In einem Interview mit der ZEIT (Ausgabe v. 14. September) berichtet Tagesschausprecher Constantin Schreiber, wie er bei einer Lesung am 29. August an der Universit?t Jena Opfer eines Tortenangriffs wurde und beschreibt, wie er die Situation erlebt hat.

Zu seinen in diesem Interview getroffenen Aussagen erkl?rt die Universit?t Jena:

• Die Universit?t Jena und die Thalia-Buchhandlung verurteilen den t?tlichen Angriff auf Constantin Schreiber im Rahmen eines Podiumsgespr?chs an der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena.
• Die Universit?t hat Anzeige gegen Unbekannt gestellt und Constantin Schreiber ihre volle Solidarit?t versichert.
• Der Angriff auf Constantin Schreiber kam aus Sicht der Universit?t überraschend und war nicht vorhersehbar. Die Universit?t Jena versteht sich als Ort des offenen Diskurses, an dem unterschiedliche Positionen mit Argumenten diskutiert werden.
• Die Veranstalter haben mit einer kritischen Debatte gerechnet. Von dem t?tlichen Angriff waren sie jedoch ebenso überrascht wie der Autor. Die Vertreter*innen der Universit?t haben unmittelbar nach dem Vorfall versucht, den Angreifer zu verfolgen, was jedoch nicht gelang. Veranstalter und Publikum im H?rsaal haben ihre Solidarit?t mit Constantin Schreiber umgehend zum Ausdruck gebracht.
• Die Frage des Moderators, ob er das Gespr?ch fortsetzen m?chte, hat Constantin Schreiber bejaht und das Gespr?ch souver?n fortgesetzt. Am Ende der Veranstaltung haben sich sowohl der Thalia-Vertreter als auch die Vertreterin der Universit?t bei ihm entschuldigt. Die Stimmung war gepr?gt von der Souver?nit?t und Vers?hnlichkeit Constantin Schreibers und der Sympathie und der Solidarit?t von Seiten des Publikums und der Veranstalter.
• Bereits am folgenden Tag hat sich die Universit?tsleitung ?ffentlich auf der Homepage der Universit?t von dem t?tlichen Angriff distanziert.
• Die Universit?t Jena hatte zwischenzeitlich 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐 zu Constantin Schreiber und hat ihn eingeladen, mit Vertreter*innen der Universit?t über Angriffe auf Journalisten und Diskussionskultur zu sprechen.