberechtigt Chancen guter Lehre und Grenzen aktueller Lehre zu reflektieren und konkrete Gestaltungsm?glichkeiten für die Lehre an der Theologischen Fakult?t zu erarbeiten. Deshalb
veranstaltet die Theologische Fakult?t einen 3., nunmehr erweiterten Diskurstag Lehre. Mit ihm soll der Diskurs über Lehre weiter konsolidiert, bisherige Praxiserfahrungen diskutiert und inspirierende Praxisimpulse gesetzt werden. -
DaZ-Lehrkr?fte: Situation und Anforderungen, gestern und heute (F?rderentscheidung WiSe 2023/24)
Projektteam (v.l.n.r.): Elisabeth St?nder , Dr. Nimet Tan (Leitung), Celina Bausewein
Foto: Malina Menzel und Nimet TanIm Rahmen eines freiwilligen Seminars bietet das Projekt eine Plattform für die Begegnung und den Austausch zwischen Absolventen*innen und aktuellen Studierenden des DaZ-Lehramtsstudiums sowie Fachwissenschaftler*innen an. Auf Grundlage einer gezielten Befragung der berufst?tigen DaZ-Absolvent*innen werden zun?chst (schul-)praxisrelevante Interessen und Bedarfe ermittelt, welche daran anschlie?end aufgegriffen werden, um ein erg?nzendes freiwilliges Angebot mit Fortbildungscharakter zu entwickeln, welches den aktuellen DaZ-Studierenden realistische Einblicke in die praktischen Erfahrungen der ehemaligen DaZ-Absolvent*innen erm?glicht, den Austausch sowie M?glichkeiten der Vernetzung f?rdert und darüber hinaus das bisherige Wissen aller Teilnehmenden erweitert. Neben dem Dialog zwischen den verschiedenen Generationen sollen auch Gastwissenschaftler*innen die Diskussion mit themenspezifischen Beitr?gen bereichern. Somit dient das Seminar als Brücke zwischen theoriegeleiteten Studium ?und praktischer Anwendung, f?rdert den intergenerationellen Dialog und erweitert das Verst?ndnis für die vielf?ltigen Aspekte und Anforderungen des DaZ-Bereichs.
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Künstliche Intelligenz in der germanistischen Hochschullehre (F?rderentscheidung WS 2023)
Projektverantwortlicher Florian Hesse
Foto: Florian HesseDas Aufkommen elaborierter KI-Anwendungen (z. B. ChatGPT) ist im Begriff, die Hochschullehre disruptiv zu ver?ndern. Insbesondere in germanistischen Studieng?ngen l?st diese Entwicklung einen gro?en Transformationsdruck aus. Konkret ist zu fragen, welche Kompetenzen Studierende zukünftig noch erwerben und in Prüfungen beweisen müssen, wenn KI-Tools schon heute komplexe Schreibauftr?ge
bew?ltigen oder Inhalte von Prim?r- und Sekund?rliteratur überzeugend hinsichtlich spezifischer
Fragestellungen wiedergeben k?nnen.
Um dieser Entwicklung zu begegnen, hat das Institut für Germanistische Literaturwissenschaft einen Klausurtag veranstaltet, bei dem bisherige Erfahrungen aller Statusgruppen mit KI gebündelt und mit neuen Impulsen verknüpft wurden. Ziel war, ausgehend von fachspezifischen Fragestellungen Konzepte für den Umgang mit KI in Lern- und Prüfungssituationen der Germanistik anzubahnen und die Weiterentwicklung studiengangsspezifischer Curricula zu diskutieren.HierDieser Link erfordert eine Anmeldung finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).
