Abstracts
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Hauptsache Digital? Was Lehre erfolgreich macht
Prof. Dr. Johannes Moskaliuk,
欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐 School of Management Stuttgart
Die Digitalisierung von Lehren und Lehren ist Realit?t an den meisten Hochschulen in Deutschland?– und spiegelt damit die Wirklichkeit einer digitalen Gesellschaft wieder. Das steht auf den ersten Blick im Widerspruch zu empirischen Ergebnissen: Die meisten (Meta-)Studien finden zwar eine positive Wirkung von digitalen Medien auf den Lernerfolg. Die Effekte sind allerdings oft klein, zahlreiche andere Einflussfaktoren sind bedeutsam. Dennoch geht es nicht mehr um die Frage, ob wir digitale Medien für Lehren und Lernen einsetzen, sondern welche Wirkung genau sie haben und wie sie in den Lern- und Arbeitsalltag integriert werden k?nnen. Der Einsatz von digitalen Medien für Lehren und Lernen wird langfristig nur erfolgreich sein, wenn medienspezifische Wirkfaktoren genauso berücksichtigt werden, wie grundlegende soziale, motivationale und kognitive Aspekte, die Lernen beeinflussen.
Der Vortrag diskutiert folgende Fragen:
? Wie lernt die neue Generation der Studierenden?
? Wie nutzen Studierende digitale Medien?
? Welche relevanten Eigenschaften für das Lernen besitzen digitale Medien?
? Welche Auswirkung haben digitale Medien auf das Verhalten der Studierenden?
? Wie k?nnen digitale Medien dazu beitragen, Studierende zu aktivieren?
? Was beeinflusst die Wirksamkeit von Lehren und Lernen mit digitalen Medien??
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Hochschulübergreifende Lehre im Rahmen einer heterogenit?tssensiblen Lehrer*innenbildung
Marcus Berger, Dr. Andrea Schmerbauch, Stephanie Wolf |
Universit?t Erfurt/Friedrich-Schiller-Universit?t Jena
In der Diskurswerkstatt wird Marcus Berger (Hochschullernwerkstatt, Universit?t Erfurt) ein erprobtes Seminarkonzept vorstellen, in dem es gelingt die Themen INKLUSION und DIGITALISIERUNG im Rahmen der Lehrer*innenbildung sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Ausgangspunkt für sein ?Good Practice“-Beispiel ist der Ansatz des ?Problem-Based-Learning – kollektiv und virtuell“. Dabei handelt es sich um ein hochschuldidaktisches Modell, welches grundlegend für die Kooperation der Hochschullernwerkstatt Erfurt und der OASE-Lernwerkstatt der Universit?t Siegen ist. Das Seminarkonzept vereint Studierende unterschiedlicher Hochschulen zu standortübergreifenden Projektteams, die sich mit der Schnittmenge der beiden komplexen Themenfelder ?Inklusive Lehr-und Lernsettings an Schule und Hochschule“ sowie ?kooperatives Lernen mit digitalen Medien“ besch?ftigen. Das Seminar bietet damit einen Ansatz, um der zunehmenden Komplexit?t der Informationsgesellschaft und deren Auswirkungen auf die Erschlie?ung von Wissen durch teamorientiertes, multiperspektivisches Arbeiten zu begegnen. Dabei arbeiten die Studierenden fortlaufend über ein Semester mit Hilfe virtueller Kommunikationsplattformen zusammen. Konzeptionell wird der Ansatz verfolgt, das Modell des Problem-Based-Learnings gezielt um Bestandteile des kollektiven Arbeitens (Kooperation & Kollaboration) zu erweitern. Dabei wird Kooperation im Sinne einer Funktions- und Arbeitsteilung verstanden, bei der Teilergebnisse additiv zusammengeführt werden. In den kollaborativen Arbeitsphasen liegt der Fokus hingegen auf einer engen Zusammenarbeit durch interaktive Austauschprozesse im Sinne einer Kokonstruktion, sodass in der Lerngemeinschaft elaborierte L?sungen erarbeitet werden und zeitgleich eine Kompetenzentwicklung erfolgt.
