
Seit Beginn der Neuauflage des F?rderprogramms 2020 sind bereits 26 Projekte bewilligt worden, bei denen junge Teams aus promovierten und nicht-promovierten Forschenden zusammen Veranstaltungen planen und ausrichten. Die Veranstaltungen reichen von kleinen Workshops zum intensiven Austausch bis hin bis zu international besetzten Tagungen oder ?ffentlichen fachübergreifenden Vortr?gen. Einige dieser Projekte stellen wir Ihnen im Folgenden kurz vor.
Einige der Veranstaltungen sind dabei halb-?ffentlich oder ?ffentlich. Bei Interesse an einer Teilnahme wenden Sie sich bitte direkt an die dort angegebenen 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐e.
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Der Beitrag der KUNST/GESCHICHTE - Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften
v.li.n.r.: Elisabeth Fritz, Michaela Mai, Ella Falldorf
Foto: Sophie-Luisa HopfDer Beitrag der KUNST/GESCHICHTE zu Herausbildung, Diskussion und Aushandlung gesellschaftlicher Fragen
Projektteam:
Dr. Elisabeth Fritz (wiss. Assistentin und Habilitandin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte, FSU Jena)
Michaela Mai (wiss. Mitarbeiterin und Promovendin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte, FSU Jena)
Ella Falldorf (Promovendin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte, FSU Jena)Die Veranstaltung beleuchtet das Potenzial von künstlerischen und kunstwissenschaftlichen Anst??en zu ?ffentlichen Diskursen in zweierlei Hinsicht: so wird nicht nur nach den sozialen Wirkungen von künstlerischen Praktiken gefragt, sondern auch danach, wie die wissenschaftliche Disziplin der Kunstgeschichte selbst zu aktuellen politischen Debatten – etwa durch die Erschlie?ung neuer Gegenst?nde, die Veranstaltung von Ausstellungen oder die Initiation von Kunstwerken im ?ffentlichen Raum – beitr?gt. Zentrale Pr?misse ist dabei, dass Kunst nicht einfach zur ??berzeugungsarbeit? für bestimmte Ansichten eingesetzt werden kann, sondern mit den ihr eigenen Mitteln zur kritischen Auseinandersetzung, differenzierten Diskussion und reflektierten Urteilsbildung angesichts komplexer gesellschaftlicher Problemlagen herausfordert.
Die Vortr?ge widmen sich historischen und aktuellen Fallbeispielen aus dem künstlerischen, kunsthistorischen und kuratorischen Kontext sowie theoretischen Formulierungen des ?Beitrages der Kunst/geschichte?. Im Rahmen eines Podiumsgespr?chs wird das Symposium zudem um die Perspektive zeitgen?ssischer Künstlerinnen und Künstler bereichert.
Art der Veranstaltung
Symposium und Podiumsgespr?ch mit Künstlerinnen und Künstlern
Teilnahme
?ffentliche Veranstaltung (kostenlos, keine Anmeldung erforderlich)
欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐: elisabeth.fritz@uni-jena.de
Datum und Ort
20.–21. Mai 2022, Rosens?le der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena (Gro?er Sitzungssaal)
Programm: https://www.kuk.uni-jena.de/lehrstuhl-fuer-kunstgeschichte
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2022 Jena RNA Club Symposium - Institut für Mikrobiologie
v.l.n.r.: Eric Ruhland, Laura Vogt, Kathrin Fr?hlich, Manuel Velasco Gomariz
Foto: Kathrin Fr?hlich?2022 Jena RNA Club Symposium“
Projektteam:
Dr. Kathrin Fr?hlich (Nachwuchsgruppenleiterin)
Eric Ruhland (Promovend)
Manuel Velasco-Gomariz (Promovend)
Laura Vogt (Promovendin)Ribonukleins?uren (RNA) dienen nicht nur als Tr?ger oder Abschrift genetischer Information, sondern haben darüber hinaus auch weitreichende strukturelle und regulatorische Funktionen. RNA ist ein vergleichbar einfaches aber zugleich universelles Makromolekül, und ist aus diesem Grunde auch aus dem jeweiligen Blickwinkel von Interesse für unterschiedliche Naturwissenschaften. Um die Vielzahl der an oder mit RNA arbeitenden Wissenschaftler*innen in Jena zu vernetzen, organisiert Dr. Kathrin Fr?hlich als Co-Initiatorin des ?Jena RNA Club“ seit Ende 2021 eine monatliche Seminarreihe. Bei dieser Veranstaltung mit derzeit regelm??ig über 50 Teilnehmer*innen, stellen Arbeitsgruppen verschiedener Fakult?ten der FSU (Biowissenschaften, Chemie-Geowissenschaften, Mathematik und Informatik), des Universit?tsklinikums Jena, sowie mehrerer au?eruniversit?rer Institutionen (Hans-Kn?ll-Institut, Fritz-Lipmann-Institut, Friedrich-Loeffler-Institut) ihre Forschungsergebnisse mit Bezug zu RNA vor, und geben Einblick in die jeweils angewandten Methoden.
