Die Friedrich-Schiller-Universit?t hat sich dem Ziel der Chancengleichheit von Frauen und M?nnern in der Wissenschaft verpflichtet. Aus diesem Grund unterstützen wir die wissenschaftliche T?tigkeit und Qualifikation von Wissenschaftlerinnen.

In unserem Frauenf?rderprogramm ProChance^career f?rdern wir herausragenden Wissenschaftlerin-
nen auf dem Weg zur Professur. Die dafür zur Verfügung gestellten Mittel bieten eine gezielte Un-
terstützung zur Weiterentwicklung ihres wissenschaftlichen Profils und der Verbesserung ihrer
Berufbarkeit. Der Fokus des F?rderprogramms liegt in der Unterstützung des wissenschaftlich ei-
genst?ndigen Arbeitens. In unserem Programm k?nnen sie Mittel zur Durchführung von Forschungsvorhaben oder zur Durchführung von Konferenzen, zur Mobilit?t (z. B. für Auslandsaufenthalte), zu geplanten Drittmitteleinwerbungen und für Forschungsfreisemester beantragen. Es ist auch m?glich, Familienzuschl?ge für bereits eingeworbene Stipendien zu beantragen. Die strategische Ausrichtung der beantragten F?rderung ist im Antrag überzeugend darzustellen.

Antragsberechtigung
Bewerben Sie sich, wenn Sie eine befristet besch?ftigte Postdoktorandin, Habilitandin, habilitierte
Wissenschaftlerin, Arbeitsgruppenleiterin oder Juniorprofessorin an der Universit?t Jena sind. Ihre
Promotion sollte mindestens zwei Jahre zurückliegen. Sie sollten sich angemessen an der universi-
t?ren Lehre beteiligen.

Wichtige Voraussetzung: Die Dienstvorgesetzten müssen best?tigen, dass das Anstellungsverh?ltnis an der
Universit?t Jena für die beabsichtigte Laufzeit der F?rderung durch das Programm gesichert bzw. dessen Fortsetzung für diese Zeit beabsichtigt ist. Intramurale Doppelf?rderung am Uniklinikum Jena /Universit?t ist ausgeschlossen.

Ausstattung
Sie k?nnen Mittel für wissenschaftliche Mitarbeiter/innen im Rahmen des Wissenschaftszeitver-
tragsgesetztes, für studentische Hilfskr?fte, für Sach- und Reisemittel bis zu einem Gesamtumfang
von 40.000 Euro für eine Laufzeit von 2 Jahren beantragen.

Auswahlentscheidung
Die F?rderentscheidung f?llt auf der Grundlage unabh?ngiger Gutachten. Neben der Bewertung der
individuellen Voraussetzungen kommt der Qualit?t des Arbeitsprogramms bei der Entscheidung
eine ausschlaggebende Bedeutung zu. Die Bewertung erfolgt unter Berücksichtigung des Karriere-
alters der Antragstellerin. Die Einbindung des Projektes in die Schwerpunktbildung der Fakult?t bzw.
der Universit?t ist wünschenswert, aber nicht Bedingung.