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Der Jenaer Wissenschaftler Dr. Patrick Br?utigam untersucht Wasserproben.

Thüringen wird Zentrum für nachhaltige Wasserforschung

Innovationscluster ThWIC erh?lt F?rderung des Bundesforschungsministeriums
Der Jenaer Wissenschaftler Dr. Patrick Br?utigam untersucht Wasserproben.
Foto: Michael Stelter / Uni Jena
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Die Erforschung neuer, zukunftsweisender Ans?tze einer sicheren und nachhaltigen Wasserversorgung wird in Thüringen langfristig gef?rdert. Der von der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS und der Ernst‐Abbe‐Hochschule Jena initiierte ?Thüringer Wasser-Innovationscluster“ (ThWIC) hat sich in der Endrunde des Clusters4Future-Wettbewerbs durchgesetztExterner Link und wird ab 2023 vom Bundesforschungsministerium gef?rdert. Damit flie?en über die n?chsten neun Jahre bis zu 45 Millionen Euro F?rdermittel in die Entwicklung neuer Wassertechnologien und die Erforschung des gesellschaftlichen Umgangs mit der knapper werdenden Ressource.

Sichere Wasserversorgung und Chancen für den Thüringer Mittelstand

?Mit unserem Cluster wollen wir die erfolgreiche Grundlagenforschung aus den Thüringer Hochschulen und Forschungseinrichtungen in gesellschaftliche Anwendung bringen und zeigen, wie sich die kleinen und mittleren Unternehmen der Region mit modernsten Technologien globale Marktchancen erarbeiten k?nnen“, so Prof. Dr. Michael Stelter. Der Chemiker, der als stellvertretender Institutsleiter am IKTS und Direktor am Center for Energy and Environmental Chemistry der Universit?t Jena Koordinator des Projekts ist, zeigt sich besonders erfreut, dass mit ThWIC kein reiner Technologiecluster zur F?rderung ausgew?hlt wurde: ?Es geht bei unseren Projekten nicht nur um technische Innovationen für eine nachhaltigere Wasserversorgung, sondern auch um die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft.“ Auch wenn das Thema Wasser zunehmend in den Medien pr?sent sei, fehle es h?ufig noch an überzeugenden Angeboten zur Vermittlung von Wasserwissen und zur Beteiligung breiter Bev?lkerungsschichten an den anstehenden Umbrüchen in der Wasserwirtschaft.

Zukunftsweisende Entscheidung für den Wissenschaftsstandort

Die langfristige F?rderung des Clusters durch das Bundesforschungsministerium freut auch den Pr?sidenten der Universit?t Jena Prof. Dr. Walter Rosenthal: ?Der Erfolg in der Zukunftscluster-Initiative zeigt die herausragende Zusammenarbeit der Friedrich-Schiller-Universit?t mit den Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen der Region. Die F?rderung ist ein starkes Signal für den Wissenschaftsstandort Thüringen und insbesondere für Jena.“ Rosenthal bezeichnete die im Cluster geplante Zusammenarbeit von naturwissenschaftlicher Wasserforschung, Datenwissenschaften und Soziologie als ?perfektes Beispiel für die in Jena etablierte Bearbeitung wissenschaftlicher Problemstellungen über die Grenzen von Disziplinen und Wissenschaftskulturen hinweg, das das gro?e Portfolio der Nachhaltigkeitsforschung der Universit?t Jena komplementiert“.

Ein keramisches Membranfiltermodul zur Reinigung industrieller Abw?sser, wie es im Thüringer Wasser-Innovationscluster eingesetzt werden soll.

Foto: Jürgen L?sel / Fraunhofer IKTS

Datengetriebene Wasserbewirtschaftung

Die mehr als 20 Teilprojekte des Innovationsclusters besch?ftigen sich mit verschiedensten Aspekten nachhaltiger Wasserversorgung. Ein zentraler Bereich sind neue Technologien zur Analyse und Reinigung von Wasser. ?Mit der im Cluster entwickelten neuen Generation von Sensoren k?nnen tausendfach mehr Daten über die Wasserqualit?t erhoben werden“, erl?utert der Mitkoordinator des Clusters, Dr. Patrick Br?utigam. ?Wir k?nnen damit erstmals in Echtzeit Ver?nderungen der Wasserqualit?t beobachten und viel effektiver auf Belastungen durch Mikroschadstoffe wie Arzneimittelrückst?nde reagieren.“ Den Potenzialen einer smarten, datengetriebenen Wasserbewirtschaftung stünden jedoch, so Br?utigam, auch Fragen der Datensicherheit und die gesellschaftliche Angst vor Datenmissbrauch gegenüber. Deshalb komme es darauf an, ?die Bürgerinnen und Bürger mit neuen Methoden frühzeitig in die Technologieentwicklung einzubeziehen und ihre Fragen ernst zu nehmen.“

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Michael Stelter, Prof. Dr.
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Lehrstuhl Technische Umweltchemie
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