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Das Foto "?berreste eines Klaviers in Ruinen" wird in der neuen Ausstellung zu sehen sein.

Bilder des Krieges

Bis 19. April ist die Fotoausstellung ?Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw“ zu sehen
Das Foto "?berreste eines Klaviers in Ruinen" wird in der neuen Ausstellung zu sehen sein.
Foto: Valentyn Bobyr
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Meldung vom: | Verfasser/in: Stephan Laudien

Sie zeigen zerschossene H?user, zerst?rtes Kriegsger?t, Menschen, die sich um eine behelfsm??ige Wasserleitung dr?ngen: Die Fotos dokumentieren den Alltag eines Krieges, der seit dem ?berfall Russlands auf die Ukraine im dritten Jahr tobt. Es sind Aufnahmen aus Tschernihiw, einer Stadt nord?stlich von Kiew, die von der russischen Armee zu Beginn des Krieges 38 Tage lang belagert wurde. Nach dem Abzug der Russen Ende M?rz 2022 waren in Tschernihiw über 700 get?tete Zivilisten zu beklagen, dazu massive Zerst?rungen der Infrastruktur, zerst?rte Stra?en, Schulen, Bibliotheken. Der ukrainische Pr?sident Volodymyr Selensky verlieh der Stadt am 6. M?rz den Titel ?Heldenstadt der Ukraine“ – eine Auszeichnung, die bereits die St?dte Volnovaha, Gostomel, Mariupol, Charkiw und Cherson erhalten hatten. An der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena werden nun Bilder aus Tschernihiw gezeigt. Die Ausstellung ?Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw“ ist vom 4. bis 19. April am Abbe-Campus, im Foyer der Carl-Zei?-Stra?e 3, zu sehen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Tschernihiw war vor dem Krieg ein Besuchermagnet ?

Die Ausstellung zeigt Bilder des Physikers und Fotografen Valentyn Bobyr, erg?nzt durch Texte des Journalisten Vladyslav Savenok. Beide M?nner sind eng mit Tschernihiw verbunden. Sie dokumentieren die massiven Zerst?rungen in der historischen Stadt, deren Anf?nge auf die Kiewer Rus zurückgehen. Tschernihiw hat etwa 300.000 Einwohner, vor dem Krieg war die Stadt wegen zahlreicher mittelalterlicher Sakralbauten ein Touristenmagnet.?

Der ?Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw“ wurde dem Deutschen Historischen Institut in Warschau von dem ukrainischen Historiker Dr. Volodymur Pylypenko zur Verfügung gestellt und dort erstmals gezeigt. Nach Jena geholt wurde die Ausstellung durch das Aleksander-Brückner-ZentrumExterner Link der Universit?t Jena gemeinsam mit dem Imre Kertész KollegExterner Link. Zur Er?ffnung der Ausstellung am Donnerstag, 4. April, um 16 Uhr spricht der Osteuropahistoriker Prof. Dr. Joachim von Puttkamer einführende Worte, ebenfalls sprechen wird Tetyana Yarosh als Vertreterin der Initiative ?Ukrainians Yeni“ (Ukrainer in Jena). Es gibt Kaffee und ukrainisches Geb?ck gegen eine kleine Spende. G?ste sind herzlich willkommen. ?

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Ruprecht von Waldenfels, Prof. Dr.
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