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Wie k?nnen Hochschulen und Kommunen in Deutschland gemeinsam dr?ngende gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimawandel, Fachkr?ftemangel und soziale Integration angehen? Diese Fragestellung steckt hinter dem vom Stifterverband initiierten F?rderprogramm ?Transformationslabor Hochschule“. Die Friedrich-Schiller-Universit?t Jena und die Stadt Jena geh?ren mit ihrem Projekt ?MitmachFORUM Jena – New Public Health“ zu den acht ausgew?hlten Kooperationen aus ganz Deutschland.?
Mit einer zweit?gigen Auftaktveranstaltung in Berlin starteten jetzt die neuen Projekte des F?rderprogramms ?Transformationslabor Hochschule“. Sein Ziel ist es, Hochschulen und Kommunen in Deutschland als aktive und kompetente Gestalter regionaler Transformationsprozesse zu st?rken.?
In einem einj?hrigen Prozess werden nun innovative Ans?tze für die Gestaltung der Zusammenarbeit und partizipative Formate erprobt, die Impulse für die Zukunft geben werden. Im Mittelpunkt des Jenaer Projektes, das im Tandem von Universit?t und Stadt geleitet wird, steht das Thema ?New Public Health“. Das FORUM, das zukünftige Kommunikations- und Begegnungszentrum der Universit?t Jena, wird nach seiner Fertigstellung als Ort dienen, um diese langfristige Zusammenarbeit zu etablieren.
Jena als Modellregion sozialer Innovationen weiter ausbauen
Dr. Dana Strau?, Initiatorin des Projekts und Leiterin des Netzwerk- und Kooperationsmanagements an der Universit?t Jena, betont, dass das Transformationslabor eine einmalige Gelegenheit bietet, Jena als Modellregion sozialer Innovationen weiter auszubauen: ?Das Projekt st?rkt nicht nur die Verbindung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, sondern schafft auch eine Plattform, auf der die Universit?t und die Stadt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern neue L?sungen für die Herausforderungen der Zukunft entwickeln k?nnen.“
Die Vizepr?sidentin für Universt?tsgemeinschaft und Engagement der Universit?t Jena, Prof. Dr. B?rbel Kracke, betont den konkreten Einfluss auf die Lebensqualit?t der Menschen vor Ort: ?Das Transformationslabor erm?glicht es uns, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu intensivieren und Modelle zu entwickeln, die direkt dazu beitragen, die Lebensqualit?t der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu verbessern.“
?ber den Campus hinaus in die Stadt wirken
Für Dr. Thomas Nitzsche, Oberbürgermeister der Stadt Jena, ist die Kooperation zwischen Stadt und Universit?t essenziell: ?Mit diesem Vorhaben schaffen wir ein Modellprojekt für innovative Ans?tze, die über den Campus der Universit?t hinaus in die Stadt wirken und die Zukunftsf?higkeit Jenas entscheidend st?rken.“
Ein besonderer Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Gesundheitsf?rderung und der Entwicklung neuer Ans?tze im Bereich ?New Public Health“. Kathleen Lützkendorf, Dezernentin für Soziales, Gesundheit, Zuwanderung und Klima der Stadt Jena, erkl?rt: ?Unser Ziel ist es, kooperative Modelle zu erarbeiten, die den Gesundheitsdialog mit den Bürgerinnen und Bürgern vertiefen und nachhaltige Strategien für die Region entwickeln.“ Dr. Franziska Alff, Leiterin der Stabsstelle Gesundheitsf?rderung der Stadt Jena, erg?nzt: ?Wir entwickeln Gesundheitsstrategien, die wissenschaftliche Erkenntnisse mit der lokalen Gemeinschaft verbinden, um so die Gesundheit der Bev?lkerung nachhaltig zu verbessern und einen breiten Dialog über Gesundheitsfragen in unserer Stadt zu f?rdern.“
Das Transformationslabor Hochschule wird vom Stifterverband mit einer finanziellen Unterstützung von 25.000 Euro sowie einem umfassenden Weiterbildungs- und Coachingprogramm gef?rdert, das den Teams hilft, ihre innovativen Ideen weiterzuentwickeln und umzusetzen. Digitale Workshops und Vernetzungstreffen bieten eine Plattform für den Austausch und f?rdern die Zusammenarbeit zwischen den Partnern aus Stadt und Universit?t.