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Datenkommunikationsnetz der Kernuniversit?t - Jena (DKNK)

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Foto: EFRE (Europa für Thüringen)

Kommunikationsnetz Uni - JenaExterner Link

Das Universit?tsrechenzentrum (URZ) ist verantwortlich für den Auf- und Ausbau sowie für den Betrieb des Datennetzes der Kernuniversit?t der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena. Das Netz ist bezüglich seiner Komponenten und Struktur sowie in seinem Betrieb st?ndig an die Erfordernisse in Lehre, Forschung und Verwaltung anzupassen, so dass eine an den Bedarf angepasste Versorgung gew?hrleistet ist. Die informationstechnischen Ressourcen der Kernuniversit?t mit ihren zentralen und dezentralen Komponenten sowie das Netz sind als Einheit zu betrachten.

Fragen zum Betrieb der an das Netz angeschlossenen Informations- und Kommunikationstechnik sowie zur Vorbereitung notwendiger struktureller und technologischer ?nderungen werden, unter der Leitung des Universit?tsrechenzentrums in einer Kommission mit den von den Dekanen benannten Verantwortlichen für Informationsverarbeitung (IV-Verantwortliche) der einzelnen Fakult?ten und Einrichtungen, gekl?rt.

Entwicklung

Das Netzkonzept wurde in den wesentlichen (topologischen) Bestandteilen schon in den Jahren 1988 bis 1991 entwickelt und wird in mehreren Ausbaustufen realisiert.

Physische Grundlage: Die Vernetzung basiert auf Lichtwellenleiter (LWL) Kabeln als Rückgratnetz (Backbone) der Uni Jena für die Verbindungen zwischen den Geb?udestandorten (Prim?rverkabelung) bis zu den Verbindungen zwischen den Datenverteilern innerhalb der Geb?ude (Sekund?rverkabelung). Im Geb?ude kommt eine dienstoffene Etagenverkabelung auf Basis von Kupferkabeln (Kategorie 5 und h?herwertig) als Terti?rverkabelung zur Erschlie?ung der Labore, Arbeits-und Büror?ume zum Einsatz.

Rechtliche Grundlage: seit 1988 besteht die Genehmigung zum Betrieb eines privaten Datenkommunikationsnetzes auf Basis von LWL-Technik.

Ziel: Aufbau einer langfristigen Kommunikations-Infrastruktur.

Konzeptionelle Ver?nderungen waren auf Grund der rasanten technischen Entwicklung notwendig und auch logisch. Ein weiterer, sehr wesentlicher Faktor war hierbei auch die stetige Ver?nderung im aktuellen Bestand der Standorte der Uni Jena, deren Vernetzung das grunds?tzliche Anliegen des Kozeptes ist.

  1. Ausbaustufepdf,?126?kb
    Realisierung: 1990 bis 1992
  2. Ausbaustufepdf,?135?kb
    Realisierung: 1992 bis 1995
  3. Ausbaustufepdf,?105?kb
    Realisierung: 1996 bis 2003
  4. Ausbaustufe
    Beantragung und erfolgreiche Verteidigung: 2002
    Realisierung: 2009-2013 (gef?rdert aus Mitteln des Europ?ischen Fonds für Regionale Entwicklung - EFRE
    F?rderperiode 2007-2013 (2015) / (weiterführende Informationen zu EFRE in ThüringenExterner Link)
  5. Ausbaustufe
    (seit 2016 in der Vorbereitung)

W?hrend die ersten beiden Ausbaustufen prinzipiell die Verbindung der wichtigsten Einrichtungen der Universit?t mit einer Datennetz-Infrastruktur über neue Lichtwellenleiter- und bereits vorhandene Kupferkabel vorsahen und einfache L?sungen des Netzzugang für entferntere Wissenschafts-Einrichtungen beinhaltete (X.25, ISDN), sah die 3. Ausbaustufe:

  • die fl?chendeckende Erweiterung des Glasfaser-Backbones und der Inhouse-Vernetzung auf alle Univerit?tststandorte,
  • den Aufbau neuer Knotenpunkte,
  • den ?bergang zu neuen Netztechnologien und
  • die??Ausrüstung der betreibenden Instanzen (Universit?tsrechenzentrum und Bereich Fernmeldetechnik) mit notwendiger Messtechnik vor.

Die Erweiterung des LWL-Netzes und der Aufbau neuer Knotenpunkte dient einerseits der Anbindung weiterer Standorte und sieht andererseits den Aufbau notwendiger Redundanzen vor allem im Kernbereich des Netzes vor, um im Fehlerfall die Auswirkungen auf ein Minimum an betroffenen Netzknoten zu reduzieren.

?ber die Verwendung der vorgesehenen Kabel-Trassen für das Backbone-Datennetz hinaus ist die gleichzeitige Mitnutzung durch die Betriebstechnischen Dienste (u.a. Fernmeldetechnik) vorgesehen, um lokale Anmietungen von Telekommunikationsleitungen abzul?sen und eine qualitative und quantitative Verbesserung der Versorgung zu erreichen. Hierbei geht es insbesondere um die Kopplung von TK-Nebenstellenanlagen. Gemeinsame Standorte für Datentechnik und Fernmeldetechnik unterstützen die arbeitsteilige Nutzung der aufgebauten und zukünftigen Trassen.
Die Notwendigkeit des ?berganges zu neuen Netztechnologien ergibt sich aus den sich rasch ver?ndernden Nutzungsformen der Datenkommunikation und den sich ver?ndernden Netztechnologien. Die neuen multimedialen Nutzungsformen der Rechentechnik erfordern wesentlich gr??ere Bandbreiten. ?ber die Bandbreitenforderung hinaus erfordern zukünftige Nutzungsformen (insbesondere synchrone??Bild-/ Sprachübertragungen) die Garantie von "Quality of Service". Entsprechend diesen Forderungen wurden die Technologien im Backbonebereich kontinuierlich von Ethernet (10Base2, 10Base5) und Punkt-zu-Punkt-Verbindungen über FDDI und ATM bis zum ?bergang zu Switching- Technologien im GigabitEthernet- und 10GigEthernet-Bereich stetig angepasst. Im gleichen Ma?e wurde der Zugang zum Deutschen Forschungsnetz (DFN)Externer Link und damit zum Internet vom anf?nglichen erWiN (erweitertes WissenschaftsNetz für die neuen Bundesl?nder mit 9,6kbit/s X.25) über das Breitband- Wissenschaftsnetz (34/155 Mbit/s ATM) und das Gigabit-Wissenschaftsnetz (GigEthernet) ebenfalls erweitert. Ab 2006 erfolgte der Zugang über das X-WiNExterner Link?und seit 2016 werden schrittweise die Zug?nge auf redundante 10GigEth-Verbindungen erweitert.