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Auf dem Weg zum ersten Uni-Tag in Jena – vielleicht etwas nerv?s, aber noch viel mehr gespannt auf das Abenteuer

Ankommen zwischen Erwartungen und Wirklichkeit

Meine ersten Schritte in Jena
Auf dem Weg zum ersten Uni-Tag in Jena – vielleicht etwas nerv?s, aber noch viel mehr gespannt auf das Abenteuer
Foto: Solomiya Strelbytska
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Meldung vom: | Verfasser/in: Solomiya Strelbytska

Mein erstes Foto in Jena

Foto: Solomiya Strelbytska

Realistisch sein: Erwartungen sind gut – Offenheit ist besser

Als ich nach Jena kam, hatte ich einen ziemlich klaren Plan im Kopf: früh ankommen, Wohnung finden, Studium starten – alles am besten nach Lehrbuch.
Nur: Das Leben h?lt sich selten an Lehrbücher.
Meine erste Wohnung lag weit au?erhalb der Stadt, der n?chste Supermarkt war anderthalb Kilometer Fu?weg entfernt – ziemlich alles fühlte sich wie eine riesige Challenge an…
Was ich damals nicht wusste: Nicht alles muss nach Plan laufen, damit es richtig wird. Offenheit hilft oft viel mehr als perfekte Vorbereitung.

Ankommen braucht Zeit: Erst im Alleinsein w?chst Verbindung

Am Anfang fühlte sich das Alleinsein leer an – bis ich begriff, wie viel Platz es mir für mich selbst schenkte
In diesen Wochen habe ich begonnen zu malen, bin mit Rollschuhen kleine Stra?en entlanggefahren und habe mich langsam, auf meine eigene Art, in meinem neuen Alltag eingerichtet
Manchmal braucht es erst die Stille, damit man sein eigenes Tempo finden kann.

Gemeinschaft finden: Kleine Begegnungen ver?ndern alles

Die Welcome Days des 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐 Office und das Buddy-Programm haben dann etwas Entscheidendes ver?ndert:
Ich fand nicht nur neue Wege durch die Stadt, sondern auch neue Wege zu Menschen
Gespr?che, gemeinsames Lachen, kleine Momente des Ankommens – und pl?tzlich war das Fremde nicht mehr so fremd.
Manchmal reicht ein offenes Gespr?ch, um ein Stück Heimat zu schaffen, wo vorher nur Unsicherheit war.

Flexibel bleiben: Auch Umwege führen ans Ziel

Natürlich gab es auch ?berraschungen: monatelanger Busstreik, die weltberühmte deutsche Bürokratie und viele andere Umwege, die ich nicht geplant hatte.
Aber wie sagt man? Manchmal findet man nicht, wonach man gesucht hat, sondern etwas viel sch?neres, das man am Ende behalten m?chte.
Diese kleinen Umwege haben meinen Start in Deutschland nicht ?schlechter“ gemacht – sondern reicher. Reicher an Ereignissen, Erfahrungen, Lern- und Wachstumsgelegenheiten.

Pers?nliche Entwicklung: Das, was bleibt, ist oft nicht das, wonach man gesucht hat

Heute, da ich schon im 2. Semester bin, wei? ich: Es geht nicht darum, dass alles perfekt l?uft.
Es geht darum, offen zu bleiben, die kleinen Wege zu gehen, die sich erst unterwegs zeigen.
Und manchmal sind genau diese Umwege das sch?nste Kapitel der eigenen Geschichte.

Neugierig auf mehr?

Wenn ihr mehr über meine Erfahrungen, Tipps und kleine Geschichten rund ums Ankommen in Deutschland h?ren m?chtet:
Ich habe kürzlich gemeinsam mit dem 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐 Office der Universit?t Jena einen zweisprachigen Podcast aufgenommen – auf Deutsch und Englisch.
Dort spreche ich, in einem Dialog-Format, noch ausführlicher über Erwartungen, Realit?t, Tips und Tricks rund um die Integration und alles, was unterwegs hilft.
Den Podcast findet ihr auf der Webseite des 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐 Office – reinh?ren lohnt sich!

  • Solomiyas erstes Foto in Jena: Mit dem Jentower
    Foto: Solomiya Strelbytska
    Mehr von Uni-Botschafterin Solomiya Soyee kommt aus der Ukraine und studiert Psychologie an der Uni Jena. Auf ihrem Blog und bei Instagram berichtet Sie über das Leben als internationale Studentin in Jena.