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Der InfectoGnostics Forschungscampus Jena startet in die dritte F?rderphase; Vorstandssprecher Prof. Dr. Jürgen Popp freut sich auf sieben neue Projekte.

InfectoGnostics startet in dritte F?rderphase

Acht Millionen Euro für sieben neue Projekte
Der InfectoGnostics Forschungscampus Jena startet in die dritte F?rderphase; Vorstandssprecher Prof. Dr. Jürgen Popp freut sich auf sieben neue Projekte.
Foto: Jan-Peter Kasper (Universit?t Jena)
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Meldung vom: | Verfasser/in: Christian D?ring

Knapp 8 Millionen Euro für sieben neue Projekte – diese Summe hat der InfectoGnostics Forschungscampus Jena für die kommenden vier Jahre eingeworben. Die ?ffentlich-private Partnerschaft für innovative L?sungen in der Infektionsdiagnostik startet damit in seine dritte und finale Phase der F?rderinitiative des Bundes.

InfectoGnosticsExterner Link wird ab Oktober 2025 für weitere vier Jahre durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) im Rahmen der Initiative ?Forschungscampus – ?ffentlich-private Partnerschaft für Innovationen“ gef?rdert. Die Jury würdigte insbesondere die strategische Weiterentwicklung des Campus sowie dessen Beitrag zur klinischen Translation von neuartigen Diagnostikl?sungen.

Seit über elf Jahren bringt InfectoGnostics in Jena bereits starke Partner aus Wissenschaft, wie die Friedrich-Schiller-Universit?t, Industrie und Klinik unter einem Dach und auf Augenh?he zusammen. Das gemeinsame Ziel: Infektionskrankheiten schneller und gezielter diagnostizieren, Antibiotikaresistenzen noch vor einer Therapie erkennen und innovative Forschungsergebnisse in praxisnahe L?sungen überführen.

?Wir freuen uns über die gro?e Wertsch?tzung durch eine hochrangig besetzte Experten-Jury. Die dritte F?rderphase gibt uns die M?glichkeit, unsere erfolgreichen Strukturen weiter auszubauen, neuartige Diagnostikl?sungen gezielt in die medizinische Versorgung zu überführen und die Partnerschaft zu verstetigen“, so Campussprecher Prof. Dr. Jürgen Popp. ?Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Bew?ltigung globaler Gesundheitsherausforderungen wie Antibiotikaresistenzen – mit konkretem Nutzen für Patienten und das Gesundheitssystem.“

Mit sieben neuen Projekten zur Diagnostik der n?chsten Generation

InfectoGnostics startet in der dritten F?rderphase sieben neue Leitprojekte, die zentrale Herausforderungen der modernen Infektionsdiagnostik adressieren. Geplant sind unter anderem molekulare Schnelltests für Pflegeeinrichtungen zur frühzeitigen Erkennung von Durchfallerregern sowie quantitative Vor-Ort-Tests zur Bestimmung von Entzündungsmarkern, die auch als Heimtests einsetzbar sein sollen.

Weitere Vorhaben entwickeln neuartige Verfahren zur Erregerdiagnostik aus zellfreier DNA und einen vollautomatisierten Multiparameter-Analyzer, der protein- und DNA-basierte Tests auf einer offenen Plattform vereint. Zudem wird ein Raman-basiertes System zur Analyse der Immunantwort erforscht, das die Charakterisierung von T-Zellen direkt am Patienten erm?glichen soll. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Entwicklung automatisierter Organ-on-Chip-Plattformen: Diese k?nnen als diagnostisches Tool genutzt werden, um die Wirksamkeit von Substanzen gegen bakterielle Erreger zu testen und so bei der Entwicklung neuer wirksamer Antibiotika zu helfen.

Alle Projekte sind darauf ausgelegt, diagnostische Technologien in konkreten Versorgungskontexten anwendbar zu machen. Unterstützt wird dies durch ein begleitendes allgemeinmedizinisches Transferprojekt, das die regulatorische, klinische und wirtschaftliche Umsetzung von Anfang an mitdenkt. So st?rkt InfectoGnostics seine Rolle als Wegbereiter für praxisnahe und gesellschaftlich relevante Diagnostikl?sungen.

Zweite Phase legte Basis für Innovation und nachhaltige Strukturen

Die noch bis September 2025 laufende zweite F?rderphase war gepr?gt vom Aufbau offener Technologieplattformen, der Erweiterung von gemeinsam nutzbaren Forschungsinfrastrukturen sowie zunehmender Einbindung von Endanwendern und externen Stakeholdern, um Diagnostikprodukte in die Praxis zu überführen. Viele Entwicklungen aus dem Forschungscampus wurden bereits in klinischen Studien erprobt oder zu Demonstratoren und marktf?higen Produkten weiterentwickelt, etwa im Bereich digitaler PCR, Schnelltest-Anwendungen oder Abwasserüberwachung.

?ber den InfectoGnostics Forschungscampus Jena

Der InfectoGnostics Forschungscampus Jena beschreitet als ?ffentlich-private Partnerschaft neue Wege in der Vor-Ort-Diagnostik von Infektionen und Erregern, wie Viren, Bakterien und Pilzen. InfectoGnostics wird durch das BMFTR im Rahmen der F?rderinitiative ?Forschungscampus – ?ffentlich-private Partnerschaft für Innovationen“ unterstützt. Darüber hinaus f?rdert der Freistaat Thüringen landesweite, wirtschaftsnahe Aktivit?ten des InfectoGnostics Innovationsclusters. Etwa die H?lfte des ben?tigten Etats finanzieren die beteiligten Partner.

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Jürgen Popp, Univ.-Prof. Dr.
Arbeitsgruppenleiter
Lehrstuhl Physikalische Chemie II (Material- und Biophotonik)
Helmholtzweg 4
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link