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Forschende pr?sentieren Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee und weiteren G?sten ihre Arbeiten an lichtbasierten Diagnoseverfahren zur Erkennung von Infektionskrankheiten und Antibiotikaresistenzen.

10,5 Millionen Euro für Spitzenforschung in Jena

Thüringer Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee informierte sich über EFRE-gef?rderte Forschungstechnologie
Forschende pr?sentieren Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee und weiteren G?sten ihre Arbeiten an lichtbasierten Diagnoseverfahren zur Erkennung von Infektionskrankheiten und Antibiotikaresistenzen.
Foto: Leibniz-IPHT
  • Forschung

Meldung vom: | Verfasser/in: Lavinia Meier-Ewert

?ber neue Technologien zur Weiterentwicklung biophotonischer und mikroskopischer Verfahren informierte sich Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee am 5. Dezember am Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT). Das Land hatte die Anschaffung der hochmodernen Anlagen und Ger?te im vergangenen Jahr mit 10,5 Millionen Euro aus Mitteln des Europ?ischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gef?rdert. Die neue Forschungsinfrastruktur wird von der Universit?t Jena gemeinsam mit dem Leibniz-IPHT genutzt. Damit sollen neue Forschungsschwerpunkte in Medizin, Pharmazie sowie Lebens- und Umweltwissenschaften erschlossen werden.?

?Mit diesen Investitionen st?rken wir Forschung und Entwicklung an der Schnittstelle von medizinischen und photonischen Technologien, die sich in den letzten Jahren zu einem echten Kompetenzschwerpunkt für Thüringen entwickelt haben“, erkl?rte Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee. Die F?rderung komme aber nicht nur der regionalen Wissenschaftslandschaft zugute, sondern schaffe auch die Basis für innovative neue Produkte und Verfahren und damit für eine h?here Wettbewerbsf?higkeit der Thüringer Biotechnologie- und Medizintechnikbranche.

Neue Ger?te f?rdern interdisziplin?re Spitzenforschung?

Unter den neu angeschafften Ger?ten sind ein kombiniertes Fluoreszenz- und Rasterkraftmikroskop (AFM), ein 3D-Nanodrucker sowie spektroskopische und mikroskopische Instrumente. Diese Infrastruktur unterstützt die Zusammenarbeit zwischen der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena und dem Leibniz-IPHT und f?rdert interdisziplin?re Forschungsans?tze.

Die EFRE-F?rderung erm?glicht wichtige innovationspolitische Impulse für die Gesundheitsforschung und Digitalisierung, wie sie in der 'Roadmap für eine bessere Patientenversorgung' festgehalten sind. Gleichzeitig st?rkt sie die universit?ren Profillinien LIGHT und LIFE und erh?ht die nationale und internationale Sichtbarkeit Jenas als herausragenden Wissenschaftsstandort


Dr. Thoralf Held, Kanzler der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena.

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?Diese moderne Infrastruktur erm?glicht es uns zudem, die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Universit?t und au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen in Thüringen weiterzuführen – insbesondere durch die gemeinsame Berufung von Professorinnen und Professoren, die wir seit Jahren erfolgreich umsetzen“, so der Kanzler weiter.

Technologie für die Medizin der Zukunft?

Ein Beispiel für die neu angeschafften Ger?te ist ein Mikroskop, das Fluoreszenzmikroskopie mit Rasterkraftmikroskopie kombiniert. Es erm?glicht detaillierte Einblicke in biologische Prozesse – von der Analyse einzelner Zellen bis zur gezielten Manipulation von Nanopartikeln. Mit diesen Technologien k?nnen Forschende die Grundlagen von Infektionskrankheiten besser verstehen und neue M?glichkeiten für personalisierte Behandlungsstrategien entwickeln.?

?Hochmoderne Technologien wie diese er?ffnen neue Perspektiven für die biophotonische Forschung und deren Anwendung in der Medizin und den Lebenswissenschaften“, so Prof. Dr. Jürgen Popp, Lehrstuhlinhaber am Institut für Physikalische Chemie der Universit?t Jena und wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-IPHT. ?Sie erm?glichen es uns beispielsweise, die Dynamik biologischer Prozesse pr?zise zu erfassen und Innovationen in der Diagnostik und Therapie voranzutreiben. Die erfolgreiche Umsetzung dieses gemeinsamen Projekts verdanken wir der engagierten Zusammenarbeit zwischen der Universit?t Jena, dem Leibniz-IPHT und dem Thüringer Wissenschaftsministerium.

Wissenschaftliche Erkenntnisse und regionale Entwicklung?

Die EFRE-F?rderung ist Teil der Innovationsstrategie des Freistaats Thüringen und tr?gt zur St?rkung der regionalen Forschungsinfrastruktur sowie zur nationalen und internationalen Sichtbarkeit bei. Gleichzeitig f?rdert sie die Ausbildung talentierter Nachwuchsforschender und den Ausbau gesellschaftlich relevanter Forschung.

(v. l.) Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee, die Administrative Direktorin des Leibniz-IPHT Dr. Karina Weber, Prof. Dr. Ute Neugebauer (Leibniz-IPHT und Universit?t Jena) sowie der Kanzler der Universit?t Dr. Thoralf Held.

Foto: Leibniz-IPHT

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Jürgen Popp, Univ.-Prof. Dr.
Arbeitsgruppenleiter
vCard
Lehrstuhl Physikalische Chemie II (Material- und Biophotonik)
Helmholtzweg 4
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link