
Vielleicht haben Sie das Gefühl, dass es einem Kollegen oder einer Kollegin nicht gut geht – weil Alkohol, Medikamente oder andere Suchtmittel immer h?ufiger im Spiel sind. Oft entsteht Unsicherheit: ?Soll ich etwas sagen? Wie verhalte ich mich richtig?“
Als KollegIn müssen Sie keine ExpertIn sein. ?Dennoch k?nnen Sie eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, aufmerksam zu sein und Unterstützung anzubieten.?
Wo Sie Unterstützung finden
Unsere Mitglieder des Arbeitskreises Suchthilfe und Suchtpr?vention?stehen Ihnen zur Seite, wenn Sie Rat suchen oder unsicher sind, wie Sie reagieren k?nnen. Gemeinsam finden wir Wege, wie Sie respektvoll und hilfreich mit der Situation umgehen k?nnen, ohne sich selbst zu überlasten.
Was Sie tun k?nnen
- Beobachten Sie Ver?nderungen aufmerksam, ohne zu bewerten.
- Achten Sie dabei auch auf Ihre eigenen Grenzen – Sie tragen nicht die Verantwortung.
- Sprechen Sie Ihr Gegenüber ruhig, respektvoll und unter vier Augen an.
- Bleiben Sie bei konkreten Beobachtungen (?Mir ist aufgefallen, dass…“) statt bei Vermutungen.
- Bieten Sie Unterstützung an, ohne zu dr?ngen oder Vorwürfe zu machen.
Wenn Sie unsicher sind
Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein Gespr?ch nicht m?glich ist oder die Situation Sie überfordert, wenden Sie sich an die Mitglieder des Arbeitskreises Suchthilfe und Suchtpr?vention. Wir stehen Ihnen vertraulich zur Seite, wenn Sie Rat suchen oder Begleitung wünschen.
Sie k?nnen sich auch an eine Führungskraft wenden. Diese kann das Thema in geeigneter Form aufnehmen und weitere Schritte einleiten.