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Polymer-basierte Batterien und flexible Solarzellen, wie sie am neuen Institut entwickelt werden.

Neues Institut kommt nach Jena

HZB und Universit?t Jena gründen Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen
Polymer-basierte Batterien und flexible Solarzellen, wie sie am neuen Institut entwickelt werden.
Foto: Jens Meyer (Universit?t Jena)
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Meldung vom: | Verfasser/in: Antonia R?tger/Axel Burchardt

Die Friedrich-Schiller-Universit?t Jena und das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) gründen am 1. Juli 2023 gemeinsam das ?Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen" (HIPOLE). Ziel von HIPOLE ist die Entwicklung von nachhaltigen Polymermaterialien für Energietechnologien, die rasch in die Anwendung gebracht werden k?nnen, insbesondere von Polymer-basierten Batterien und Perowskit-Solarzellen mit polymeren Additiven. HIPOLE wird mit bis zu 5,5 Millionen Euro pro Jahr vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF, 90%) und dem Freistaat Thüringen (10%) gef?rdert. In der Aufbauphase bis 2028 f?rdert der Freistaat Thüringen zus?tzlich das neue Institut mit über zehn Millionen Euro und übernimmt die Finanzierung der Baukosten der Labore und Büros.?

Um die Klimaziele zu erreichen, sind Innovationen und günstige L?sungen für die Energieversorgung notwendig. Polymere Materialien, also spezielle Kunststoffe, bieten dafür gro?e Chancen: Sie lassen sich leicht bearbeiten und gezielt ?funktionalisieren“, um innovative, nachhaltige, marktf?hige und zuverl?ssige Technologien zu erm?glichen. Die Friedrich-Schiller-Universit?t Jena und das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) bündeln nun ihre Kr?fte, um gemeinsam eine kritische Masse an Expertise aufzubauen und auf Basis von Polymerchemie und Materialwissenschaften innovative Technologien zur Energiespeicherung, Wasserstoff-Erzeugung sowie Photovoltaik zu entwickeln. Hierzu sollen insbesondere nachhaltige Polymere entwickelt werden, um eine schnelle Material?entwicklung zu erm?glichen, auch unter Einsatz von Hochdurchsatzmethoden und Künstlicher Intelligenz.?

Ansiedlung im einzigartigen akademischen und unternehmerischen Umfeld

HIPOLE wird ab Oktober 2023 zwei Stockwerke im Neubau des Anwendungszentrums des ?Zentrums für Energie und Umweltchemie“ (AWZ CEEC Jena) der Universit?t Jena am Landgrafen-Campus beziehen. Für weitere Projekte des Instituts ist vorgesehen, dass es im Inkubator ?lab2fab“ des Technologie- und Innovationsparks Jena, welcher 2024 fertiggestellt sein soll, Fl?chen anmietet. Damit ist HIPOLE eingebettet in ein einzigartiges akademisches und unternehmerisches ??kosystem“, sind die Jenaer Forschenden überzeugt. Denn die T?tigkeiten des CEEC Jena (Center for Energy and Environmental Chemistry Jena) der Universit?t Jena werden in direkter Nachbarschaft zum Inkubator in den angrenzenden Neubauten CEEC Jena I und II durchgeführt. Neben der Mitwirkung an gro?en wissenschaftlichen Verbundvorhaben soll durch HIPOLE auch ein weiterer strategischer Aufbau von Partnerschaften mit Unternehmen in einem frühen Stadium der Forschung und Entwicklung erreicht werden.

Gründungsdirektor und Sprecher von HIPOLE ist Prof. Dr. Ulrich S. Schubert von der Universit?t Jena; Co-Sprecherin ist Prof. Dr. Yan Lu, eine international anerkannte Polymerexpertin am HZB, die zum Wintersemester eine Professur an der Universit?t Jena antreten wird.?

Prof. Dr. Bernd Rech, wissenschaftlicher Gesch?ftsführer des HZB, freut sich auf die Gründung von HIPOLE als Teil des HZB. ?Mit HIPOLE bekommen wir die einzigartige M?glichkeit, das wissenschaftliche Gebiet der Polymere für bedeutende nachhaltige Energietechnologien an der Weltspitze zu gestalten,“ sagt er. ?Die Expertise im Bereich der Polymerchemie und der Technologieanwendungen an der Universit?t Jena erg?nzt sich dabei ideal mit den Erfahrungen des HZB in der Photovoltaik, der Batterieforschung und modernsten Synchrotron-basierten operando-Analysemethoden von chemischen Prozessen."

欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐 konkurrenzf?hige Energiematerialien entwickeln

?Die im Jahr 2009 an der Universit?t Jena gestarteten Forschungsaktivit?ten im Feld der Polymer-basierten Energiespeicher und -wandler erreichen mit der Einrichtung von HIPOLE einen n?chsten Kulminationspunkt“, sagt Prof. Schubert. ?Neben der Einwerbung von gro?en Verbundvorhaben gef?rdert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das Bundesfor?schungs?ministerium, die Carl-Zeiss-Stiftung und von Industrieprojekten, der Errichtung von Neubauten für das CEEC Jena und HIPOLE mit einer Investmentsumme von über 65 Millionen Euro ist nun die dauerhafte Involvierung des Bundes bei der F?rderung des Standorts Jena erreicht. Ich danke der Friedrich-Schiller-Universit?t, dem BMBF und insbesondere dem Freistaat Thüringen und Minister Tiefensee für die langj?hrige intensive Unterstützung. Mit HIPOLE sind wir in der Lage, signifikante Impulse im Bereich der Energiematerialien zu geben, die zusammen mit dem HZB auch international konkurrenzf?hig sind“, ist sich der Jenaer Wissenschaftler sicher.

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Ulrich S. Schubert, Prof. Dr.
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Lehrstuhl Organische Chemie II
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