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Ein grünes Stromkabel aus Gras.

Unsere Energiespartipps

So reduzieren wir den Energieverbrauch im Alltag - Zuhause und im Büro
Ein grünes Stromkabel aus Gras.
Foto: Pixabay

Als Hochschulgemeinschaft?k?nnen wir in der Energiekrise durch viele kleine Schritte gemeinsam dazu beitragen, Ressourcen effizient zu nutzen und Energie einzusparen. So helfen wir dabei, steigende Kosten einzud?mmen und schützen gleichzeitig die Umwelt durch die Schonung fossiler Energietr?ger.

Die stark gestiegenen Preise am Energiemarkt sind eine Reaktion auf den Engpass in der Gasversorgung. Die aktuell ausgerufene Alarmstufe des Notfallplans Gas der BundesregierungExterner Link verdeutlicht die angespannte Lage.

Im privaten wie im ?ffentlichen Bereich ermutigen wir alle Hochschulangeh?rigen dazu, auf diese gesellschaftliche Herausforderung gemeinsam zu reagieren und verantwortlich mit den begrenzten Energievorr?ten umzugehen.

Im Privathaushalt und an der Universit?t: Der Anstieg der Energiekosten ist deutlich spürbar.

Ein Gro?teil des Erdgasverbrauchs in Deutschland wird zum Heizen genutzt. Der enorme Anstieg der Gaspreise stellt ?ffentliche Einrichtungen, Unternehmen sowie private Haushalte vor gro?e Herausforderungen.

An der Universit?t Jena werden etwa 4 % des Energieverbrauchs durch Gas gedeckt. Jedoch sind auch weitere Energiequellen wie Fernw?rme (ca. 48 %), Strom (ca. 47 %) und Heiz?l (ca. 1 %) durch steigende Preise in Folge der Gas-Knappheit betroffen.

Im Jahr 2021 betrugen die Energiekosten der Universit?t Jena circa 8,5 Millionen Euro. Diese Kosten wurden durch Haushaltsgelder getragen. 2022 stiegen die Ausgaben für Energie an der Universit?t um etwa drei Millionen Euro. Für 2023 werden weitere Kostensteigerungen erwartet.

Auch im Privathaushalt sind die Kosten für Strom und Gas bereits angestiegen. Die Versorgungslage wird sich im Winter voraussichtlich noch versch?rfen.

Gemeinsam k?nnen wir unseren ?kologischen Fu?abdruck reduzieren

Foto: Pixabay

Mit vielen kleinen Schritten gemeinsam Verantwortung tragen

Ob Mitarbeiter:in oder Studierende:r der Universit?t:? Jede:r kann einen Beitrag leisten und mit aktivem und bewusstem Handeln Energie einsparen

Mit über 22.000 Hochschulangeh?rigen k?nnen wir gemeinsam in vielen kleinen Schritten die Energiekrise sicher überwinden und warme Temperaturen in den H?rs?len, Büros, Laboren und den Bibliotheken gew?hrleisten. Gleichzeitig schützen wir Klima und Umwelt, indem wir sch?dliche CO2-Emissionen reduzieren. Hilfreiche Hinweise zu Energiesparma?nahmen an der Universit?t finden Sie in unseren EnergiespartippsExterner Link!

Zuhause durch die kalte Jahreszeit

Um m?glichst warm und günstig durch diese Zeit zu kommen, geben wir Ihnen hier Tipps an die Hand, um im Privathaushalt Energie und Kosten zu sparen.

Optimal Heizen?

Das Thermostat einer Heizung mit verschiedenen Stufen zur Regulation der Raumtemperatur.

Foto: Pixabay

?blicherweise geben die Stufen des Heizungsthermostats eine Temperatureinstellung an. Jede Zahl steht für eine bestimmte Temperaturangabe. Die einzelnen Striche zwischen den Zahlen geben jeweils einen Grad unterschied an.

Ein h?ufiger Irrtum: Wird der Heizk?rper h?her gedreht, bedeutet das nicht, dass der Raum schneller warm wird. Die Heizung h?rt erst ab einer sp?teren Temperatur mit dem Heizen auf!