Die bisherigen Seminare des ?Jena RNA Club“ konnten ausschlie?lich virtuell stattfinden. Das Interesse an einem intensiven Austausch der einzelnen Teilnehmer*innen untereinander sowie an einer Erweiterung der Veranstaltung durch das Einbinden von Gastvortr?gen wurde jedoch auch in diesem Format deutlich. Aus diesem Grunde m?chte unser Team, die Nachwuchsgruppe ?RNA-Biologie der Bakterien“ am Institut für Mikrobiologie, eine Tagung organisieren, bei der sowohl Vertreter der lokalen Arbeitsgruppen als auch Gastsprecher*innen der verschiedenen Disziplinen ihre Arbeiten pr?sentieren.Art der Veranstaltung
Tagung mit ca. 50 Teilnehmer*innen
Teilnahme
halb-?ffentliche Veranstaltung (Anmeldung erforderlich)
Datum und Ort
September 2022, (wird noch bekannt gegeben) Auditorium des Hauses zur Rosen der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena
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?Nachhaltigkeit‘ und ?Digitalisierung‘ bei Schulentwicklungsprozessen - Lehrstuhl für Wirtschaftsp?dagogik
Tobias Geisler
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Umsetzung der
Standardberufsbildpositionen ?Nachhaltigkeit‘ und ?Digitalisierung‘
als Impulsgeber für Schulentwicklungsprozesse (in berufsbildenden Schulen)Projektteam:
Dr. Tobias Geisler (wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftsp?dagogik, FSU Jena)
Leonie Biffar (wiss. Mitarbeiterin? Lehrstuhl für Wirtschaftsp?dagogik, FSU Jena)
Falko Schmidt (Promovend am Lehrstuhl für Wirtschaftsp?dagogik, FSU Jena)Ausgehend von dem bildungspolitischen Steuerungsinstrument der Standardberufs-bildpositionen werden berufsbildende Schulen dazu aufgefordert, verbindliche, kompetenzbezogene Mindeststandards für die Bereiche ?Digitalisierung‘ und ?Nachhaltigkeit‘ in ihre schulischen Curricula zu integrieren. Diese ?schulnahe Curriculumarbeit‘ erfordert einerseits eine Professionalisierung der Bildungsakteur:innen, andererseits sind strukturelle Ver?nderungen auf Ebene der Schul- und Bildungsgangentwicklung erforderlich. Die Themen werden aktuell in der berufs- und wirtschaftsp?dagogischen Forschung sowie der Bildungsadministration diskutiert (Bader 2020, BIBB 2021) – ein ?bertrag in die Bildungspraxis an berufsbildenden Schulen steht noch aus.