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Smartphones und Tablets als Katalysatoren des Lernens!?
Dr. Luise Knoblich |
Arbeitsgruppe Biologiedidaktik, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena
Ein Blick auf die Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden im 21. Jahrhundert zeigt, dass digitale Medien am Beispiel des Smartphones ein Hauptinteressengebiet ausmachen und t?glich im Einsatz sind. Daher erscheint es zeitgem??, digitale Medien am Beispiel von Smartphones und Tablets als Unterrichtsmittel in Schule und Hochschule einzusetzen. In der Diskurswerkstatt wird eine M?glichkeit aufgezeigt, wie digitale Medien zum Lernen motivieren und gleichzeitig die Bereiche Natur und Technik auf innovative Art und Weise miteinander verbinden. Grundlage bildet ein entwickeltes und als Patentanmeldung ver?ffentlichtes didaktisches Verfahren mit Schwerpunkt Biodiversit?t für den Biologieunterricht an au?erschulischen Lernorten unter Nutzung von Smartphones. Aus dem Verfahren resultieren biologisch basierte GPS-Touren (sog. ?Biotracks“). Durch die Erprobung der Biotracks konnten positive Wirkungen auf die Umweltbildung von Schülerinnen und Schülern nachgewiesen werden. Kennzeichnend ist die breite Anwendbarkeit und ?bertragbarkeit des Verfahrens auf andere Zielgruppen, Wissenschaftsbereiche, Themen und Gebiete. Erprobte Praxisbausteine werden interaktiv pr?sentiert und zur Diskussion gestellt.
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Interaktives E-Learning und Einführung der digitalen Arbeitsmethoden in der Lehre in der Fachrichtung Bauingenieurwesen an der FH-Erfurt
Prof. Dr.-Ing. Habeb Astour und Dipl. Ing. Ingrid Winkler |
Bauingeniuerwesen, Fachhochschule Erfurt
Verschiedene E-Learning-Werkzeuge werden umgesetzt. Sie sollen für Lehrveranstaltungen der F?cher Building Information Modeling (BIM), Ingenieurmathematik und Geotechnik genutzt werden.? Eine Bauprojektplattform zur Simulation von Bauprozessen und zur kollaborativen Zusammenarbeit in den Bauprojekten wird untersucht. Sie wird für die Einführung der BIM-Arbeitsmethode in der Lehre eingesetzt. Au?erdem sollen für Studierende Vorlesungsmitschnitte und Videotutorials von Versuchsvorführungen online zur Verfügung gestellt werden. Damit wird ihnen die M?glichkeit angeboten, den Lernstoff w?hrend der Vorbereitung oder zur Wiederholung in eigenem Tempo anzuschauen. Es ist geplant, dass die im Rahmen dieses Projektes gesammelten Erfahrungen für weitere Lehrf?cher zur Verfügung gestellt werden, um Synergieeffekte zu generieren.
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Fehlersensibilisierung durch videogestütztes E-Learning
Prof. Uta Dahmen und Dr. Claudia Schindler |
Experimentelle Transplantationschirurgie, Universit?tsklinikum Jena
Einleitung
Um Fehler in praktischen Arbeiten zu vermeiden, müssen diese erkannt werden. Dies erfordert ?bung und eine suffiziente Ausbildung. Deshalb wurde ein neues Konzept entwickelt, das für Fehler sensibilisieren soll. Dadurch soll die Lernkurve verkürzt, der Lernerfolg intensiviert, die Nachhaltigkeit des Erlernten gesteigert und die Selbstbeurteilung gef?rdert werden.?
