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Prof. Dr. Jay Gopalakrishnan ist neuer Professor für die Zellbiologie erblicher Erkrankungen am Uniklinikum Jena.

Organmodell zur Erforschung der Gehirnentwicklung

Prof. Dr. Jay Gopalakrishnan ist neuer Professor für die Zellbiologie erblicher Erkrankungen am Klinikum
Prof. Dr. Jay Gopalakrishnan ist neuer Professor für die Zellbiologie erblicher Erkrankungen am Uniklinikum Jena.
Foto: Inka Rodigast/UKJ
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Meldung vom: | Verfasser/in: Uta von der G?nna

Pluripotente Stammzellen sind offen für alles – jeder Zelltyp des K?rpers kann sich aus diesen entwickeln. Jay Gopalakrishnan und seine Arbeitsgruppe nutzen diese Allesk?nner und züchten daraus kleine dreidimensionale Zellgebilde, die viele Merkmale von Hirngewebe aufweisen. Mithilfe dieser Organoide erforscht der 48-j?hrige Zellbiologe, der seit Anfang des Jahres eine Professur am Institut für Humangenetik des Universit?tsklinikums Jena innehat, die Mechanismen der Entwicklung, Reifung, Alterung und Degeneration des menschlichen Gehirns. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Zilien, dünnen haar?hnlichen Forts?tzen auf den Zellen. ?Wir untersuchen, welche Rolle die Zilien bei der Organisation der Zellen im Gewebe und für die Funktion des Gewebes spielen. Dabei interessiert uns insbesondere, wie sich eine durch genetische Ver?nderungen gest?rte Zilienfunktion auf die Entwicklung und Funktion des Organs auswirkt und zum Beispiel mit Hirnfehlbildungen zusammenh?ngt“, so Prof. Dr. Jay Gopalakrishnan, Professor für die Zellbiologie erblicher Erkrankungen.

Jay Gopalakrishnan studierte in Chennai, der Hauptstadt des ostindischen Bundesstaates Tamil Nadu, Pharmazie und Biochemical Engineering. Anschlie?end promovierte er mit einem DAAD-Stipendium an der TU Berlin in Biochemie und ging dann als PostDoc in die USA an die Harvard Medical School. Am Zentrum für Molekulare Medizin in K?ln baute er seine erste eigene Arbeitsgruppe auf und konnte eine F?rderung im Human Frontier Science Program einwerben. Vor fünf Jahren wechselte er an die Universit?t Düsseldorf, wo er auf eine Professur am Institut für humane Genetik berufen wurde.

Zellbiologie der Zilien (Zellforts?tze)

Nach Jena bringt Jay Gopalakrishnan mehrere Forschungsprojekte mit, die in Verbünde der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingebunden sind. Er ist Sprecher einer Forschergruppe, die sich der Zellbiologie der Zilien und der Erforschung von Netzhauterkrankungen widmet. Seine Arbeitsgruppe wird ihre Labore im Laufe des Jahres im Cetramed-Neubau beziehen. Sie nutzt modernste Bildgebungstechniken wie Lichtblatt- und konfokale Lasermikroskopie. Inhaltlich und methodisch passt die Gruppe ideal in die lebenswissenschaftliche Forschungslandschaft an der Jenaer Universit?t und den Beutenberg-Instituten. Mit Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang Molekulare Medizin und Angeboten für forschungsinteressierte Medizinstudierende m?chte Professor Gopalakrishnan die Methodik der Stammzellforschung den Studierenden nahebringen.

Ein weiterer Schwerpunkt von Professor Gopalakrishnan, in dem er gro?e von der EU und vom BMBF gef?rderte Netzwerke koordiniert, ist die Biologie von Glioblastomen. Diese b?sartigen Hirntumore entstehen aus dem Stützgewebe des Gehirns, den Gliazellen. Gopalakrishnan arbeitet dabei mit Patientenzellen, um individuelle Tumormodelle untersuchen zu k?nnen. ?Es ist unser Ziel, die molekulare Entwicklung und Ausbreitung der Glioblastome im Hirngewebe zu verstehen und im Sinne einer personalisierten Medizin Angriffspunkte für eine patienten-spezifische Therapie zu finden“, sagt Gopalakrishnan.

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Jay Gopalakrishnan, Prof. Dr.
Institut für Humangenetik, Universit?tsklinikum Jena