欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐

图片
Deutsch-polnische Beziehungen werden an der Universit?t Jena untersucht. (Symbolfoto)

Blicke ins ?stliche Europa

Das Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien in Jena und Halle besteht seit zehn Jahren – Festprogramm zum Jubil?um
Deutsch-polnische Beziehungen werden an der Universit?t Jena untersucht. (Symbolfoto)
Foto: Jens Meyer (Universit?t Jena)

Meldung vom: | Verfasser/in: Stephan Laudien

Das Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien wurde 2013 als Kooperationsprojekt an den Universit?ten in Halle und Jena gegründet. Nun wird vom 13. bis 15. September der zehnte Geburtstag an der Martin-Luther-Universit?t Halle und der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena gefeiert. In Jena wird am 14. September nach einer Begrü?ung um 17.15 Uhr im Veranstaltungssaal der Thüringer Universit?ts- und Landesbibliothek zu einem Gespr?ch mit dem Autor Szczepan Twardoch eingeladen, am Tag darauf ist die deutsche Generalkonsulin Cornelia Pieper mit Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Interdisziplin?re Polenstudien im Gespr?ch. Es schlie?en sich eine ?bersetzermatinee und ein Festsymposium an. Alle Veranstaltungen sind ?ffentlich, der Eintritt ist frei. Das vollst?ndige Programm mit allen Veranstaltungen ab dem 13. September an der MLU Halle findet sich auf der Website des Zentrums:?https://www.aleksander-brueckner-zentrum.org/aktuellesExterner Link.

Polnischer Bestsellerautor zu Gast

Einen spannenden Abend erwartet Prof. Dr. Ruprecht von Waldenfels, stellvertretender Direktor des Zentrums, am 14. September. Der polnisch-schlesische Starautor Szczepan Twardoch ist mit seinem ?bersetzer Olaf Kühl zu Gast. ?Twardoch thematisiert immer wieder die Beziehung Polens, insbesondere Schlesiens, zu Deutschland wie auch zu Russland und der Ukraine, aktuell sammelt er für die Ukraine und f?hrt selbst regelm??ig an die Front.“ Twardochs ?bersetzer Olaf Kühl habe kürzlich ein Buch über russische Zeitgeschichte ver?ffentlicht. Es sei ein Austausch gerade mit interessierten G?sten zu erwarten, so von Waldenfels.?
Die deutsche Generalkonsulin in Gdańsk, Cornelia Pieper, diskutiert am 15. September von 9 bis 10.30 Uhr mit Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Interdisziplin?re Polenstudien die Frage ?What?s next?“, welche beruflichen Zukunftsperspektiven sich bieten. Ort des Geschehens sind die Rosens?le der Universit?t (Fürstengraben 27). Ebenfalls in den Rosens?len schlie?t sich um 11 Uhr eine ?bersetzermatinee an. Dabei sprechen Claudia Dathe, Olaf Kühl und Thomas Weiler mit der Literatur- und ?bersetzungswissenschaftlerin Renata Makarska (Mainz/Germesheim) über das literarische ?bersetzen zwischen Polen, Deutschland und der Ukraine, nicht ohne Seitenblicke auf andere slawische Sprachen. Die G?ste haben sich bereiterkl?rt, einen Ausschnitt aus ?Cholod“ von Szczepan Twardoch einer Werkstattprüfung zu unterziehen. Der Roman ist noch nicht auf Deutsch erschienen. Ruprecht von Waldenfels: ?Der Roman wurde auf Polnisch mit schlesischem Einfluss geschrieben, dazu kommen Sprengsel aus Deutsch und Russisch.“ Die Mehrsprachigkeit sei der Clou, zudem spiele ein Gro?teil des Buches in ?Cholod“, dem Land eines arktischen Volkes, das eine fiktive baltoslawische Sprache spricht. So werde die ?bersetzung dieser mehrsprachigen Fragmente zu einer wahren interkulturellen Herausforderung.

Blicke von Osten und nach Osten

Das Nachmittagsprogramm von 14.30 bis 16 Uhr wird von einem Symposium ?Blick nach Osten, Blick von Osten“ eingeleitet. Moderiert von Jakub Szumski (Jena), sprechen Joanna Konieczna-Sa?amatin (Warschau) und Florian Peters (Jena) über verschiedene Perspektiven auf Polen, die je nach der Position des Betrachters und seiner kulturellen Verankerung in West oder Ost unterschiedlich ausfallen m?gen. Ein World-Café zu neuen Projekten in den Polenstudien beschlie?t das Programm ab 16 Uhr.?

Das Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien widmet sich seit 2013 der interdisziplin?ren Erforschung historischer und gegenw?rtiger Formationen polnischer Staatlichkeit, Gesellschaft, Sprache und Kultur. Es ist ein kooperatives Projekt der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena und der Martin-Luther-Universit?t Halle-Wittenberg, das durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, den Deutschen Akademischen Austauschdienst und andere ?ffentliche Stiftungen gef?rdert wird. Benannt ist das Zentrum nach Aleksander Brückner (1856-1939). Brückner stammte aus der N?he von Tarnopol im habsburgischen Galizien und war lange Jahre Professor für Slawistik an der Universit?t Berlin. In Deutschland trug Brückner ma?geblich dazu bei, der wissenschaftlichen Besch?ftigung mit den Sprachen und Kulturen des ?stlichen Europas Anerkennung zu verschaffen.??

欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐:

Ruprecht von Waldenfels, Prof. Dr.
vCard