Die Forschungsf?rderpolitiken der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Europ?ischen Kommission werten Gleichstellung und Diversit?t in der Forschung als Qualit?tsmerkmale und ihre F?rderung als Stellschrauben zur Erh?hung der Chancengleichheit und wissenschaftlichen Exzellenz.? Die Beachtung von Gleichstellung und Diversit?t in der Forschung bewirken eine verbesserte Aussch?pfung des gegebenen Innovations- und Talentpotenzials, eine vertiefte Auslotung von Forschungsfragen, eine angemessene Auseinandersetzung mit allen gesellschaftlich relevanten Bereichen und eine Erh?hung der internationalen Attraktivit?t des Wissenschaftsstandorts.
Im F?rderhandeln von Interesse sind insbesondere die Gleichstellungssituation in Forschungsverb¨¹nden mit Blick auf die Zusammensetzung der Antragstellenden und die F?rderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Kriterien einer gender- und diversit?tsgerechten Begutachtung von F?rderantr?gen sowie die Integration themenrelevanter Gleichstellungs-, Gender- und Diversit?tsaspekte in Forschungsfragen und -inhalte.
Grunds?tzlich d¨¹rfen wissenschaftsfremde Kriterien wie beispielsweise absolutes Lebensalter, Geschlecht, ethnische Herkunft, sexuelle Orientierung, Erkrankung oder Behinderung bei F?rderentscheidungen der DFG den Antragstellenden niemals zum Nachteil gereichen.
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Chancengleichheit in Forschungsteams und Nachwuchsf?rderung in F?rderverfahren - Regelungen der DFG und EU
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Modul "Pauschale f¨¹r Chancengleichheitsma?nahmen"
Bei Antragstellungen f¨¹r Koordinierte Programme, f¨¹r das Emmy Noether-Programm sowie f¨¹r Sachbeihilfen kann jeweils eine?"Pauschale f¨¹r Chancengleichheitsma?nahmen"Externer Link beantragt werden. Die Mittel sind zweckgebunden und k?nnen f¨¹r Ma?nahmen zur Karrieref?rderung f¨¹r Nachwuchswissenschaftlerinnen und der Vereinbarkeit von Familie und Wissenschaft eingesetzt werden. Die H?he der in diesem Modul beantragbaren Mittel ist f¨¹r die verschiedenen F?rderprogramme unterschiedlich. Informationen dazu finden sich jeweils auf dem Programm-Merkblatt der einzelnen Verfahren.
Konzept zur F?rderung der Chancengleichheit in Koordinierten Programmen
Bei Antragstellungen f¨¹r Koordinierte Programme wird auch unabh?ngig von der Beantragung der Pauschale f¨¹r Chancengleichheitsma?nahmen die Darlegung eines Konzepts zur F?rderung der Chancengleichheit im Projektantrag erwartet.
In diesem Rahmen ist das Geschlechterverh?ltnis im Kernteam des Forschungsvorhabens jeweils anzugeben. Weiterhin sind in den Projektantr?gen die Geschlechterverh?ltnisse in den wissenschaftlichen Statusgruppen an der Universit?t und im konkreten Fachbereich zu listen.
Zudem sind in der Antragstellung konkrete Ma?nahmen zu benennen, die zur F?rderung der Gleichstellung sowie der Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Arbeit mit famili?ren Care-Aufgaben insbesondere f¨¹r den wissenschaftlichen Nachwuchst eingesetzt werden sollen. Hierbei sind sowohl Ma?nahmen der Universit?t, die den Forschenden offen stehen, sowie weitere erg?nzende Ma?nahmen, die auf die voraussichtlich besonderen Bedarfe der Forschenden im geplanten Projekt zugeschnitten sind, anzuf¨¹hren.
Bei F?rderentscheidungen zwischen gleichwertigen Projektantr?gen werden diese Informationen als? Bewertungskriterium herangezogen. Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner Link
EU Forschungsrahmenprogramm "Horizon Europe"
Wie bereits im Horizon 2020 wird weiterhin im Falle gleichwertig bewerteter Antr?ge bei der Evaluation von Antr?gen die Geschlechterverteilung unter den verantwortlichen Projektleitungen als zus?tzliches Bewertungskriterium herangezogen.
Im Rahmen des Querschnittsbereichs ?Reforming and Enhancing the European Research and Innovation System? werden u.a. Gleichstellungsma?nahmen zur Unterst¨¹tzung von (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen fortgef¨¹hrt. Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner Link
Impulse f¨¹r Ma?nahmen zur F?rderung von Gleichstellung und Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie
Best-Practice-Beispiele zur F?rderung von Gleichstellung und Familienfreundlichkeit bietet die GESIS-Toolbox "INKA". Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner Link
Informationen und Beratung
Zu den Gleichstellungsangeboten der Universit?t und m?glichen Chancengleichheitsma?nahmen der geplanten Projekte ber?t der Geschaftsbereich Gleichstellung im B¨¹ro des Vizepr?sidenten f¨¹r wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung. Projektantr?ge f¨¹r Koordinierte Programme werden im Rahmen der Beratung im Vizepr?sidium Forschung generell direkt weitergeleitet.
