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Tbilisi im Sommer

Georgisch

Das Georgischangebot bei SprachKult Jena
Tbilisi im Sommer
Foto: Natia Reineck

Unser Kursangebot und Anerkennungsm?glichkeiten

  • Georgisch

    Georgisch I

    4 SWS, jedes Wintersemester.

    Georgisch III

    4 SWS, jedes Wintersemester.

    Georgisch II

    4 SWS, jedes Sommersemester.

    Georgisch IV

    4 SWS, jedes Sommersemester.

    Lehrmaterialien werden von der Lehrperson erstellt und zur Verfügung gestellt.

  • Anerkennungsm?glichkeiten
Information

Eine ?bersicht über alle aktuell angebotenen Sprachkurse und die M?glichkeit zur Anmeldung finden Sie in FriedolinExterner Link:?Vorlesungsverzeichnis > Veranstaltungen im Bereich Sprachen und Kulturen > Georgisch.

Was ist Georgisch?

  • Kurzvorstellung

    Georgisch ist die gr??te indigene Sprache des Kaukasus. Sie geh?rt zur kartwelischen (oder südkaukasischen) Sprachfamilie und wird von 3–4 Millionen Menschen gesprochen. Georgisch ist die Amtssprache der Republik Georgien und verfügt über ein wundersch?nes, einzigartiges Alphabet mit 33 Buchstaben, das sehr gut das Lautsystem repr?sentiert. Georgisch ist die einzige kartwelische Sprache, die alle Funktionen einer modernen Nationalsprache erfüllt und wird auch von den SprecherInnen der anderen kartwelischen Sprachen, die in Georgien leben, beherrscht. Georgisch ist au?erdem die Sprache der autokephalen georgischen orthodoxen Kirche. Beides – Sprache und Religion – stellen wichtige Identit?tsmerkmale für Georgier dar.

    Die Standardsprache beruht auf dem Kartli-Dialekt, der in der Hauptstadt Tbilisi gesprochen wird. Die zahlreichen anderen Dialekte unterscheiden sich nicht sehr stark davon. Das georgische Lautsystem umfasst Ejektive und Anh?ufungen von bis zu sechs Konsonanten am Beginn des Wortes. In der Grammatik ist u.a. der Ergativ-Kasus hervorzuheben.

  • Geschichte der Sprache

    Die kartwelische Sprachfamilie besteht aus vier Sprachen (Georgisch, Lasisch, Mingrelisch und Swanisch), die fast ausschlie?lich auf dem Gebiet Georgiens und in der angrenzenden Türkei gesprochen werden. Von diesen vier Sprachen ist Georgisch mit Abstand die gr??te Sprache. Danach folgt Mingrelisch mit ca. 500.000 SprecherInnen. Lasisch und Swanisch werden nur von einigen tausend Menschen gesprochen.

    Das georgische Alphabet, das 2016 in die Repr?sentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen wurde, wurde im Zuge der sehr frühen Christianisierung Georgiens geschaffen. Es kennt keinen Unterschied zwischen Gro?- und Kleinbuchstaben und auch keinen zwischen Druckbuchstaben und Schreibschrift. Es wird auch zur Verschriftlichung der anderen kartwelischen Sprachen genutzt.

    Die Entstehung der georgischen Literatur geht bis in das 5. Jahrhundert zurück und erlebte im 11.–13. Jahrhundert eine erste Blütezeit, in der u.a. das georgische Nationalepos ?Der Recke im Tigerfell“ durch den Dichter Rustaweli geschaffen wurde. Die Geschichte der georgischen Schriftsprache wird in vier Perioden eingeteilt, von denen selbst die ?ltesten Zeugnisse für SprecherInnen des modernen Georgisch relativ gut verst?ndlich sind. Die moderne georgische Literatur hat sich im 19. Jahrhundert entwickelt und bringt bis heute zahlreiche herausragende Werke hervor, von denen einige, aber bei weitem nicht alle ins Deutsche übersetzt wurden.

Platzhalterbild — vertikale Linien an einer horizontalen Achse als grafische Darstellung akustischer Signale
H?rprobe Georgisch

Eine kurze Geschichte, in der eine Gro?mutter versucht herauszufinden, warum ihr kleiner Enkel immer von allen Sachen ganz viel bekommen m?chte.

Grafik: Universit?t Jena · Audio: Marijani

Ihr Ansprechpartner

Natia Reineck, Dr.
vCard
Lehrstuhl Kaukasiologie
Accouchierhaus, Raum 104
Jenergasse 8
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link
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