Methoden
In praktischen ?bungen im Rahmen eines Blockpraktikums wurde evaluiert, welche Fehler von den Studierenden besonders oft gemacht wurden. Auf Basis dieser Fehler wurde ein E-Learning-Modul entwickelt. Hier wird zuerst ein Sollvideo zu einer praktischen ?bung gezeigt, gefolgt von Videosequenzen, die typische Fehler in der Durchführung zeigen. Diese Fehler sollen in dem vorbereitenden e-learning Modul erkannt und Verbesserungsvorschl?ge gegeben werden. Anschlie?end werden die Aufl?sung sowie der richtige Ablauf gezeigt.
Nach Abschlu? dieser Vorbereitungen findet der praktische Kurs statt, in dem die Teilnehmer die ?bungen durchführen, videodokumentieren und unter Anleitung analysieren.
Schlussfolgerung
Die ersten Erfahrungen zeigen, dass das Konzept von den Studierenden gut angenommen und als hilfreich empfunden wird.? Aktuell wird der Einfluss dieses Konzeptes auf die Lernkurve und die Nachhaltigkeit des Lernerfolges untersucht.
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Erstellung von Infographics mit Canva zur Durchdringung, Restrukturierung und Aufbereitung von Lerninhalten
Alexandra Treder |
Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena
Ob Poster, Handout oder Klausurvorbereitung: Durchdringung, Restrukturierung und Aufbereitung von Lerninhalten spielen in vielf?ltigen Kontexten eine wichtige Rolle. Dieser Workshop dient dem Kennenlernen des Grafikdesignrogramms Canva, das zur Unterstützung dieser Anforderungen herangezogen werden kann. Es wird erarbeitet, auf welche Weise der Einsatz von Infografiken eine M?glichkeit zur Restrukturierung von Wissensbest?nden bietet und wie dieser unter Berücksichtigung lernpsychologischer Faktoren Anwendung in Lehrveranstaltungen finden kann. Hierfür werden die Chancen in Pr?senz- und Onlinephasen betrachtet. Die Teilnehmenden lernen unterschiedliche Einsatzbereiche von Infographics kennen und werden in die Lage versetzt, die Sinnhaftigkeit eines Einsatzes in konkreten Situationen abw?gen zu k?nnen. Zudem erarbeiten sie sich die n?tigen praktischen Kompetenzen, um Infographics mit Canva zu erstellen. Sowohl Teilnehmende mit als auch ohne Vorkenntnisse sind herzlich eingeladen. Es wird darum gebeten ein eigenes Endger?t (Laptop, Tablet, Smartphone) mitzubringen.
Zudem ist für die praktische Arbeit die Bereitschaft notwendig, sich (kostenlos) bei Canva zu registrieren. Weiterführende Information unter: https://www.canva.com/de_de/Externer Link.
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Mediengestützte prop?deutische Kurse als Lernangebot für Studierende
Dr. Jennifer Koch, Sophie Trautmann, Jakob Krische |
Institut für Literaturwissenschaft, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena
Studierende aller F?cher sind in ihren lernerseitigen Voraussetzungen sehr heterogen. Sie haben unterschiedliche Wissensbest?nde, Kompetenzen und Erfahrungen. In den Lehrveranstaltungen ist es meist nicht m?glich, diese zu berücksichtigen, darauf einzugehen oder zu korrigieren. Auch k?nnen Studierende kaum dabei unterstützt werden, sich fehlendes Wissen anzueignen. Für Lehrveranstaltungen, die besonders voraussetzungsreich sind bzw. für die Grundlagenwissen von besonderer Bedeutung sind, sind Prop?deutika in den Semesterferien sehr sinnvoll. Mediengestützte Kurse bieten sich dabei besonders an, da Studierende sie an unterschiedlichen Orten und Zeiten absolvieren und individuell in ihren Alltag integrieren k?nnen. In unserer Diskurswerkstatt m?chten wir Ihnen einen Online-Vorkurs der Germanistischen Medi?vistik vorstellen und anschlie?end mit Ihnen gemeinsam darüber diskutieren, wie Studierende zur selbst?ndigen Erarbeitung des Wissens in Online-Kursen angeregt und wie sie dabei unterstützt und begleitet werden k?nnen. Ein weiterer Diskussionspunkt soll die Frage sein, wie die unterschiedlichen lernerseitigen Voraussetzungen in Online-Kursen berücksichtigt werden k?nnen und welche didaktischen Konzepte sich dafür anbieten.