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2. Diskurstag Lehre an der Theologischen Fakult?t (F?rderentscheidung SoSe 2023)
Projektleitung Dr. Johannes U. Beck
Foto: J. Immanuel BeckDer mit dem 1. Diskurstag Lehre begonnene Prozess zur Entwicklung eines kontinuierlichen, statusgruppenübergreifenden Diskurses über Lehre an der Theologischen Fakult?t wird mit dem 2. Diskurstag fortgeführt und konsolidiert. W?hrend das vorausgehende Forum der Einführung in die ?Prinzipien guter Lehre“ (Lehrstrategie 2025) und in die fakult?tsbezogenen ?Qualit?tsmerkmale der Lehre“ diente, zielt der 2. Diskurstag Lehre darauf, Strategien zu entwickeln und aufzuzeigen, wie sich Merkmale und Prinzipien in den Lehralltag integrieren und im Rahmen guter Lehrpraxis umsetzen lassen. Dabei werden nicht nur in Plenum und Worldcafé Impulse vorgestellt und diskutiert, sondern partizipativ konkrete Vorschl?ge erarbeitet, gesammelt und verabschiedet. Um die Ergebnisse für den Folgeprozess leicht zug?nglich nutzen zu k?nnen, werden sie graphisch festgehalten. Das Format dient so auch der langfristigen Implementierung der ?Prinzipien guter Lehre“ innerhalb der Lehre an der Theologischen Fakult?t.
zur Veranstaltung: 2. Diskurstag Lehre der Theologischen Fakult?t
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Zukunftswerkstatt Problem Orientiertes Lernen (F?rderentscheidung SoSe 2023)
Projektverantwortliche: Dr. Caroline Klingner und Dr. Denise Schaller
Foto: Dr. Caroline KlingnerIm Rahmen der ?Zukunftswerkstatt POL“ wurde das etablierte Lehrformat des problemorientierten Lernens im Medizinstudium einer vertieften Evaluation unterzogen. Neben der qualitativen Erhebung mittels strukturierter Interviews mit Studierenden des 8. Fachsemesters erfolgte eine begleitende quantitative Datenerhebung, die als Teil eines wissenschaftlichen Papers ver?ffentlicht wurde. Ziel war es, methodische, gruppendynamische und didaktische Aspekte der digitalen und pr?senzbasierten Durchführung von POL zu vergleichen und daraus konkrete Optimierungspotenziale abzuleiten. Die gewonnenen Erkenntnisse liefern nicht nur einen differenzierten Blick auf die aktuelle Lehrpraxis, sondern bieten auch eine solide Basis für die zukünftige Weiterentwicklung und Anpassung der POL-Tutorien an die Bedürfnisse der Studierenden.
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Diskurstag Lehre an der Theologischen Fakult?t (F?rderentscheidung SoSe 2022)
Projektleitung Dr. Johannes U. Beck
Foto: J. Immanuel BeckDie Theologische Fakult?t hat im Juni 2022 erstmals einen ?Diskurstag Lehre“ durchgeführt, um an der Fakult?t einen Diskurs über Qualit?tsmerkmale von Lehre zu etablieren. Der Diskurstag dient dem Dialog aller Statusgruppen über die ?Prinzipien guter Lehre“ (Lehrstrategie 2025) und die fakult?tsbezogenen Qualit?tsmerkmale der Lehre. Neben kurzen Impulsen und Dialogformaten wurden in einem moderierten Worldcafé auch spezifische Themen wie Digitalit?t oder Ziele des Theologiestudiums vor dem Hintergrund?
der jeweiligen Lehr- und Lernerfahrungen der Teilnehmenden diskutiert und markante Einsichten festgehalten. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse wurden und werden für die Lehrentwicklung weiter genutzt. Auch die zentralen Inhalte des Diskurstages insgesamt wurden graphisch festgehalten. Die entstandenen Poster werden in der Fakult?t zentral pr?sentiert und regen in Lehrveranstaltungen und Gremien immer neu zum Diskurs an. Langfristig soll ein ?Diskurstag Lehre“ etwa j?hrlich stattfinden.?HierDieser Link erfordert eine Anmeldung finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).
