Die Corona-Pandemie führt bei vielen Promotionsprojekten zu Verz?gerungen – beispielsweise weil Daten nicht erhoben werden k?nnen oder Umstellungen auf digitale Lehrformate sehr zeitintensiv sind. Durch Kita-Schlie?ungen und Homeschooling müssen Promovierende mit Kind(ern) auch zus?tzliche Betreuungsaufgaben in der Familie übernehmen.

Die Universit?t Jena versucht ihre Promovierenden so gut wie m?glich in dieser schwierigen Phase zu unterstützen. Eine neue F?rderlinie gibt Promovierenden mit Familie die M?glichkeit, eine sechsmonatige F?rderung zum AbschlussExterner Link ihrer Promotion zu erhalten. Alle Promovierenden k?nnen zudem ein Promotionsabschlussstipendium für sechs MonateExterner Link erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass die bisher durch Stipendien oder einen Arbeitsvertrag gef?rderte Promotionszeit nicht mehr als 36 Monate betr?gt. Insgesamt kann somit eine corona-bedingte F?rderung des Promotionsabschlusses von einem Jahr beantragt werden. Auch die von der Universit?t vergebenen dreij?hrigen Landesgraduierten-Stipendien k?nnen um ein Jahr verl?ngert werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft erm?glicht ebenso die Verl?ngerung von Stipendien und Projektstellen.

Für Promovierende mit Kindern gibt es zudem ein neues Workshop-Angebot: Ein kollegiales Coaching für ElternExterner Link. Bei diesem Coaching treffen sich Promovierende mit Kindern regelm??ig in einer Kleingruppe und entwickeln gemeinsam Ideen, wie sich Doktorarbeit und Familie bestm?glich vereinbaren lassen.

Einen umfangreichen ?berblick über aktuelle Regelungen und Beratungsangebote, aber auch Ideen für Homeoffice und Homeschooling bietet die Internetseite des Hochschul-FamilienbürosExterner Link – inklusive Tipps gegen den Lagerkoller, Informationen für Kinder über das Corona-Virus und Links zu digitalen Sportstunden, Kinderh?rspielen und Live-Vorlesungen für Kinder.