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Das Jenaer Team für den Telder Moot Court, umrahmt von den Coaches.

Wettstreit der besten Argumente

Studierende der Rechtswissenschaften nehmen vom 6. bis 11. Juni erstmals am Telders Moot Court teil
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Foto: privat
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Meldung vom: | Verfasser/in: Stephan Laudien

Von oben kommt nicht nur Gutes: Ein Satellit ist abgestürzt und hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Kulturgüter wurden besch?digt, es gab Tote und Verletzte. Wie l?sst sich das Geschehen juristisch aufarbeiten, wer muss Schadensersatz leisten, wem stehen Entsch?digungen zu? Kundige des internationalen Weltraum- und Umweltrechts sind gefragt, wenn die Republik Jonam die Republik Maleen verklagt. Wer hat die besseren Argu?mente, wie werden die Richterinnen und Richter entscheiden? – Es sind Studierende der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena, die jene zwei fiktiven Republiken bei dem Rechtsstreit vertreten. Das Team mit Maira Sophie Müller, Peter Robert Jacobs, Leia-Maria Lupu und Iollann McKeon nimmt am Telders Moot Court teil, einem europ?ischen Wettstreit von an?gehenden Juristen, der vom 6. bis 11. Juni ausgetragen wird.

Die Chancen für die Jenaer Delegation stehen gut?

?Beim Telders Moot Court misst sich unser Team mit etwa 40 anderen europ?ischen Uni?versit?ten“, sagt Maximilian Beyer. Der wissenschaftliche Mitarbeiter betreut das Jenaer Team gemeinsam mit seiner Kollegin Polina Kulish. Die beiden haben selbst einschl?gige Erfahrungen gesammelt: Kulish und Beyer nahmen 2017/18 am Philip C. Jessup Moot Court teil.

Es sei das erste Mal, dass die Jenaer Studierenden am Telders Moot Court teilnehmen, sagt Maximilian Beyer. Die Chancen für eine erfolgreiche Teilnahme sch?tzt er recht hoch ein, dank einer intensiven Vorbereitung. Beim Premoot, der innerdeutschen Vorrunde, habe das Jenaer Team hervorragend abgeschnitten. Als Konkurrenten waren die Universit?ten Tübin?gen, Düsseldorf und K?ln dabei.

Zur Vorbereitung geh?rt es, die Schrifts?tze zu erstellen, die w?hrend der Verhandlung vor?getragen werden. Dabei werden Maira Müller und Peter Jacobs den Antragsteller vertreten, die Republik Jonam, w?hrend Leia Lupu und Iollann McKeon als Vertretung der Republik Maleen versuchen werden, die Anschuldigungen zu widerlegen und Ersatzansprüche zurückzuweisen. Beide Parteien müssen zudem gegenüber Nachfragen des Richterteams gewappnet sein. Die gesamte Verhandlung wird in englischer Sprache geführt, was die 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐it?t des Wettstreits unterstreicht. ?

Die Finalteilnahme w?re das Sahneh?ubchen

Neben den beiden Coaches Polina Kulish und Maximilian Beyer gibt es noch ein breit aufgestelltes Unterstützerteam von der Jenaer Universit?t. Dazu geh?ren Dr. Dana Schmalz, die gegenw?rtig den Lehrstuhl für 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐es Recht innehat, Prof. Dr. Christoph Ohler, Prof. Dr. Thomas Kleinlein und Dr. Stephen Swann. Sie alle werden kr?ftig die Daumen drücken, wenn die Pleadings beginnen, die mündlichen Vortr?ge vor Gericht. Viermal müssen die Jenaer Studierenden je 80-minütige Pleadings halten.
Pandemiebedingt haben sich die Veranstalter in diesem Jahr für einen Wettstreit via Zoom entschieden. Doch davon unbenommen wird es sicher intensiv zur Sache gehen. Es winken attraktive Preise. Ausgezeichnet werden die Gesamtsieger des Wettbewerbs ebenso wie die besten Schrifts?tze der Antragsteller und die ihrer Antragsgegner, die jeweils besten münd?lichen Vortr?ge beider Parteien sowie der beste Redner bzw. die beste Rednerin. Nach über?zeugenden Leistungen beim Premoot im April in Tübingen w?re eine Finalteilnahme das Sahneh?ubchen für das Jenaer Team. Dieses Finale findet am 11. Juni statt.