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Beratungsgespr?ch

Das Beratungsverst?ndnis der Zentralen Studienberatung

Beratungsgespr?ch
Foto: Christoph Worsch (Universit?t Jena)

Die Zentrale Studienberatung (ZSB) ist eine Beratungseinrichtung der Universit?t.

Zielgruppe:
Die ZSB bietet Beratung für studieninteressierte Schüler/-innen und andere Studieninteressierte, deren Eltern bzw. nahestehende Personen sowie für Studierende in allen Phasen des Studiums von der Studienorientierung bis hin zum Studienabschluss, zur Promotion oder zur Weiterbildung an. Im Folgenden werden diese Zielgruppen der Einfachheit halber Ratsuchende genannt.

Angebot:
Die Beratungst?tigkeit bewegt sich dabei zwischen den Kernprozessen Informieren, Anleiten und Beraten. Das geschieht über Informationsvermittlung, Kl?rungs- und Beratungsgespr?che mit Einzelnen und über Workshops, Vortr?ge und ?bungsgruppen. Beratung findet dabei pers?nlich, telefonisch oder schriftlich statt.

Die ZSB leistet Unterstützung bei Fragen, Problemstellungen und Schwierigkeiten, die im Studium und im Kontext des Studierens auftauchen. Die Beratung besteht in lebensweltorientierter reflexiver Unterstützung von Organisations-, Orientierungs- und Entscheidungsprozessen.

Professionelle Standards einer guten Beratung

  • Personenzentrierung

    Personenzentrierung hei?t, dass die Beratung von der individuellen Lage und Problemwahrnehmung des Ratsuchenden ausgeht. Das Anliegen wird von der ratsuchenden Person mit dem/der Beraterenden in einer gemeinsamen Auftragskl?rung definiert. Der Ratsuchende mit seiner individuellen Situation steht somit im Mittelpunkt.

  • Kontextorientierung

    Gleichzeitig zur Personenzentrierung arbeitet die Studienberatung auch kontextorientiert. Studienberatende kennen die Komplexit?t der Bildungsorganisation Hochschule und sehen die Anliegen des Ratsuchenden im sozialen und gesellschaftlichen Kontext des Studiums. Diese systemische Sichtweise beleuchtet die vielf?ltigen Facetten des vorgetragenen Anliegens im Rahmen des Beratungsprozesses.

  • L?sungs- und Ressourcenorientierung

    Studienberatung zielt auf die Bew?ltigung der vom Ratsuchenden vorgebrachten Anliegen und unterstützt notwendige Ver?nderungen auf Seiten der ratsuchenden Person. Diese k?nnen die Person an sich, ihr soziales Umfeld aber auch die Bedingungen des Lernens und Arbeitens an der Universit?t betreffen. Die Beratung geht ressourcenorientiert davon aus, dass der Ratsuchende selbst über Kompetenzen, Selbsthilfepotentiale und Autonomie verfügen, die im Beratungsprozess best?rkt werden k?nnen und somit zur Bew?ltigung der Situation führen. Der/die Beratende nimmt keine Verantwortung und keine Entscheidung ab, sondern gibt Hilfe zur Selbsthilfe.

  • Zust?ndigkeit

    Die Beratung folgt dem Prinzip der Zust?ndigkeit für Bearbeitung oder Weitervermittlung. Das hei?t, dass in der Beratung alle Anliegen prinzipiell geh?rt werden und, wenn diese nicht in das Gebiet und die Kompetenz der Zentralen Studienberatung fallen, m?glichst verbindlich und pr?zise weitergeleitet werden. Dafür ist notwendig zu wissen, wer dann über die notwendigen Kompetenzen verfügt. Um diese Kenntnis zu erlangen, arbeitet die ZSB in verschiedenen Netzwerken mit.

  • Freiwilligkeit

    Gute Studienberatung kommt freiwillig zustande und verl?uft transparent. Auch wenn Studienberatung auf Druck aus dem sozialen Umfeld oder aus einer Notlage heraus aufgesucht wird, muss die letzte Entscheidung zur Teilnahme von der ratsuchenden Person kommen. Beratung darf nicht von Dritten erzwungen werden.

  • Transparenz

    Der Beratungsprozess und seine Bedingungen werden gegenüber dem Ratsuchenden transparent und nachvollziehbar gestaltet bzw. vereinbart. Das betrifft für die Bedingungen v. a. die M?glichkeiten im vorhandenen Zeitrahmen (was k?nnen wir im vorgegebenen Rahmen erreichen?), für den Prozess v. a. die Phasen der Auftragskl?rung und der Ergebnissicherung sowie die Transparenz über die angewandten Methoden (was wird warum und mit welchem Ziel gemacht?).