Das Symposium l?dt aus diesem Grund neben wissenschaftlichen G?sten auch handelnde Akteur:innen aus der Schulleitungsebene berufsbildender Schulen in Thüringen ein. Diese nehmen durch ihre Teilnahme aktiv Einfluss auf die Ergebnisse des Austauschs und erm?glichen einen Transfer dieser Ergebnisse von der Praxis zur Wissenschaft und zurück. Die geladenen Gastreferent:innen sind ausgewiesene wissenschaftliche Expert:innen in den Themenbereichen ?nachhaltige Entwicklung‘ sowie ?Digitalisierung in der beruflichen Bildung‘.Art der Veranstaltung
Symposium mit zwei Gastvortr?gen und anschlie?endem Austauschforum
Teilnahme
halb-?ffentliche Veranstaltung (Anmeldung erforderlich)
Datum und Ort
Oktober 2022, (wird noch bekannt gegeben) Auditorium des Hauses zur Rosen der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena
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Young researchers in bioactive glasses - Otto-Schott-Institut für Materialforschung
Links: Dr. Kristin Griebenow, rechts: MSc. Zhaorui Jin
Foto: Delia Brauer“Young researchers in bioactive glasses and bioactive glass applications”
Projektteam:
Dr. Kristin Griebenow (Postdoc, Gruppe Prof. Delia Brauer)
M.Sc. Zharoui Jin (Ph.D. Promovendin, Otto-Schott-Institut für Materialwissenschaften, Gruppe Prof. Delia Brauer)In den letzten Jahren hat die Erforschung bioaktiver Gl?ser sowohl in theoretischer und technologischer Hinsicht als auch bei der Ermittlung potenzieller Anwendungen gro?e Fortschritte gemacht. Junge Forschende haben einen wichtigen Beitrag zu diesen Untersuchungen geleistet. Diese Veranstaltung soll jungen Forscher:innen auf dem Gebiet der bioaktiven Gl?ser helfen, ihr forschungsbezogenes Netzwerk zu erweitern. Der Austausch aktueller Untersuchungen und Projekte und die Diskussion von Herausforderungen kann ihnen dabei helfen, alternative Forschungsideen zu entwickeln und neue Forschungsm?glichkeiten zu entdecken.
Diese zweit?gige Veranstaltung wird Anfang September stattfinden. Veranstaltungssprache ist Englisch. Bei den geplanten Referent:innen und Teilnehmenden handelt es sich überwiegend um internationale junge Forscher:innen, die in Italien, der Slowakei, Gro?britannien oder Deutschland arbeiten. Zus?tzlich wird es eine Online-Pr?sentation von einem chinesischen Kollegen geben, der derzeit an der Xi'an Jiaotong Universit?t arbeitet. Die Vortr?ge befassen sich haupts?chlich mit dem Hintergrund von Bioglas, der Glasaufbereitungstechnologie und der Erforschung von Anwendungen. Die Vortr?ge werden live über Zoom übertragen, so dass alle interessierten Studierenden und Forschenden an der Tagung teilnehmen k?nnen.
Der erste Nachmittag ist vor allem für das Networking reserviert, einschlie?lich einer Besichtigung der Jenaer Innenstadt. Dies wird den Teilnehmenden eine gute Gelegenheit bieten, sich in einem weniger formellen Umfeld kennenzulernen.
Art der Veranstaltung
Symposium und Networking event (Englische Sprache!)
Teilnahme
halb-?ffentliche Veranstaltung (Anmeldung erforderlich)
Datum und Ort
06.- 07. September 2022, ?? Auditorium, Johannisstrasse 13, 07743 Jena
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Datenvisualisierung von Panel- und Lebensverlaufsdaten - Soziologie
v.l.n.r.: Bj?rn Seipelt, Agnieszka Althaber und Ralf Minor
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Methodenworkshop zur quantitativen Datenanalyse:
?Datenvisualisierung von Panel- und Lebensverlaufsdaten“Projektteam:
Dr. Agnieszka Althaber (Postdoc, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena, SFB294-Projekt ?Property Inequality in the Private Sphere“ (B06))
Bj?rn Seipelt (Promovend, Institut für Soziologie, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena)
Ralf Minor (Promovend, Institut für Soziologie, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena)Workshop zur Weiterbildung der Mitarbeiter*innen im Mittelbau in den Sozialwissenschaften, die mit quantitativen Daten arbeiten. Die Veranstaltung ist zudem eingebettet in den Peer-Austausch zwischen den drei Antragstellenden mit einem Gastpromovierenden.
