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Das Leitungsteam des neuen Zentrums (v. l.): Dr. Britta Hochkirchen, apl. Prof. Dr. Sandra Kerschbaumer, Dr. Helmut Hühn und Prof. Dr. Johannes Grave.

Jenaer Zentrum für Romantikforschung

Die Universit?t Jena er?ffnet am 11. November ein neues Zentrum zur interdisziplin?ren Romantikforschung und zum Austausch mit der Gesellschaft
Das Leitungsteam des neuen Zentrums (v. l.): Dr. Britta Hochkirchen, apl. Prof. Dr. Sandra Kerschbaumer, Dr. Helmut Hühn und Prof. Dr. Johannes Grave.
Foto: Nicole Nerger (Universit?t Jena)
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Meldung vom: | Verfasser/in: Ute Sch?nfelder

Es war in Jena, als sich Ende des 18. Jahrhunderts mit der Frühromantik eine neue philosophisch-literarische Bewegung formierte, die neben der Aufkl?rung zur pr?genden Epoche der Moderne wurde. Die Jenaer Universit?t spielte dabei eine entscheidende Rolle: Sie war Anziehungspunkt für akademisch und literarisch führende K?pfe jener Zeit, die mit ihren Ideen Jena zum Zentrum des geistig-kulturellen Lebens in Deutschland machten.

Bis heute ist die Universit?t Jena ein Ort, an dem interdisziplin?re Forschung zur historischen Romantik stattfindet und ihren vielf?ltigen Bezügen zur Gegenwart nachgegangen wird. Jetzt bündelt die Universit?t diese Expertise in ihrem neuen Zentrum für Romantikforschung, das am 11. November feierlich er?ffnet wird.

Interdisziplin?re Forschung und Formate für die ?ffentlichkeit

?Mit der Gründung des Zentrums für Romantikforschung wollen wir einen Ort des Austauschs schaffen, an dem innovative und interdisziplin?re Gespr?chs- und Forschungszusammenh?nge entstehen, die auch über die Universit?t hinaus in die Gesellschaft wirken?, sagt apl. Prof. Dr. Sandra Kerschbaumer, neben Prof. Dr. Johannes Grave, Dr. Britta Hochkirchen und Dr. Helmut Hühn Mitinitiatorin und Teil des Leitungsteams der neuen Forschungseinrichtung. Unter dem Dach des Zentrums sollen Jenaer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie internationale Experten zusammenfinden, um neue Projekte und Forschungsaktivit?ten zu entwickeln. ?Wir wollen damit nicht nur die Verbundforschung und die Lehre st?rken, sondern auch kooperierende Kulturinstitutionen und die interessierte ?ffentlichkeit einbinden und Formate wie Lesungen, Ausstellungen und Debatten anbieten?, so Kerschbaumer.

Für das Sommersemester 2026 sei beispielsweise eine Veranstaltungsreihe zur ?Ambivalenten Macht der Phantasie? geplant, die u. a. danach fragt, welche Ver?nderungen die Vorstellung von ?Einbildungskraft? um 1800 durchlaufen hat und in welchen Bereichen die Phantasie noch heute kontrovers diskutiert wird. Kann eine Bestimmung von Phantasie und Kreativit?t etwa bei der Abgrenzung menschlicher Verm?gen von KI helfen?

Forschungsumfeld für den Exzellenzcluster ?Imaginamics?

Das neue Zentrum für Romantikforschung baut auf zwei erfolgreichen Forschungseinheiten der Universit?t Jena auf: dem von 2015 bis 2024 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gef?rderten Graduiertenkolleg ?Modell Romantik? und der seit 2010 bestehenden Forschungsstelle Europ?ische Romantik. Die Forschungsstelle geht nun im neugegründeten Zentrum auf. Au?erdem sind Schillers Gartenhaus und das Goethe-Laboratorium tragende S?ulen des neuen Zentrums.

?Diese Vorl?uferprojekte waren auch ein wichtiges Umfeld, in dem der neue Jenaer Exzellenzcluster ?Imaginamics? entstehen konnte?, unterstreicht Sandra Kerschbaumer. Sie sieht das Zentrum für Romantikforschung als eine der Einrichtungen der Universit?t, die mit ihrer Expertise die Forschungen zum sozialen Imaginieren künftig unterstützen und bereichern werden.

Er?ffnungsveranstaltung?

Zur feierlichen Er?ffnung des Zentrums spricht die renommierte Kunsthistorikerin Prof. Dr. Cordula Grewe von der Indiana University in Bloomington (USA), die derzeit ein erstes Fellowship des Jenaer Zentrums für Romantikforschung innehat. Sie h?lt einen Vortrag über ?Formen des arabesken Denkens und Gestaltens?. Der Pianist Daniel Heide aus Weimar wird mit seinem Vortrag am Flügel die Arabeske als eigenst?ndige Instrumentalform für das Klavier in romantischen Kompositionen von Schumann und Brahms h?rbar machen und diese mit der Neuen Musik verbinden. Au?erdem werden zwei skulpturale ?Lichts?ulen? des Jenaer Bildhauers Robert Krainh?fner pr?sentiert.

Zur Er?ffnungsveranstaltung sind G?ste willkommen. Um Anmeldung unter romantikzentrum@uni-jena.de wird gebeten.

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