  • Beim Lüften sollte das Thermostat auf Frostschutz (Stufe *) gedreht werden.
  • Die Temperatur in R?umen sollte auch nachts nicht unter 12 Grad fallen, da es sonst zu Schimmelbildung kommen kann (Stufe 1).
  • Für Küche und Schlafzimmer empfiehlt das Umweltbundesamt eine Temperatur von ca. 17 Grad (Stufe 2).
  • In Büror?umen sollte die Raumtemperatur m?glichst zwischen 18 und 20 Grad gehalten werden (Stufe 3). Gleichzeitig haben Menschen je nach Aktivit?t, gesundheitlicher Verfassung und Geschlecht verschiedene Behaglichkeitstemperaturen.
  • Stufe 4 (24°C) und Stufe 5 (28°C) sollten nur in Ausnahmef?llen gew?hlt werden

Ihr Heizungsthermostat reagiert nicht auf Temperatur? Dann lohnt sich gegebenenfalls die Anschaffung eines neuen Thermostats, durch das Sie Energie und Kosten sparen k?nnen. Vorschl?ge hierzu finden Sie beim?ThermostatcheckExterner Link des Umweltbundesamts.

Frieren muss nicht sein - warme Kleidung hilft.

Foto: Matthew Henry
  • Warme Kleidung nach dem ?Zwiebel-Prinzip“ kann ggf. niedrigere Raumtemperatur ausgleichen.
  • Lüften Sie effizient: ?ffnen Sie das Fenster regelm??ig für 3-5 Minuten komplett (Sto?lüften), um sich mit frischer Luft zu versorgen und Schimmel zu vermeiden. Vermeiden Sie Kipplüften: So kühlt der Raum ohne signifikanten Luftaustausch aus und das Risiko von Schimmelbildung wird erh?ht.
  • Heizk?rper freihalten: Damit die warme Luft optimal zirkulieren kann, sollten Heizk?rper nicht verdeckt oder durch M?bel verstellt sein.
  • Schlie?en Sie die Türen zwischen warmen (Arbeitszimmer, Wohnzimmer) und kühlen R?umen (Flure, Schlafzimmer etc.).
  • Entlüften Sie regelm??ig Ihre Heizk?rper. Gluckert es im Heizk?rper, hat sich oftmals Luft angesammelt. Das frisst Energie, da das verbleibende Wasser nun st?rker erhitzt werden muss. Anleitungen zum Entlüften des eigenen Heizk?rpers finden Sie im InternetExterner Link.

Beleuchtung nach Bedarf

Energiesparlampen haben einen deutlich geringeren Stromverbrauch als Glühbirnen.

Foto: Pixabay
  • Schalten Sie beim Verlassen eines Raumes das Licht aus.
  • ?berprüfen Sie: Wo ben?tige ich die Beleuchtung wirklich? Reicht auch das Tageslicht aus?
  • Falls noch Glühbirnen im Einsatz sind: Ersetzen Sie diese durch energiesparende LEDs!

Elektrische Ger?te effizient nutzen

Ein von der Steckdose getrenntes Stromkabel reduziert den passiven Stromverbrauch.

Foto: Pixabay
  • Goodbye zum Standby-Modus von Fernsehger?t, Audio-Anlage, Drucker & Co! Auch ausgeschaltete Ger?te wie Waschmaschinen oder Ladeger?te verbrauchen weiterhin Strom, wenn sie eingesteckt sind. Ziehen Sie wo m?glich den Stecker oder nutzen Steckdosenleisten mit An-/Aus-Schalter!
  • Deaktivieren Sie Ihren WLAN-Router über Nacht oder wenn Sie nicht zu Hause sind. Ggf. kann eine Zeitschaltuhr helfen.
  • ?Achten Sie beim Neukauf von Ger?ten auf die beste Effizienzklasse. Die Mehrkosten gleichen sich im Lebenszyklus oft durch geringere Stromkosten aus! Je ?lter das Ger?t, desto h?her der Stromverbrauch. Je ?fter die Nutzung, desto mehr lohnt sich eine Neuanschaffung.
  • ?Wasch-/ Spülmaschinen voll beladen und im Eco-Modus laufen lassen.
Information

Weitere nützliche Hinweise zum Energiesparen im Haushalt finden Sie unter

Energiesparen im Haushalt | UmweltbundesamtExterner Link

Energiesparen im Haushalt | BUNDExterner Link

Sie haben Erg?nzungen und m?chten Ihre Tipps zum Energiesparen mit uns teilen??
Schicken Sie uns Ihre Anregungen per Mail an nachhaltigkeit@uni-jena.de