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Grundkurs
Grundkurs Tschechisch a?
4 SWS, jedes Wintersemester, für BA und MA
Grundkurs Tschechisch b
4 SWS, jedes Sommersemester, für BA und MA
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Aufbaukurs
Aufbaukurs Tschechisch a
4 SWS, jedes Wintersemester, für BA und MA
Aufbaukurs Tschechisch b
4 SWS, jedes Sommersemester, für BA und MA
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Hauptkurs
Hauptkurs Tschechisch a
4 SWS, jedes Wintersemester, für BA und MA
Hauptkurs Tschechisch b
4 SWS, jedes Sommersemester, für BA und MA
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Empfohlene Lehrbücher
- HOL?, Lída. ?esky krok za krokem 1: Tschechisch Schritt für Schritt 1 : A1-A2. Prag : Akropolis, 2017. Czech step by step (Akropolis). ISBN 978-80-7470-131-3.
- HOL?, Lída, Petra BULEJ??KOV? a Silvie P?EVR?TILOV?. ?esky krok za krokem 1: A1-A2 : pracovní se?it. Lekce 13-24. Praha: Akropolis, 2017. ISBN 978-80-7470-133-7.
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Anerkennungsm?glichkeiten
- Alle Sprachkurse k?nnen in vielen Studieng?ngen innerhalb von ASQ-Modulen belegt werden. Die Anmeldung erfolgt über den jeweiligen Studiengang in Friedolin Externer Link.
- Alle Sprachmodule k?nnen zudem als Zusatzmodule ?belegt werden. Die Anmeldung erfolgt hierzu über das Vorlesungsverzeichnis in Friedolin Externer Link.
Eine ?bersicht über alle aktuell angebotenen Sprachkurse und die M?glichkeit zur Anmeldung finden Sie in FriedolinExterner Link:?Vorlesungsverzeichnis > Veranstaltungen im Bereich Sprachen und Kulturen > Tschechisch.
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Kurzvorstellung
Tschechisch geh?rt zu den slawischen Sprachen und ist eng mit Polnisch und Slowakisch verwandt. Zugleich pr?gt eine lange gemeinsame Geschichte mit dem deutschen Sprachraum die tschechische Sprache und Kultur – sichtbar in Germanismen, kulturellen Parallelen und historischen Verflechtungen.?
Mit rund 10,5 Millionen Sprecher:innen in der Tschechischen Republik und einer wachsenden tschechischen Community in Deutschland ist Tschechisch nicht nur Amtssprache des von Thüringen aus n?chsten Nachbarlandes, sondern auch eine wichtige Sprache in der EU.?
Die tschechische Sprache zeichnet sich durch ihre grammatikalische Komplexit?t, sieben F?lle und diakritische Zeichen aus. Studierende lernen nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur und Geschichte des Landes kennen. Im Rahmen von Auslandsaufenthalten – z. B. Sommerschulen oder über ERASMUS+ – k?nnen sie diese Kenntnisse vertiefen.?
Tschechisch er?ffnet spannende berufliche Perspektiven in ?bersetzung, Kulturmanagement und internationalen Beziehungen.
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Geschichte der Sprache
Die Entwicklung der tschechischen Sprache ist ein faszinierender Prozess, der über Jahrhunderte hinweg durch historische, kulturelle und soziale Einflüsse gepr?gt wurde. Vom ursprünglichen Urslawischen, aus dem sich die westslawischen Dialekte und schlie?lich Urtschechisch formten, bis zur modernen tschechischen Sprache, spiegelt diese Entwicklung die Geschichte Mitteleuropas wider.
W?hrend des Mittelalters wurde das Tschechische durch lateinische, deutsche und altkirchenslawische Einflüsse gepr?gt. Mit der Hussitenbewegung und dem Humanismus erlebte die Sprache eine bedeutende Weiterentwicklung, die bis heute die Grundlagen der tschechischen Schriftsprache beeinflusst.
Im Barock erfuhr die Sprache eine funktionale Reduktion, doch die nationale Wiedergeburt im 19. Jahrhundert (národní obrození) führte zu einer Stabilisierung und Modernisierung des Tschechischen. Im 20. Jahrhundert pr?gten politische Umbrüche, Migration und technologische Entwicklungen die Sprache weiter und führten zu einer Ann?herung der gesprochenen und geschriebenen Formen.
Die tschechische Sprache bleibt ein lebendiger Ausdruck der kulturellen Identit?t und Geschichte ihrer Sprecherinnen und Sprecher.
Quelle: https://www.czechency.org/
Die erste Seite eines der meist übersetzten tschechischen Bücher: Die Abenteuer des guten Soldaten ?vejk im Weltkrieg von Jaroslav Ha?ek
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Der Fluss namens Moldau, im Hintergrund die Prager Burg mit dem Veitsdom, pr?gt die Silhouette der Stadt.Foto: Aneta Bu?ková
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Prager Kleinseite: Ein charmantes Prager Viertel mit barocken Kirchen und Gassen am Pet?ín-Hügel, bekannt für seinen Aussichtsturm und die Parks.Foto: Aneta Bu?ková
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Vy?ehrad: Eine historische Festung auf einem Felsen über der Moldau mit der Kirche St. Peter und Paul und einem eindrucksvollen Friedhof.Foto: Aneta Bu?ková