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Studierende zur Nutzung freiwilliger Angebote motivieren und aktivieren
Ina Semper |
Lehrstuhl für Schulp?dagogik und Schulentwicklung, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena
Insbesondere in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Studieng?ngen müssen Studierende viele Texte lesen, da die Gegenst?nde der F?cher theoretische Konstrukte sind, denen sich aus verschiedenen Perspektiven theoretisch gen?hert werden muss. In den Vorbereitungsmodulen zu den Staatsexamensprüfungen im Bereich Bildungswissenschaft, die als begleitetes Selbststudium angelegt sind, müssen 900 Textseiten der Prüfungsleselisten semesterbegleitend erarbeitet werden. Eine Pflicht zur aktiven Teilnahme an den Vorbereitungsseminaren existiert nicht, eine Modulprüfung ist nicht zugeordnet. Die Nutzung der Seminarangebote zur Begleitung des Selbststudiums erfolgt demnach ausschlie?lich in Abh?ngigkeit der Motivation der Studierenden. ?ber Moodle werden den Studierenden verschiedene Unterstützungsangebote bereitgestellt, die einerseits Metakompentenzen vermitteln (lese- und schreibdidaktische Anregungen), andererseits freiwillig zu bearbeitende Aufgaben enthalten, die in Bezug zu der Prüfungsform stehen (schriftliche oder mündliche Prüfung). Meine Erfahrungen bisher: Die Angebote auf Moodle werden wertgesch?tzt, aber wenig genutzt. Viele Studierende lesen kaum semesterbegleitend und nutzen die Angebote entsprechend wenig. Wie k?nnen die Teilnehmer/innen zu einer st?rkeren Nutzung motiviert bzw. aktiviert werden?
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EO College –Die digitale Lernplattform für die Erdbeobachtung
Robert Eckardt, Clémence Dubois |
Institut für Geographie, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena
Die Erdbeobachtung gewinnt in jüngster Vergangenheit zunehmend an gesellschaftlicher, ?kologischer und politischer Bedeutung. In nahezu allen Lebensbereichen werden mittlerweile Satellitenbilder eingesetzt, um das Geschehen auf unserem Planeten besser zu verstehen. Durch Initiativen wie das Copernicus Programm der Europ?ischen Union und der Europ?ischen Raumfahrtagentur wird die Erdbeobachtung als Analyse- und Entscheidungswerkzeug einem breiten Anwenderkreis zug?nglich gemacht. Neben der Bereitstellung von digitalen Lernangeboten, wie z.B. OER oder MOOCs, für die Erwachsenenbildung wird auch die Integration von eLearning-Inhalten in die akademische Ausbildung immer relevanter. Die hier angebotene Diskussionswerkstatt soll zur Er?rterung pragmatischer Umsetzungen des blended learning in die universit?re Lehre und zur Erarbeitung von Konzepten zur effizienten Nutzung digitaler Medien im akademischen Umfeld dienen. Des Weiteren soll die Rolle von künstlicher Intelligenz und adaptiven Lernumgebungen thematisiert werden.
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Einsatz moodle-gestützter Lernportfolios zur F?rderung der Reflexionsf?higkeit
Alexandra Treder |
Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena
Da in komplexen Lebens- und Arbeitssituationen nicht nur deklaratives Wissen, sondern auch Reflexions- und Transferf?higkeiten ben?tigt werden, stellt sich die Frage, inwiefern diese im universit?ren Kontext gef?rdert werden k?nnen. In der Diskurswerkstatt sollen M?glichkeiten diskutiert werden, wie die Reflexionsf?higkeit Studierender in individuellen (online-)Lernphasen durch den Einsatz von moodle-gestützten Lernportfolios weiterentwickelt werden kann. Zudem soll ebendieser Einsatz auf seine Chancen und Grenzen in der Praxis untersucht werden. Ziele der Veranstaltung sind das Kennenlernen verschiedener Arten von Lernportfolios sowie deren sinnvolle Implementierung in Moodle, inklusive der Vor- und Nachbereitung dieser. Weiterhin erhalten die Teilnehmenden durch die Diskussion verschiedener Aspekte Orientierungshilfen bezüglich des Ausma?es des Arbeitsaufwandes und der Ad?quatheit in verschiedenen Situationen, um infolgedessen einen zielgerechten Einsatz von Lernportfolios gew?hrleisten zu k?nnen.