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Klausurtagung zur Sicherung des Studienerfolgs (F?rderentscheidung SoSe 2019)
Projektverantwortlicher: Prof. Dr. Volker J?nich
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Die Rechtswissenschaftliche Fakult?t der FSU hat Anfang September 2019 im Augustinerkloster Erfurt eine eint?gige Klausurtagung zum Thema "Sicherung des Studienerfolgs - Modernisierung der Schwerpunktbereichsausbildung" durchgeführt. Die Rechtswissenschaftlichen Fakult?ten beklagen bundesweit einen Rückgang der Absolventenzahl. Es droht - für viele kaum vorstellbar - ein Juristenmangel. Eine L?nderarbeitsgruppe hat unter Einholung eines Gutachtens des DZHW nach den Ursachen des Studienabbruchs gesucht. Auff?llig ist, dass das Studium erst sehr sp?t abgebrochen wird (im Bundesdurchschnitt nach 7 Semestern, also nach der Zwischenprüfung). Die Rechtswissenschaftliche Fakult?t hat auf der Klausurtagung nach Wegen gesucht, die Schwerpunktbereichsausbildung, die in der kritischen Studienphase erfolgt, attraktiver auszugestalten, um die Studienabbrecherquote zu senken.
Hier?[pdf,?2?mb]Dieser Link erfordert eine Anmeldung finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).
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Kommunikationscurriculum (F?rderentscheidung WS 2018/19)
Projektverantwortlicher: PD. Dr. Ulrich Wedding
Aufgabe der Medizinischen Fakult?t ist u.a. die Ausbildung zukünftiger ?rztinnen und ?rzte. Wesentliches ?rztliches Arbeitsinstrument ist die Kommunikation. Zukünftigen ?rztinnen und ?rzte kommunikative Kompetenz im Studium an der Medizinischen Fakult?t des Universit?tsklinikums Jena zu vermitteln und diese zu prüfen ist daher eine wesentliche Aufgabe der Lehre in der Medizin. Der Masterplan Medizinstudium 2020, das Nationale longitudinale Mustercurriculum Kommunikation, der Referentenentwurf der Neufassung der ?rztlichen Approbationsordnung (?ApprO) und Nationale Kompetenzbasierte Lernzielkatalog Medizin (NKLM) des Medizinischen Fakult?tentages (MFT) und der Gegenstandskatalog (GK) betonen den Stellenwert der Vermittlung von professioneller kommunikativer Kompetenz im Medizinstudium und die Notwendigkeit eines longitudinalen Curriculums. Die F?rderung im Rahmen des Entwicklungsdialog hat geholfen den hierfür notwendigen Prozess in der Medizinischen Fakult?t anzusto?en.
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JeMid - Jenaer Medizindidaktik (F?rderentscheidung SoSe 2018)
Projektverantwortliche: Claudia Ehlers
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Die Medizinische Fakult?t m?chte die Lehrangebote im Bereich der Medizindidaktik nach den Richtlinien des MedizindidaktikNetzwerks Deutschlands aufbauen. Dafür ist es notwendig, einen Konsens innerhalb der Fakult?t zu erzielen. Alle Lehrenden sollten gut auf ihre Lehre vorbereitet werden. Hierzu geh?rt eine grundlegende hochschul- und medizindidaktische Ausbildung. Hauptschwerpunkt des Ausbildungsprogramms sollte die Habilitandenausbildung sein. Darüber hinaus sollten weitere medizindidaktische Kurse angeboten werden z. B. für neue Lehrende am UKJ, Schulungen zu speziellen Lehr-/Prüfungsformaten aber auch weitergehende Qualifikationen (Medizindidaktische Qualifikationen MQ1/MQ2). Die Zusammenarbeit mit LehreLernen wird weiter intensiviert.
Um ein konsentiertes JeMid zu planen, trat die Medizinische Fakult?t mit ihren Dozenten in Dialog und band auch externe Referenten mit ein. Ein Planungstreffen für einen Tagesworkshop wurde vorbereitet. Eine Konzeptvorstellung in der Kommission für Lehre und Studium sowie eine Verabschiedung im Fakult?tsrat wurde angestrebt.
Laufzeit: Oktober 2018 bis September 2019
Hier?[pdf,?144?kb]Dieser Link erfordert eine Anmeldung finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).