Die Fortbildung setzt den Fokus auf grafische Analysen und Pr?sentation von quantitati-ven Forschungsergebnissen, welche zunehmend an Bedeutung auf Konferenzen und für erfolgreiche Publikationen in einschl?gigen Fachzeitschriften gewinnt. Der gef?rderte Workshop f?rdert somit zentrale methodische Kompetenzen der Nachwuchswissen-schaftler*innen und unterstützt gleichzeitig den Ausbau internationalen wissen-schaftlichen Kooperationen, führt zum Aufbau aktueller Kenntnisse der Datenvisualisie-rung und er?ffnet Potenziale zur Umsetzung neuer Forschungsprojekte auf Basis des ge-wonnenen Knowhows.
Der Workshop soll an zwei Tagen innerhalb der R?umlichkeiten des Instituts stattfinden, diesem ist eine kurze digitale Arbeitsphase vorangestellt. Der Fokus liegt auf der Integra-tion und Herstellung von Schnittstellen zu anderen statistischen Programmpaketen, der Herstellung von fortgeschrittenen Datenvisualisierung l?ngsschnittlicher Daten sowie der Herstellung interaktiver Grafiken.Angeleitet wird das Training von Paul Bauer (Universit?t Mannheim), der umfangreiche Erfahrung in der Umsetzung von Projekten zur Datenvisualisierungen mitbringt (https://github.com/paulcbauer) und diese auch im Rahmen der Trainings der GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften vermittelt. Organisiert wird der Workshop und dessen Einbindung in den Peer-Austausch durch die Antragstellenden gemeinsam.
Art der Veranstaltung
2-t?giger Workshop und Netzwerkveranstaltung
Teilnahme
nicht-?ffentliche Veranstaltung (Anmeldung erforderlich)
Datum und Ort
13.-14. September 2022; Methodenlabor Soziologie, Carl-Zeiss-Stra?e 3
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Politische Philosophie und Gewaltgeschichten - Institut für Philosophie
v.l.n.r.: Danilo Gaijic, Hannah Peaceman
Foto: privatPolitische Philosophie und Gewaltgeschichte
Workshop und Buchvorstellung mit Prof. Dr. Iris D?rmannProjektteam:
Dr. Hannah Peaceman (Postdoc-Stipendiatin am Institut für Philosophie, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena)
Danilo Gajic, M.A. (Promovend am Institut für Philosophie, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena)Iris D?rmanns Buch mit dem Titel ?Undienlichkeit – Gewaltgeschichte und politische Philosophie“ ist nicht nur eine kulturwissenschaftliche Studie, sondern sie besch?ftigt sich mit einem Forschungsdesiderat in der politischen Philosophie. Sie arbeitet zum einen heraus, wie die Philosophie und konkret einzelne Philosoph*innen selbst zur Rechtfertigung von Gewalt beigetragen haben. Zum anderen begibt sie sich auf eine Spurensuche nach Widerstandspraktiken; auch nach solchen, für die die bisherige politische Philosophie weder Aufmerksamkeit noch Begriffe zu haben scheint. D?rmanns geschichtliche Kontextualisierung der Tradition europ?ischer politischer Philosophie und des ?Westens“ ist ein wichtiger Beitrag zu der gegenw?rtigen Auseinandersetzung um Philosophie und Rassismus sowie Antisemitismus, die auch am Institut für Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena geführt wird.
Im Rahmen des Workshops am 22. November 2022 m?chten wir gemeinsam mit Frau D?rmann und interessierten Studierenden sowie Mitarbeiter*innen ins Gespr?ch über ihre Ergebnisse und Thesen kommen. Auf der Grundlage ausgew?hlter Buchkapitel m?chten wir die Diskussion über das Verh?ltnis von Philosophie und Gewaltgeschichte vertiefen.
Im Anschluss findet um 18 Uhr eine Buchvorstellung statt, zu der wir Studierende, Mitarbeiter*innen sowie die interessierte ?ffentlichkeit herzlich einladen.
Der Veranstaltungsort und die genauen Uhrzeiten werden an dieser Stelle bekannt gegeben, sobald sie feststehen.
