
Veranstaltungseckdaten
- Beginn
- Ende
- Veranstaltungsarten
- Vortrag
- online
- Videochat
-
Zum Videochat – ZoomExterner Link ·Passwort: registrieren Sie sich bitte mit Klick auf "Zum Videochat – Zoom", um die Zoom-Zugangsdaten zu erhaltenDatenschutzhinweisepdf,?126?kb
- Es referiert
- Prof. Dr. Barbara Mittler | Institut für Sinologie, Universit?t Heidelberg
- Organisiert von
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Linus Schlüter
- Veranstaltungssprache
- Deutsch
- Barrierefreier Zugang
- nein
- ?ffentlich
- ja
Die Teilnahme an zwei Vortr?gen der Chinakompetenz Vortragsreihe k?nnen Sie sich für den Erwerb des?China-Kompetenz-Zertifikats mit 4 UE im Wahlmodul anrechnen lassen k?nnen.
Die sogenannte ?klassische MusikHaus? (bei uns auch ernste, E-Musik genannt) ist eine Musiktradition, die sich seit dem 17. Jahrhundert mehr und mehr und in den letzten Jahrzehnten in immer rasanterem Tempo über den Globus verbreitet hat und vor allem in Ostasien ganz besonders erfolgreich war und ist, in Japan, Korea, Taiwan und vor allem auch der VR China.
Heute sind die gr??ten Klavier- und Geigenfabriken in China, die meisten Konzerthallen und Opernh?user werden derzeit in Asien gebaut, China vorne an. Nicht nur in absoluten Zahlen erlernen dort viel mehr Kinder und Jugendliche ein klassisches Instrument als in Europa (in China auch ein Haus ?Verdienst? der Ein-Kind-Politik). Sie ist die Musik mit dem h?chsten Prestige und kulturellen Kapital, und sie hat entsprechend andere musikalische Traditionen, etwa das Spiel auf pipa und erhu zwar nicht vollst?ndig verdr?ngt, aber ihr wird ein sehr viel h?herer Stellenwert zugemessen: Lang Langs Vater war erhu-Spieler, aber nie h?tte er für seinen Sohn das erhu-Spiel empfohlen, der sollte h?her hinaus, und also Klavier spielen lernen.
Auch die Medien haben den Aufschwung der Musik in China beobachtet, der soweit geht, dass China zum ?Bewahrer der Tradition? wird. China wird zum ?Morgenland der klassischen Musik,? doch auch wenn immer mehr asiatische Musiker die Weltbühnen erobern, der Argwohn bleibt gro?. Kann ein Asiate Beethoven “richtig” spielen? Basiert ihr Erfolg nicht nur auf Drill und Kopie? Braucht es nicht doch Wiener Blut, um den Wiener Walzer ?authentisch? zu spielen? Ist nicht zu viel Bewegung und Affektiertheit, ja ?chinesische Akrobatik? im Chopin einer Yuja Wang und eines Lang Lang? Dieser Beitrag speist sich aus einem Buchprojekt, das von der Globalisierung klassischer musikalischer Praxis, von den ?ngsten, die diese ausl?st, und von den Chancen, die sie birgt, sprechen wird.
Der Vortrag dauert etwa 45 bis 60 Minuten mit anschlie?ender Diskussion und der Gelegenheit Fragen zu stellen.
Die Teilnahme ist ausschlie?lich online über Zoom m?glich. Registrieren Sie sich bitte, um die Zoom-Zugangsdaten zu erhalten: zur Zoom Meeting-RegistrierungExterner Link