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Grundlagen der Chancengleichheit und Diversit?t bei der DFG
Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner LinkDiversit?t als Einbindung aller Potenziale im Wissenschaftssystem ist ein wichtiges qualit?tsf?rderndes Merkmal von Forschung. Die DFG f?rdert sie daher aktiv auf struktureller Ebene. Dabei versteht die DFG die Diversit?t der Forscher*innen und die diskriminierungsfreie Teilhabe als Chance und Ressource im und f¨¹r das Wissenschaftssystem und nicht schlicht im Sinne von individuellen Nachteilsausgleichen. Insgesamt will die DFG mit diesem Konzept und den daraus folgenden Ma?nahmen Impulse f¨¹r mehr Diversit?t und Chancengerechtigkeit im deutschen Wissenschaftssystem setzen.
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Umgang mit besonderen Lebenshintergr¨¹nden der Forschenden in der DFG-Antragstellung (Option Nachteilsausgleich)
Allgemeine Regelungen zur Chancengleichheit in F?rderverfahren
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG hat f¨¹r eine angemessene Ber¨¹cksichtigung unterschiedlicher Lebenshintergr¨¹nde in der Forschungsf?rderung Chancengleichheitsma?nahmen in ihren einzelnen DFG-F?rderverfahren jeweils direkt integriert.
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Antragsm?glichkeit f¨¹r individuelle Nachteilsausgleiche
Bei der Einzelbeurteilung wissenschaftlicher Leistungen werden unvermeidbare Verz?gerungen im wissenschaftlichen Werdegang der antragstellenden Personen in F?rderantr?gen angemessen zu deren Gunsten ber¨¹cksichtigt. Resultieren aus diesen Verz?gerungen l?ngere Qualifikationsphasen, Publikationsl¨¹cken, verminderte Auslandsaufenthalte oder L¨¹cken im Lebenslauf, k?nnen im Rahmen der Antragstellung f¨¹r ein Forschungsvorhaben Nachteilsausgleiche im Rahmen von H?rtefallantr?gen zu besonderen pers?nlichen Situation(en) beantragt werden. Hierzu ist im Antrag, im Anschreiben und im Lebenslauf auf den jeweiligen Umstand hinzuweisen und gegebenenfalls (sofern dieser Umstand nicht selbsterkl?rend ist) eine kurze Erl?uterung beizuf¨¹gen. Eine Offenlegung ist f¨¹r Antragstellende selbstredend optional und nicht verpflichtend. Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner Link
F¨¹r Antragstellende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen bietet die DFG zus?tzlich in Bezug auf m?gliche Besonderheiten bei der Antragstellung individuelle Beratung. Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner Link
Sofern durch die Einstellung von behinderten Menschen in Forschungsvorhaben projektspezifische, zus?tzliche Kosten anfallen, die nicht anderweitig (beispielsweise durch die Integrations?mter) erstattungsf?hig sind, k?nnen im Wege einer Umdisposition (vergleiche Verwendungsrichtlinien des betroffenen Programms), gegebenenfalls auch im Wege eines Zusatzantrags die hierdurch notwendigen Mehrkosten bereit gestellt werden. Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner Link
Zur Einbindung gefl¨¹chteter Wissenschaftler/innen in Forschungsprojekte k?nnen alle Projektleitungen sowie die Hochschulen Antr?ge f¨¹r zus?tzliches Personal stellen. Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner Link
Zum Umgang mit familienbedingten Ausfallzeiten von Projektleitungen und wissenschaftlichen Mitarbeitenden sieht die DFG mit Blick auf die verschiedenen F?rderlinien diverse Regelungen und M?glichkeiten vor. Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner Link
F¨¹r DFG-F?rderantr?ge gibt es grunds?tzlich keine Altersbegrenzungen. Es gibt jedoch f¨¹r F?rderverfahren, die an bestimmte Karriereschritte ankn¨¹pfen, relative Fristen in Bezug auf den Karriereverlauf, z.B. soll bei einem Antrag im Emmy Noether-Programm die Promotion nicht l?nger als vier Jahre zur¨¹ckliegen. Unvermeidbare Verz?gerungen im wissenschaftlichen Werdegang (s.o.) k?nnen zur Ber¨¹cksichtigung von Nachteilsausgleichen angegeben werden. Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner Link
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Gleichstellungs-Fonds f¨¹r Sprecherinnen und Sprecher in DFG-Forschungsverb¨¹nden
Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner LinkDer Anteil der Sprecherinnen in DFG-gef?rderten Forschungsverb¨¹nden liegt aktuell bei rund 20 Prozent. Ziel des Budgets f¨¹r Sprecher*innen ist es, mehr Sprecherinnen zu gewinnen und gleichzeitig Entlastungsm?glichkeiten f¨¹r diese T?tigkeit zu bieten (beispielsweise durch die Finanzierung zus?tzlichen Personals). Solche und weitere T?tigkeiten in der akademischen Selbstverwaltung kumulieren sich aufgrund der Unterrepr?sentanz der Wissenschaftlerinnen h?ufig bei ihnen. Voraussetzung f¨¹r die Beantragung des Budgets ist, dass die leitende Person des Verbundes dem in ihrer Disziplin auf Leitungsebene unterrepr?sentierten Geschlecht angeh?rt. Derzeit sind in allen Fachgebieten Professorinnen unterrepr?sentiert, sodass Sprecherinnen von Forschungsverb¨¹nden aller Disziplinen das Budget im Rahmen von Neu- oder Fortsetzungsantr?gen f¨¹r Koordinierte Verfahren beantragen k?nnen.