  • Vertraulichkeit

    Die Verschwiegenheit aller Mitarbeitenden in der ZSB ist fundamental für jegliche professionelle Beratung. Ratsuchende ben?tigen die Sicherheit des vertraulichen Gespr?chs für eine offene und hilfreiche Kommunikation. Dafür muss auch der r?umliche Rahmen Vertraulichkeit erm?glichen. Die Vertraulichkeit darf nur bei Selbst- und Fremdgef?hrdung (z. B. Suizidankündigung, Drohungen gegen andere Personen) gebrochen werden. Die Beratung erfolgt auf Wunsch anonym.

  • Niedrigschwelligkeit

    Jeder Studieninteressierte oder Studierende hat Anspruch auf einen m?glichst leichten Zugang zur Beratung. Niedrigschwelligkeit zeigt sich in der vorgehaltenen Zeitstruktur (?ffnungszeiten) sowie einem abgeschirmten r?umlichen Setting (individuelle Beratungszimmer), aber auch in lebensweltorientierten und spezifischen Angeboten für bestimmte Gruppen von Adressaten/-innen (z. B. Veranstaltung ?Zweifel im Studium?). Niedrigschwelligkeit hei?t aber auch, dass die Beratungsangebote nach au?en hin sichtbar sind und, dass sie wahrgenommen werden.

  • Ergebnisoffenheit

    Die Qualit?t des Beratungsergebnisses bemisst sich in erster Linie an den Interessen der ratsuchenden Person und nicht an etwaigen Sichtweisen des/der beratenden Person. Welche Schlüsse die ratsuchende Person aus der Beratung zieht, ist allein ihre Sache. Beratung versucht nicht, Ratsuchende in bestimmte sozial oder institutionell erwünschte Richtungen zu dr?ngen.

  • Qualifikation der Beraterinnen und Berater

    In der Studienberatung spielen allgemeines Beratungswissen, Beratungsmethodik sowie feldspezifisches Wissen zum Studium und zum Hochschulsystem eine gro?e Rolle. Neben pers?nlichen Eigenschaften wie Offenheit, Unvoreingenommenheit und Selbstreflexivit?t ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, vornehmlich im sozialwissenschaftlichen Bereich, die grundlegende Voraussetzung für die Qualifikation als Studienberater/-in. Das erforderliche spezifische Wissen wird durch eine umfangreiche Einarbeitung erlangt.

  • Fortbildung und Austausch

    Regelm??iger und ausreichender kollegialer Austausch ist ein wesentliches Qualit?tskriterium jeglicher Beratung (z.B. Dienstberatung, kollegiale Fallbesprechung, Tagungen). Die Beratenden bilden sich regelm??ig fort und halten sich über beratungs- und feldspezifische Entwicklungen auf dem Laufenden. Au?erdem sind die Beratenden in verschiedenen beratungsbezogenen Netzwerken aktiv. Innerhalb des ZSB-internen Wissensmanagementsystems wird erreicht, dass fach- und personenspezifisches Wissen für alle verfügbar ist (z. B. durch interne Weiterbildungen und Protokolle).

  • Evaluation

    Um Entwicklungen in der Beratung gut erkennen und darauf reagieren zu k?nnen, wird die Beratung evaluiert. Das geschieht über Rückmeldungen von Ratsuchenden und Austausch mit anderen Hochschulinstanzen, die mit Ratsuchenden befasst sind (z. B. Studienfachberatende in den Fakult?ten, Prüfungs?mter). Bei der Evaluation muss der Aufwand in einem angemessenen Verh?ltnis zur Beratungsarbeit stehen. Vertraulichkeit und Datenschutz werden strikt beachtet.

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Zentrale Studienberatung

Sprechzeiten:
Beratungen finden pers?nlich, telefonisch und via Zoom statt. Terminvereinbarungen erfolgen telefonisch unter 03641 9-411 111 (Mo bis Fr von 9 bis 11 Uhr) oder au?erhalb dieser Sprechzeit unter 03641 9-411 200. Zudem k?nnen Sie den Service-Desk nutzen.

Beratungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 9:00 bis 12:20 Uhr, am Dienstag von 14:00 bis 18:00 Uhr sowie am Mittwoch und Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr.

Ihre Fragen k?nnen Sie auch in unseren offenen Runden – der Online-Gruppen-Beratungen – stellen.

Videochat: Zum Videochat – Zoom Videochat ZeitenMontag bis Freitag von 12.30 bis 13:00 Uhr Passwort ZSB2020 Datenschutzhinweisepdf,?126?kb