Art der Veranstaltung
1-t?giger Workshop und ?ffentliche Buchvorstellung
Teilnahme
teil-?ffentliche Veranstaltung (Anmeldung erforderlich)
Datum und Ort
22. November 2022, Institut für Philosophie, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena
Veranstalter*innen: Dr. Hannah Peaceman; Danilo Gajic, M.A.
Um eine Anmeldung für den Workshop wird gebeten: hannah.peaceman@uni-jena.de
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29. Tagung junger Osteuropaexpert:innen - Imre-Kertész-Kolleg
Veronika Pfeilschifter, Immo Rebitschek
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)29. JOE-Tagung (Tagung junger Osteuropaexpert:innen)
Projektteam:
Dr. Immo Rebitschek (Postdoc am Imre-Kertész-Kolleg und Lehrstuhl für Osteurop?ische Geschichte)
Veronika Pfeilschifter (Promovendin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slawistik und Kaukasusstudien)Die JOE-Tagung, die seit 1996 regelm??ig durchgeführt wird, findet unter der Schirmherrschaft und fachlichen Betreuung der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. (DGO) sowie der Forschungsstelle Osteuropa an der Universit?t Bremen statt. Weitere Kooperationspartner sind in diesem Jahr das Center für Governance und Kultur in Europa der Universit?t St. Gallen sowie die Ernst-Abbe-Stiftung.
Sie bietet 36 jungen nationalen und internationalen Nachwuchswissenschaftler:innen (vornehmlich Doktorand:innen) die M?glichkeit, sich interdisziplin?r auszutauschen, zu vernetzen und konstruktives Feedback zu ihren laufenden Forschungsprojekten zu erhalten. Die jungen Wissenschaftler:innen stellen ihre Projekte in zw?lf thematisch gebündelten Panels vor. Diese Panels werden von etablierten Wissenschaftler:innen kommentiert. Panelthemen sind in diesem Jahr u.a. Osteuropa in der Frühen Neuzeit, das Russische Zarenreich als Konfliktfeld und Objekt der Erinnerung, Facetten von Protest und Mobilisierung in Ost(mittel)europa und politische Entwicklungen im Südkaukasus. Die JOE-Tagung er?ffnet gezielt die M?glichkeit, kreative und innovative Forschungsans?tze einem breiteren Publikum bekannt zu machen und sie weiterzuentwickeln und zu vertiefen. Die Teilnahme an den Panels ist den Pr?sentierenden und Kommentierenden vorbehalten und nicht ?ffentlich.
Zus?tzlich zu den einzelnen Panels bietet die Tagung den Teilnehmer:innen und der interessierten ?ffentlichkeit im Rahmen von zwei Abendveranstaltungen die M?glichkeit des Austausches über den universit?ren Kreis hinaus. In diesem Jahr sind unter anderem eine Podiumsdiskussion zum Thema Positionalit?t in der Wissenschaft sowie ein Filmfestival geplant. Mehr Informationen werden zeitnah auf https://dgo-online.org/kalender/berlin/2022/29-tagung-junger-osteuropa-expert-innen-joe/Externer Link ?ver?ffentlicht. Eine Anmeldung zu den ?ffentlichen Veranstaltungen ist nicht m?glich.
Rebitschek und Pfeilschifter erhalten durch die Organisation der Tagung die M?glichkeit, ihre bestehenden Netzwerke zu erweitern und ihre fachliche Kompetenz als Moderator:innen und Diskutant:innen bei den Panels einzubringen. Nicht zuletzt sammeln sie mit der Tagungsdurchführung wertvolle Erfahrung in der Bewirtschaftung von Drittmitteln und Veranstaltungsorganisation.
Art der Veranstaltung
2-t?gige Tagung und ?ffentliche Abendveranstaltungen
Teilnahme
nicht-?ffentliche Veranstaltung
Datum und Ort
1. bis 3. Juli 2022, Friedrich Schiller Universit?t Jena, Auditorium zur Rosen

Johannisstra?e 13
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link
Dienstag 10 – 12 Uhr (Postdoc-F?rdersprechstunde)