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Chancengleichheit in der Begutachtung - DFG-Informationen f¨¹r Gutachtende und Gremienmitglieder
Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner LinkIm Rahmen der Begutachtungsverfahren der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG werden zur angemessenen Beurteilung der wissenschaftlichen Leistungen der Antragstellenden auch deren individuelle Lebensumst?nde beachtet. Unvermeidbare Verz?gerungen im wissenschaftlichen Werdegang sind, soweit durch die Antragstellenden belegt, angemessen zu ber¨¹cksichtigen.
Dar¨¹berhinaus bietet die DFG Handlungsempfehlungen und einen E-Learning-Kurs zur Reduzierung von Bias in wissenschaftlichen Urteilsbildungsprozessen.
Bei der Begutachtung soll zudem beachtet werden, inwieweit die Relevanz von Geschlechter- und Vielf?ltigkeitsaspekten bei der Bearbeitung des Forschungsinhalts angemessen reflektiert und in den Forschungsansatz integriert wurde.?
Wissenschaftler:innen mit Familie, die f¨¹r die DFG Gremien- oder Begutachtungst?tigkeiten ¨¹bernehmen, k?nnen im Rahmen ihrer Reisekostenabrechnung einen pauschalen Zuschuss zu Kinderbetreuungskosten von 60 € pro Sitzungstag geltend machen.
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Pooling von Mitteln der Chancengleichheitspauschale in DFG-gef?rderten Forschungsverb¨¹nden
Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öDie Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt f¨¹r Koordinierte Programme Pauschalen zur F?rderung der Chancengleichheit in ihren Projekten zur Verf¨¹gung.
Der Verbund ?Wissenschaft?ler:innen und Karriere Jena¡° ist ein Zusammenschluss von DFG-Forschungsverb¨¹nden mit der Aufgabe, die im Rahmen der Pauschalen f¨¹r Chancengleichheit be?reitgestellten Mittel f¨¹r die koordinierten Forschungsprogramme zu b¨¹ndeln und sie f¨¹r ziel- und passgenaue Ma?nahmen einzusetzen. Von der zentralen B¨¹ndelung der Gelder profitieren alle Verbundmitglieder, denn durch den zielgerichteten Einsatz der Mittel k?nnen gr??ere, gemeinsame Projekte realisiert werden. Insbesondere kleinere Mitgliedsinstitutionen k?nnen so von der Umsetzung gr??erer Ma??nahmen profitieren und daran teilnehmen.?
Der Verbund steht allen DFG-gef?rderten Koordinierten Programmen offen.
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Integration von Gleichstellung, Gender und Diversit?t in wissenschaftliche Fragestellungen und Forschung
Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öDie Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstreicht auf Grundlage der Stellungnahme des DFG-Senats vom April 2020 die Bedeutung der Reflexion von Aspekten des Geschlechts und der Diversit?t bei der inhaltlichen Planung und Durchf¨¹hrung jedes Forschungsvorhabens. Die Ber¨¹cksichtigung dieser Aspekte bei der Entwicklung der Forschungsfragen ist Teil guter wissenschaftlicher Praxis und im Kodex der DFG ?Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis¡° von 2019 verankert.
Anhand einer Checkliste k?nnen Antragstellende in der Planungsphase die Relevanz von Geschlechter- und/oder Vielf?ltigkeitsdimensionen f¨¹r das Forschungsvorhaben pr¨¹fen. Bei negativem Ergebnis sind Angaben in der Antragstellung nicht zwingend. Eine Auseinandersetzung mit der Relevanz von Geschlecht und/oder Vielf?ltigkeit in Forschungsvorhaben ist Teil des Antragsleitfadens 2020.
