Weltliteratur?lesen!

Gibt es in der antiken Literatur eine sch?nere Liebesgeschichte als die von Daphnis und Chloe??

Dreimal in seinem Leben hat Goethe den antiken Liebes- und Abenteuerroman studiert, der bis heute Leserinnen und Leser zu erfreuen vermag: ?Das Gedicht?, so urteilt er in Eckermanns Gespr?chen emphatisch, sei ?so sch?n, da? man den Eindruck davon, bei den schlechten Zust?nden, in denen man lebt, nicht in sich behalten kann, und da? man immer von neuem erstaunt, wenn man es wieder liest. Es ist darin der hellste Tag [¡­] Man m¨¹?te ein ganzes Buch schreiben, um alle gro?en Verdienste dieses Gedichts nach W¨¹rden zu sch?tzen. Man tut wohl, es alle Jahre einmal zu lesen, um immer wieder daran zu lernen und den Eindruck seiner gro?en Sch?nheit aufs neue zu empfinden.? (20. M?rz 1831)

Martin Stiebert f¨¹hrt kurzweilig und kenntnisreich in den Text und seine Lekt¨¹ren, aber auch in seine moderne Rezeption in der Musik und Bildenden Kunst ein.

P.S.: Nach Lesung und Vortrag sto?en wir mit einem Glas Wein auf das Geburtstagskind an. Seien Sie herzlich willkommen und feiern Sie mit uns in Schillers Garten! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Eintritt: 6,00 € (erm??igt 3,00 €), f¨¹r Studierende der FSU ist der Eintritt frei
Glas guten th¨¹ringischen Weins: 5,00 €