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Vielfalt der Wege zur Promotion

Vielfalt der Promotionswege

Individualpromotion, strukturierte Programme, etc.
Vielfalt der Wege zur Promotion
Foto: istockphoto.com / GA

Eine Promotion ist grunds?tzlich in allen Forschungsgebieten und F?chern m?glich, die an der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena vertreten sind. Informieren Sie sich über die vorhandenen Forschungsm?glichkeiten und F?cher der Universit?t. Wenn Sie noch nicht wissen, in welchem Fach und an welcher Universit?t Sie promovieren wollen, finden Sie auf diesen Websites einen ?berblick über die Promotionsm?glichkeitenExterner Link und die verschiedenen ForschungseinrichtungenExterner Link in Deutschland.

Es gibt eine Vielzahl von Wegen zur Promotion, die sich nicht gegenseitig ausschlie?en. H?ufig wird zwischen den folgenden Wegen unterschieden:

  • Individualpromotion

    Bei einer Individualpromotion arbeiten Sie direkt am Lehrstuhl einer Professorin oder eines Professors (Doktormutter bzw. Doktorvater). Mit Ihrem Dissertationsprojekt tragen Sie zur Erforschung des Forschungsprogramms des Lehrstuhls bei. Sie werden bei der Individualpromotion in der Regel auch in die Lehrstruktur des Lehrstuhls eingebunden und k?nnen dementsprechend Lehrveranstaltungen geben. Zur besseren Vernetzung gibt es an den meisten Lehrstühlen oder Instituten Promovierendenkolloquien.

    Die Vergabe der Promotionsstellen erfolgt durch den Betreuer bzw. die Betreuerin. Die Finanzierung erfolgt in der Regel durch eine halbe Stelle am Lehrstuhl oder ein Drittmittel-Projekt, kann aber auch durch ein Stipendium erfolgen.

    Vorteile:

    • Bei Promotionsstellen l?ngerfristige Finanzierung m?glich
    • Enges Verh?ltnis zu Betreuerin/Betreuer

    Nachteile:

    • Bei Haushaltsstellen oft weniger Zeit für die Promotion durch Lehrstuhlaufgaben
    • Mitunter geringere Einbindung in Peer-Netzwerke
  • Promotion im strukturierten Programm

    An der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena gibt es über 20 Graduiertenschulen, Graduiertenkollegs und Promotionsprogramme. In diesen Einrichtungen forschen Sie thematisch fokussiert um ein gemeinsam getragenes Forschungsprogramm (Graduiertenkollegs) oder ein gemeinsam unterstütztes Rahmenthema (Graduiertenschulen). Sie werden dabei von mehreren Hochschullehrenden in einem Team betreut. Je nach Einbindung des Programms in die universit?ren Lehrstrukturen k?nnen Sie auch eigene Lehrveranstaltungen geben. Für das regelm??ige Feedback und die regelm??ige Weiterbildung gibt es ein programmspezifisches Rahmenprogramm mit Promovierendenkolloquien.

    Die Finanzierung erfolgt in der Regel über programmeigene Stipendien oder Stellen. Die Vergabe findet üblicherweise zu einem festgesetzten Termin in einem Auswahlverfahren durch eine Vergabekommission statt.

    Vorteile:

    • Gute Einbindung in Peer-Netzwerke
    • Mehr Zeit für eigene Forschung

    Nachteile:

    • Weniger eigene Lehrerfahrungen
    • Geringere Einbindung in den regul?ren Wissenschaftsbetrieb an einem Lehrstuhl
  • Promotion in Kooperation mit anderen Einrichtungen

    Eine Promotion in Kooperation mit anderen Einrichtungen bedeutet, dass Sie gleichberechtigt von einer Betreuerin oder einem Betreuer an einer kooperierenden Einrichtung (au?eruniversit?re Forschungseinrichtung, Unternehmen) und einer Betreuerin oder einen Betreuer an einer Universit?t betreut werden. Der Arbeitsplatz ist oftmals an der kooperierenden Einrichtung angesiedelt. Da diese Einrichtungen in der Regel kein Promotionsrecht haben, wird der Abschluss von der Universit?t verliehen. Je nachdem an welcher kooperierenden Einrichtung Sie t?tig sind, k?nnen Sie auch Lehrveranstaltungen geben. Zur besseren Vernetzung gibt es an den meisten kooperierenden Einrichtungen auch Promovierendenkolloquien.

    Die Promotionsstellen werden meist durch die kooperierende Einrichtung vergeben. Die Finanzierung erfolgt in der Regel durch eine halbe Stelle oder ein Drittmittel-Projekt, gelegentlich auch durch ein Stipendium.

    Vorteile:

    • Viel Zeit für eigene Forschung
    • Gute Einbindung in Peer-Netzwerke

    Nachteile:

    • Geringere M?glichkeit für eigene Lehrerfahrungen
  • Berufsbegleitende Promotion

    Bei der berufsbegleitenden Promotion sind Sie au?erhalb der Universit?t angestellt. Bitte bedenken Sie bei der Langzeitplanung Ihrer Doktorarbeit, dass Sie bei gleichzeitiger Erwerbst?tigkeit in den meisten F?llen deutlich l?nger für die Fertigstellung Ihrer Dissertation brauchen werden, vor allem wenn Ihr Promotionsprojekt nicht mit Ihrer beruflichen T?tigkeit im Zusammenhang steht.

    Vorteile:

    • Von der Promotion unabh?ngige Finanzierung
    • Arbeitserfahrungen au?erhalb der Wissenschaft

    Nachteile:

    • mglw. weniger Zeit für die Promotion
    • Geringere Einbindung in regul?ren Wissenschaftsbetrieb