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Wie k?nnen Studierende mit digitalen Angeboten individuell lernen? Arbeit mit einer Digitalen Differenzierungsmatrix
Dr. Julia Dietrich, Franziska Greiner, Dorit Weber-Liel |
Lehrstuhl für P?dagogische Psychologie, Friedirch-Schiller-Universit?t
Jena
Die herk?mmliche universit?re Lehrveranstaltung folgt dem Prinzip ?One-size-fits-all“. Individuelle Lernvoraussetzungen der Studierenden, wie unterschiedliches Vorwissen und unterschiedliche Interessen, werden damit kaum berücksichtigt. Hochschuldidaktisch ist es eine Herausforderung, die Heterogenit?t der Studierenden auch in Lehrveranstaltungen zu berücksichtigen. Besonders für mehrere Hundert Studierende ist das sehr anspruchsvoll. Digitale Medien bieten eine M?glichkeit, diese Herausforderungen anzugehen. Im Mittelpunkt des Workshops steht ein pa?dagogisch-didaktischer Ansatz, der es erm?glicht, heterogenita?tssensitiv zu lehren: die Digitale Differenzierungsmatrix. Dieses digitale Selbststudientool stellt für Studierende mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen unterschiedliche Lernangebote bereit. In einem Raster aus Zeilen und Spalten werden unterschiedlich komplexe Lernangebote zu einem Thema (z. B. Materialien oder Aufgaben) angeordnet. Durch die M?glichkeit zu w?hlen, wird eine bessere Passung zwischen Lernumgebung und Lernvoraussetzungen der Lernenden angestrebt. Konkret werden durch den Einsatz einer Digitalen Differenzierungsmatrix folgende Ziele verfolgt. Den Studierenden soll es erm?glicht werden:
a) selbstgew?hlte Inhalte zu vertiefen und damit ein individuelles Kompetenzprofil auszubilden, und
b) Lerntests zu absolvieren, um ein individuelles Feedback zu den eigenen F?higkeiten zu erhalten.
Gleichzeitig soll die Digitale Differenzierungsmatrix den Lehrenden die Option bieten, in ihren Pra?senzveranstaltungen adaptiv zu lehren, z. B. indem a) sie den Studierenden die M?glichkeit geben, vorbereitete Aufgabenlo?sungen (v. a. zu komplexen Aufgaben) mitzubringen und die Pra?senzveranstaltung (Seminar, Tutorium) für eine intensive Diskussion zu nutzen. b) sie das Lehrangebot an die abgerufenen Lerntestergebnisse einer Lerngruppe anpassen k?nnen.
Im Workshop wird:
- die Arbeit mit einer Digitalen Differenzierungsmatrix am Beispiel von Lerninhalten aus dem Fach P?dagogische Psychologie vorgestellt,
- in die Prinzipien der Konstruktion unterschiedlich komplexer Aufgaben eingeführt und
- die für Moodle-Kurse verfügbare Digitale Differenzierungsmatrix durch die Teilnehmer/innen praktisch erprobt. Einen besonderen Schwerpunkt soll die Diskussion darüber bilden, wie die Digitale Differenzierungsmatrix mit ihren unterschiedlich komplexen Inhalten, Aufgaben und Anpassungsm?glichkeiten in verschiedenen disziplin?ren Kontexten genutzt werden kann.
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