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Meldung vom: | Verfasser/in: Axel Burchardt
?Die weitere Digitalisierung der Universit?t und die damit eng verknüpfte Bereitstellung von IT-Infrastruktur und die Gew?hrleistung von IT-Sicherheit sind wichtige und stetig wachsende Hand?lungsfelder der Universit?t Jena mit weitreichenden Auswirkungen auf Forschung, Lehre und Verwaltung“, sagt Universit?tspr?sident Prof. Dr. Walter Rosenthal. ?Wir wollen die Handlungsfelder Digitalisierung, IT-Infrastruktur und IT-Sicherheit künftig noch enger aufeinander abstimmen und strategisch weiterentwickeln. Aufgrund der gestie?genen Bedeutung der Digitalisierung und dem Bedarf nach strategischer Steuerung, die sich auch auf Forschung und Lehre erstreckt, hat der Senat der Universit?t auf Vorschlag des Pr?sidiums nach intensiver Prüfung beschlossen, ein Vize?pr?sidium für Digitalisierung einzu?richten.“
Die Einrichtung des neuen Vizepr?sidiums hatte der Senat der Jenaer Universit?t bereits in seiner vergangenen Sitzung beschlossen. Am 19. Juli hat der Senat zugestimmt, Prof. Dr. Christoph Steinbeck zum Vizepr?sidenten für Digita?lisierung zu bestellen. Er wird seine dreij?hrige Amtszeit am 1. August beginnen. Steinbeck ist Professor für Analytische Chemie, Chemieinformatik und Chemometrie und daher Experte im Umgang mit digitalen Daten und Strukturen. ?Ich habe in den letzten beiden Jahrzehnten das Privileg genossen, internationale wissenschaftliche e-Infrastrukturprojekte aus der Taufe zu heben und zu leiten. Zurzeit bin ich Sprecher der Nationalen Forschungsdateninfra?struk?tur in der Chemie (NFDI4Chem). Das Bedürfnis, Digitalisierung auch an der eigenen Univer?sit?t mit weiterzuentwickeln, hat mir dann die Entscheidung leicht gemacht, das Angebot des Pr?sidiums anzunehmen“, erl?utert Steinbeck seine Beweggründe, das Amt zu überneh?men.
Digitalisierungsstrategie weiterentwickeln
Dem neuen Vizepr?sidenten werden das Universit?tsrechenzentrum sowie die Stabsstelle Digitale Universit?t zugeordnet. Er soll den Vorsitz des universit?ren CIO-Gremiums über?nehmen sowie bei den digitalen Gro?projekten der Universit?t entscheidend mitwirken. Und nicht zuletzt wird er die Digitalisierungsstrategie weiterentwickeln. ?Ich m?chte helfen, zusam?men mit dem neu aufgestellten CIO-Gremium die vielf?ltigen Digitalisierungsprozesse besser zu koordinieren, Synergien zu identifizieren und zu nutzen. Das geht in einer frei?heit?lich denkenden Institution wie einer Universit?t nicht dirigistisch, sondern nur durch viel Kom?munikation und Inklusion aller Parteien“, beschreibt der zukünftige Vizepr?sident seine Auf?gaben und seine Arbeitsweise.
Das Pr?sidium der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena besteht aus Pr?sidialamt, Kanzleramt, Vizepr?sidium für Studium und Lehre, Vizepr?sidium für Forschung, Vize?pr?sidium für wis?sen?schaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung sowie nun dem Vizepr??sidium für Digitalisie?rung.