Aarhus, D?nemark (national)
Kr?nze binden f¨¹r die Absolvent:innen
Foto: Aus dem ErfahrungsberichtLeben an der Schule
Ich war die erste deutsche Praktikantin an der Rudolf Steiner-Skole. Auch, dass ich ein ganzes Schulhalbjahr an der Schule war, war neu f¨¹r andere Lehrkr?fte und die Sch¨¹ler*innen (Praktikant*innen aus D?nemark blieben meist nur deutlich k¨¹rzer). Dennoch war die Kommunikation mit der Schule von Anfang an sehr unkompliziert, da ich mit meiner Mentorin jederzeit eine direkte Ansprechpartnerin hatte. Sie hat mich auch die ersten zwei Tage einfach in alle ihre Stunden mitgenommen, was die Ankunft und das Kennenlernen der Schule sehr leicht machte. Ich w¨¹rde dir auf jeden Fall empfehlen, das vielleicht auch so zu organisieren, Unterricht bei verschiedenen Lehrkr?ften hospitiert man dann noch fr¨¹h genug! So habe ich auch schnell einige verschiedene Klassen kennengelernt ¨C die Schule hat neben einem eigenen Kindergarten alle Klassen von der Vorschule bis zur zw?lften Klasse.
Jeder Jahrgang ist zweiz¨¹gig mit einer Klassenst?rke von meist ca. 20-25 Sch¨¹ler*innen. Die haupts?chliche Unterrichtssprache war D?nisch, allerdings gab es neben mir einige andere internationale Lehrkr?fte, weswegen ein paar Unterrichtsstunden au?erhalb des Fremdsprachunterrichts ebenfalls auf Englisch abgehalten wurden. Insgesamt war das Kollegium sehr offen, und auch altersm??ig durchmischt ¨C von jungen Vertretungslehrkr?ften, die die Zeit bis zum Studium ¨¹berbr¨¹ckten, bis zu bereits mit einem Fu? in der Rente stehenden Lehrkr?ften war alles dabei.
Auch bei neuen Projektvorschl?gen meinerseits bin ich meist auf Offenheit gesto?en und h?ufig wurde ebenfalls von Lehrkr?ften aktiv auf mich zugegangen, wenn beispielsweise ein Ausflug in Planung war. Wie in der Waldorfschule ¨¹blich, war die Schule technisch eher wenig ausgestattet (erst in den h?heren Klassen), allerdings waren die Ressourcen f¨¹r kreatives Arbeiten daf¨¹r bemerkenswert. Von Theatersaal mit Kost¨¹mkeller, ¨¹ber eine Schmiede, bis zur Holzwerkstatt gab es alles.
Freizeit
Insgesamt ist ?rhus eine wirklich lebendige Stadt, in die viele junge D?n*innen ziehen. Besonders sobald das Wetter sch?n ist, gibt es so gut wie t?glich Events im Freien. Hier helfen vor allem die Locals! Es ist immer empfehlenswert, sich einfach im Kollegium oder beispielsweise in der WG ein bisschen zu erkundigen, was so ansteht! Sei es eine Musikveranstaltung im Tivoli Friheden, Food/Tr?del Markt auf Tangkrogen (gro?e Wiese gegen¨¹ber der Schule, direkt am Meer) oder ein AGF-Fu?ballspiel im Stadion ¨C am Wochenende ist immer was zu tun! Auch zum Kundgeben solcher Veranstaltungen nutzen die D?n*innen gerne Facebook, ein Re-Download der App lohnt sich also allemal.
Ansonsten lohnen sich, wenn man es mal besonders ?hyggeligt¡° haben m?chte, nat¨¹rlich auch viele Besuche in den wundervollen Caf¨¦s und Restaurants der Stadt (die besten Tipps gibt es bei @visitaarhusofficial auf Instagram!). Wenn du gerne Sport treibst, solltest du das unbedingt auch w?hrend deines Praxissemesters tun! Die D?n*innen legen unglaublich viel Wert auf diesen Ausgleich zum Arbeitsalltag ¨C es gibt Run-Clubs wie Sand am Meer und viele gro?e Vereine, die ich beim Volleyball als richtige Community erleben durfte. Der?UnisportExterner Link arbeitet f¨¹r Studierende mit 18 dieser Vereine zusammen und neben Studi-Verg¨¹nstigungen erh?ltst du dort vor allem Å·ÖޱͶעµØÖ·_Ã÷ÉýÌåÓý-¾º²Ê×ãÇò±È·ÖÍÆ¼ö zu vielen anderen jungen Leuten (oft auch aus aller Welt).
Sollte all das nicht ausreichen, oder du noch ein bisschen D?nemarkaufenthalt an dein Praktikum heranh?ngen, sind definitiv auch (Mehr-)Tagesausfl¨¹ge zu empfehlen ¨C egal ob in die Natur (bspw. mit der F?hre nach Sams?) oder in die Stadt (bspw. mit dem Zug nach Kopenhagen) ¨C alles ist sehenswert!