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Meldung vom: | Verfasser/in: Ute Sch?nfelder/Katja B?r
W?hrend ihrer Mitgliederversammlung in Trier hat die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) Prof. Dr. Walter Rosenthal zu ihrem neuen Pr?sidenten gew?hlt. Rosenthal, der bereits seit Dezember 2021 als HRK-Vizepr?sident für das Ressort Forschung, wissenschaftliche Karrierewege und Transfer amtierte, wurde?gleich?im ersten Wahlgang gew?hlt. Die Amtszeit des neuen HRK-Pr?sidenten l?uft bis zum 31. Juli 2026. Die vorgezogene Wahl war notwendig geworden, da der bisherige HRK-Pr?sident, Prof. Dr. Peter André Alt, vorzeitig aus dem Amt geschieden war.
?Ich danke den Kolleginnen und Kollegen für ihr Vertrauen und freue mich auf die neue Aufgabe“, sagte Prof. Rosenthal nach seiner Wahl. Er werde sich in seinem neuen Amt als Pr?sident der HRK dafür einsetzen, die Stellung der Hochschulen im Wissenschaftssystem in Deutschland zu st?rken. Insbesondere m?chte er die Vielfalt der Hochschulen, die er als ihre gro?e St?rke betrachtet, noch mehr zur Geltung bringen. ?Au?erdem m?chte ich mich dafür einsetzen, dass die HRK ein lebendiger Akteur in ?ffentlichen Diskursen ist, zu aktuellen Entwicklungen Stellung nimmt und auch eigene Themen setzt“, so Rosenthal. Das neue Amt wird Rosenthal zun?chst nebenamtlich ausüben und so lange als Pr?sident der Universit?t Jena amtieren, bis seine Nachfolge geregelt ist.
Walter Rosenthal ist Jahrgang 1954, Arzt und Pharmakologe und seit 2014 Pr?sident der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena. Zuvor leitete er von 1996 bis 2009 als Direktor das heutige Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) und von 2009 bis 2014 als Vorsitzender des Stiftungsvorstandes und wissenschaftlicher Direktor das Max-Delbrück-Centrum (MDC) in Berlin-Buch, ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Er ist Mitglied der Leopoldina, des Senats der Leibniz-Gemeinschaft und Dean der Max Planck Schools. 2022 ist er von der ?Zeit“ und dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) zum ?Hochschulmanager des Jahres“ gekürt worden.