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Abstrakte Illustration von Personen, die durch Linien in einem Netzwerk verbunden sind.

Das Selbstverst?ndnis des wissenschaftsunterstützenden Bereichs

Mehr als Verwaltung: Vernetzt denken. Zugewandt handeln. Wirksam gestalten.
Abstrakte Illustration von Personen, die durch Linien in einem Netzwerk verbunden sind.
Illustration: Adobe Stock

Wissenschaftsunterstützung an der Universit?t Jena

Die Universit?t Jena ist eine komplexe Organisation, deren reibungsloser Betrieb und strategische Entwicklung ma?geblich von einem leistungsf?higen wissenschaftsunterstützenden Bereich abh?ngen.?Der wissenschaftsunterstützende Bereich l?sst sich nicht entlang von Struktureinheiten abgrenzen. Es geht um all jene T?tigkeiten, die die Kernprozesse der Universit?t – Studium und Lehre, Forschung, F?rderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie Wissens- und Technologietransfer – rahmen: W?hrend die Unterstützungsprozesse die Wissenschaft direkt im operativen Bereich unterstützen, tragen die Führungsprozesse indirekt zur Wissenschaftsunterstützung bei, indem sie die strategische Steuerung, Entwicklung und Ressourcenplanung der Universit?t übernehmen. Der wissenschaftsunterstützende Bereich ist insofern schon in Bezug auf seine Reichweite ?Mehr als Verwaltung.?

Selbstverst?ndnis des wissenschaftsunterstützenden Bereichs

Abbildung: Universit?t Jena

Zusammenwirken dreier S?ulen

Voraussetzung für einen erfolgreichen Universit?tsbetrieb ist es, ?Wissenschaft? und ?Wissenschaftsunterstützung? nicht als getrennte ?Kulturen?, sondern als aufeinander angewiesene Teilbereiche eines universit?ren Gesamtsystems zu verstehen. Um dies zu f?rdern, sind die wechselseitige Wahrnehmung und das gegenseitige Verst?ndnis zu st?rken. Ziel ist es, ein klares Rollenverst?ndnis zu schaffen, das Missverst?ndnisse reduziert und eine konstruktive Zusammenarbeit erm?glicht. Um dieses Rollenverst?ndnis greifbar zu machen, werden in Anlehnung an Malik die S?ulen ?Strategie?, ?Mensch? und ?Organisation? genutzt, die eine Organisationskultur pr?gen und deren Zusammenspiel wirksame Steuerung erm?glicht. Das Selbstverst?ndnis des wissenschaftsunterstützenden Bereichs ordnet diesen Dimensionen übergreifende Grundhaltungen zu: ?Vernetzt denken.?, ?Zugewandt handeln.? und ?Wirksam gestalten.?

S?ulen wirksamer Steuerung

Abbildung: Universit?t Jena

Selbstverst?ndnis in 12 Leits?tzen

Um diese Haltungen für alle Kolleg:innen des wissenschaftsunterstützenden Bereichs anwendbar zu machen, wurden sie im Zuge eines mehrmonatigen Entwicklungsprozesses und unter Einbezug diverser Resonanzgruppen konkretisiert. Im Ergebnis hat das Pr?sidium im Sommer 2025 das Selbstverst?ndnis des wissenschaftsunterstützenden Bereichs in 12 knappen Leits?tzen best?tigt. Diese sich den drei S?ulen ?Strategie?, ?Mensch? und ?Organisation? zugeordneten Leits?tze formulieren grunds?tzliche Prinzipien für die Arbeitsweise im wissenschaftsunterstützenden Bereich. Sie betonen die Verantwortung jedes Einzelnen für eine professionelle und serviceorientierte Aufgabenerfüllung in einer leistungsf?higen Wissenschaftsorganisation. Sie bringen nicht in jedem Leitsatz den Status quo, wohl aber die Ambition des wissenschaftsunterstützenden Bereichs zum Ausdruck.

Selbstverst?ndnis in 12 Leits?tzen

Abbildung: Universit?t Jena

Rolle guter Führung

Die o. s. Leits?tze bringen das Selbstverst?ndnis des gesamten wissenschaftsunterstützenden Bereichs zum Ausdruck; sie richten sich an alle Kolleg:innen, die in Unterstützungs- und Führungsprozessen der Universit?t inkl. ihrer Querschnittsbereiche t?tig sind. Darüber hinaus kommt Führung beim Zusammenwirken der S?ulen ?Strategie?, ?Mensch? und ?Organisation? eine besondere Bedeutung zu: Führung erm?glicht im Alltag die Verbindung zwischen strategischer Ausrichtung, dem Wirken der Mitarbeitenden und organisationalen Strukturen. Eine wirksame Führung stellt dabei sicher, dass strategische Ziele nicht nur definiert, sondern auch in die operativen Prozesse überführt werden. Gleichzeitig f?rdert sie eine wertsch?tzende und partizipative Arbeitskultur, die Mitarbeitende motiviert und ihre Identifikation mit den Zielen der Universit?t erm?glicht.

S?ulen wirksamer Steuerung inkl. Führung

Abbildung: Universit?t Jena

Grunds?tze guter Führung

Kolleg:innen in Führungsverantwortung orientieren sich wie alle anderen Kolleg:innen des wissenschaftsunterstützenden Bereichs am obenstehenden Selbstverst?ndnis. Darüber hinaus kommt ihnen besondere Verantwortung bei dessen Implementierung zu: Bezieht man die Führungsrolle auf das Selbstverst?ndnis des wissenschaftsunterstützenden Bereichs in den obenstehenden 12 Leits?tzen, lassen sich entlang der S?ulen ?Strategie?, ?Mensch? und ?Organisation? zus?tzlich 12 Grunds?tze guter Führung ableiten. Sie beschreiben die funktionale Rolle der Führung in Bezug auf die jeweiligen Leits?tze. Diese Grunds?tze guter Führung sollen sicherstellen, dass Führung als gestaltende Rolle verstanden wird, die die Weiterentwicklung des wissenschaftsunterstützenden Bereichs aktiv vorantreibt – es geht auch hier um ?Mehr als Verwaltung.?

Gute Führung in 12 Grunds?tzen

Abbildung: Universit?t Jena
Thoralf Held, Dr.
Kanzler
Dr. Thoralf Held
Foto: Jens Meyer (Universit?t Jena)
Universit?tshauptgeb?ude, Raum 1.33
Fürstengraben 1
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link