Informationsunterlagen der Deutschen Forschungsgemeinschaft zum Thema
- Stellungnahme des DFG-Senats vom 23.04.2020: Geschlecht und Vielf?ltigkeit. Bedeutung f¨¹r Forschungsvorhaben.Externer Link
- Relevanz von Geschlecht und Vielf?ltigkeit in der Forschung - Checkliste f¨¹r Antragstellende zur Planung von ForschungsvorhabenExterner Link
- DFG-Antragsleitfaden 2020 (s. S. 6, Abschnitt B 2.5)Externer Link
Im EU-Forschungsrahmenprogramm HORIZON EUROPE (2021-2027) wird die Integration von Gender- und Diversit?tsdimensionen in Forschungsprojekten bei der Pr¨¹fung von Antragstellungen in ihrer Relevanz gleicherma?en bewertet und bei Antragstellungen ber¨¹cksichtigt. Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner Link
Impulse zur Integration von Geschlecht und Vielfalt in Forschungsvorhaben
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Ausschreibungen zu F?rdervorhaben mit Themenschwerpunkt Gleichstellung, Geschlecht, Gender und Diversit?t
EU-Forschungsrahmenprogramm "Horizon Europe" (2021-2027)
F?rderung gleichstellungs- und diversit?tsbezogener Forschungsfragen im Rahmen der Programmlinien
- Global Challenges and European Industrial Competitiveness - mit F?rderung zum Themenbereich Social Challenges, darunter "Kultur, Kreativit?t und eine inklusive Gesellschaft"
- Widening Participation and Strengthening the European Research Area mit Ma?nahmen zur F?rderung der europ?ischen Kooperation in Wissenschaft und Technologie (COST) und der Geschlechtergerechtigkeit.
Weiterf¨¹hrende Information und Beratung bietet das Servicezentrum Forschung und Transfer der Universit?t Jena
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DFG-Chancengleichheitsmonitoring
Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner LinkChancengleichheit zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein wichtiges Anliegen. J?hrlich berichtet die DFG daher ¨¹ber die Anzahl und den Anteil von Wissenschaftlerinnen an der Antragstellung bei der DFG, ihren Antragserfolg sowie ihrer Repr?sentanz in den Gremien der DFG.
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Gender- und diversit?tssensibler Sprachgebrauch in der DFG
Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner LinkDie DFG verwendet die Kurzschreibweise mit Asterisk * (Genderstern) auf ihrer Website, in ihren Publikationen, Pressemitteilungen und anderen Ver?ffentlichungen. Sie tut dies in ihrem weiteren Engagement f¨¹r einen geschlechts- und diversit?tssensiblen Sprachgebrauch ¨C und f¨¹r ihre eigene Kommunikation.
Antragsteller*innen oder Gutachter*innen k?nnen selbstverst?ndlich weiterhin den Gepflogenheiten ihrer Einrichtungen und Fachkulturen oder ihren eigenen Pr?ferenzen folgen.
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Unterst¨¹tzung f¨¹r gefl¨¹chtete Forscher:innen
Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner LinkDie Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterst¨¹tzt Wissenschaftler:innen, die aus ihren Heimatl?ndern gefl¨¹chtet sind, indem sie die Mitarbeit in Forschungsprojekten sowie die Beantragung von Personalstellen im Walter-Benjamin-Programm erleichtert.
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Hinweise auf sexuelle Bel?stigung mit Bezug zum F?rdergesch?ft der DFG
Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼öExterner LinkDie DFG vertritt eine Null-Toleranz-Linie gegen¨¹ber jeder Form von sexueller Bel?stigung im Wissenschaftssystem. Sie nimmt Hinweise auf sexuelle Bel?stigung und den Opferschutz sehr ernst und beachtet zugleich die Rechte von Personen, die von den Vorw¨¹rfen betroffen sind, d.h. die als T?ter oder T?terin einer sexuellen Bel?stigung benannt werden.
Die DFG ist auf Ma?nahmen in Bezug auf ihr eigenes F?rderhandeln beschr?nkt. Im Falle sexueller Bel?stigung sollten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich daher zun?chst an ihre arbeitgebende, wissenschaftliche Einrichtung wenden. Die DFG wartet In im Regelfall das Ergebnis der von diesen Stellen durchgef¨¹hrten Untersuchungsverfahren ab und folgt den dort getroffenen Feststellungen.
- HORIZON EUROPE - Gender EqualityExterner Link
- Flyer "Gleiche Chancen in der Wissenschaft. Gleichstellung und Diversit?t im F?rderhandeln der DFG.Externer Link
- Shi, W., & Wu, R. (2024). Women¡¯s strength in science: exploring the influence of female participation on research impact and innovation. Scientometrics.Externer Link
- DFG - Chancengleichheits-Monitoring 2025Externer Link
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