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Studierende in der Bibliothek

Lerntheoretische Aspekte

Das Tandem ProKIS & POLKA auf der Mikroebene
Studierende in der Bibliothek
Foto: Christoph Worsch (Universit?t Jena)

ProKIS

Im Rahmen des Münsteraner (früher: Leipziger) Teilprojekts ProKIS – Prozesse KI-bezogenen Wandels in der Schule fokussieren wir auf die Erforschung von Auswirkungen und Potenzial textgenerierender künstlicher Intelligenz (KI) für eine demokratische Schulentwicklung. Textgenerierende KI-Technologien, wie GPT und LaMDA, sind durch digitale Assistenzprogramme wie ChatGPT für die breite ?ffentlichkeit zug?nglich. Sie bieten somit Anlass zur Reflexion über etablierte schulische Lern- und Arbeitsformen wie klassische Hausaufgaben. Die Auseinandersetzung damit, wie Schulen diese KI-Technologien integrieren k?nnen, er?ffnet jedoch nicht nur dringend ben?tigte Diskussionen, sondern auch neue Wege zu einer partizipativen Gestaltung der digitalen Transformation im schulischen Kontext.

In ProKIS sollen in Zusammenarbeit von Schulleitungen, Lehrkr?ften, Schüler:innen und Eltern Strategien für konkrete Ver?nderungen an Schulen entwickelt und implementiert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickeln wir mittels eines Design-Based Research-Ansatzes ein Fortbildungsangebot für Lehrpersonen und Akteur:innen aus der zweiten Phase der Lehrkr?ftebildung. In diesem Angebot sollen neben konkreten Vorschl?gen und Strategien für partizipative Verfahren auch Design-Thinking-Ans?tze für eine demokratische Gestaltung von Ver?nderung an Schulen erprobt werden. In einem ersten Schritt wird dabei ein Prototypen-Seminar mit Lehramtsstudierenden an der Universit?t Leipzig durchgeführt, an welches zwei Durchg?nge von Fortbildungen bei einem Fortbildungsanbieter in Sachsen anschlie?en.

In diesem Prozess knüpfen wir an bew?hrte Methoden aus den Projekten LArS.nrw und DAWLS an und arbeiten eng mit Fortbildungsanbietern und Zielgruppenvertreter:innen zusammen, um das Schulungsprogramm optimal auf deren Bedürfnisse und Erfahrungen abzustimmen. Das Schulungsprogramm und die Implementation werden von unserem Forschungsteam wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

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  1. Hahn-Laudenberg, Katrin, Prof. Dr. Teilprojektleitung ProKIS / Universit?t Münster Universit?t Münster
  2. Kindlinger, Marcus Teilprojektleitung ProKIS / Universit?t Münster Universit?t Münster
  3. Achenbach-Carret, Christine wiss. Mitarbeiterin ProKIS / Universit?t Münster Universit?t Münster

POLKA

Das Projekt Unterricht in professionellen Lerngemeinschaften kriterial analysieren und weiterentwickeln (POLKA)Externer Link steht für einen innovativen Ansatz der Unterrichtsentwicklung durch die Etablierung von professionellen Lerngemeinschaften unter Lehrpersonen. Mit POLKA wird intendiert, eine evidenzbasierte kollegiale Praxis der Unterrichtsbeobachtung, -analyse und -entwicklung zu initiieren. Wissenschaftliche Grundlagen hierfür sind Befunde zu Merkmalen lernwirksamen Unterrichts, z. B. zur kognitiven Aktivierung von Schülerinnen und Schülern sowie Erkenntnisse der Fortbildungsforschung.

Ein Kernelement ist die Bildung von POLKA-Teams an Schulen, die über eine digitale Plattform auf Materialien zu Merkmalen lernf?rderlichen Unterrichts zugreifen und diese für ihre Arbeit nutzen. Der POLKA-Prozess beginnt im ersten Schritt mit der Bearbeitung von praxisnahen Online-Lernmodulen zu einem Merkmal lernwirksamen Unterrichts (z. B. kognitive Aktivierung). Dieses Unterrichtsmerkmal steht auch im Mittelpunkt der dann folgenden Unterrichtshospitationen (2. Schritt) mit einem sich anschlie?enden Feedback durch die Lehrpersonen und Lernenden (3. Schritt). Ein digitales Tool erm?glicht hierbei den kriteriengeleiteten und niedrigschwelligen Feedbackprozess. Die Einbindung der Schüler:innen in das Feedback st?rkt die demokratisch-partizipative Schulkultur. Für das POLKA-Team setzt sich der Prozess im 4. Schritt mit der Unterrichtsreflexion und ?analyse basierend auf den Beobachtungen und Feedbackdaten fort, um das professionelle Verst?ndnis für das Merkmal lernf?rderlichen Unterrichts zu vertiefen und den Unterricht weiterzuentwickeln.

Kooperation reicht im POLKA-Projekt über die Zusammenarbeit der Teams hinaus:

  • Die Vernetzung von Wissenschaft und Schulpraxis soll eine relevante und praktikable Nutzung des Angebots gew?hrleisten.
  • Die Kooperation mit Schulbeh?rden und Landesinstituten ist intendiert, um die nachhaltige Verankerung in der schulischen Praxis zu f?rdern.
  • Die Zusammenarbeit mit Bildungsprojekten, die ebenfalls digitale Plattformen für Lehrkr?ftefortbildungen konzipieren, ist angestrebt, um Synergien zu schaffen und Expertisen zu bündeln.?

Erkenntnisse aus der Projektevaluation sollen zur Optimierung des POLKA-Konzepts beitragen und Einsichten für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der kooperativen Unterrichtsentwicklung bieten. Um den Transfer und die Weiternutzung zu erm?glichen ist die Ver?ffentlichung von OER-Produkten vorgesehen.

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  1. Lipowsky, Frank, Prof. Dr. Teilprojektleitung POLKA / Universit?t Kassel Universit?t Kassel
  2. Rzejak, Daniela Teilprojektleitung POLKA / Universit?t Kassel Universit?t Kassel
  3. Bleck, Victoria, Dr. Teilprojektleitung POLKA / Universit?t Kassel Universit?t Kassel
  4. Richey, Petra, Dr. wiss. Mitarbeiterin POLKA / Universit?t Kassel Universit?t Kassel
  5. G?tzfried, Julia wiss. Mitarbeiterin POLKA / Universit?t Kassel Universit?t Kassel