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Rim Assadi, Yaarah Bar-On, Francesco Ferrari, Martin Leiner und Davide Tacchini (v.l.n.r.) bei der ?bergabe der Tondokumente des israelischen Friedensaktivisten Dan Bar-On.

Dialog als Zeichen der Hoffnung

"Jena Center for Reconciliation Studies" erhielt wertvolle Tondokumente des israelischen Friedensaktivisten Dan Bar-On geschenkt
Rim Assadi, Yaarah Bar-On, Francesco Ferrari, Martin Leiner und Davide Tacchini (v.l.n.r.) bei der ?bergabe der Tondokumente des israelischen Friedensaktivisten Dan Bar-On.
Foto: Jürgen Scheere (Universit?t Jena)

Meldung vom: | Verfasser/in: Stephan Laudien

Krieg in Gaza, Kriege in zahlreichen anderen L?ndern. Meist gibt es wenig Hoffnung auf ein Ende der K?mpfe, auf Frieden. Dennoch gibt es zuweilen ermutigende Zeichen, Versuche, das Freund-Feind-Schema zu durchbrechen. Der deutsch-israelische Friedensforscher Dan Bar-On (1938 - 2008) hat solche Zeichen zu setzen gewusst. Bar-On brachte Holocaustüberlebende ins Gespr?ch mit den Nachkommen hochrangiger Nazis. Sp?ter initiierte er Gespr?che zwischen Israelis und Pal?stinensern. Die Tonbandaufnahmen Bar-Ons hat seine Tochter Yaraah Bar-On jetzt als besonderes Geschenk dem Zentrum für Vers?hnungsforschung (Jena Center for Reconciliation Studies) der Universit?t Jena übergeben. Mit Hilfe des Multimediazentrums der Universit?t sollen die B?nder digitalisiert und von der Thüringer Universit?ts- und Landesbibliothek für zukünftige Forschungen zur Verfügung gestellt werden.

Ein guter Ort, um miteinander ins Gespr?ch zu kommen?

?Ein Feind ist jemand, dessen Geschichte man noch nicht geh?rt hat“, sagt Prof. Dr. Martin Leiner, der Leiter des Jenaer Zentrums für Vers?hnungsforschung. Diesem Grundsatz sei Dan Bar-On verpflichtet gewesen. Diesem Ideal folgend, wurden am Donnerstagabend im Senatssaal der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena nicht nur die Tonb?nder an die ThULB übergeben. In einem anschlie?enden Workshop unter dem Titel ?Paths for Reconciliation“ (?Wege zur Vers?hnung“) stand der Dialog zwischen Yaraah Bar-On und Rim Assadi im Mittelpunkt. Ein Gespr?ch zwischen der Tochter Dan Bar-Ons, die ebenfalls als Friedens?aktivistin aktiv ist, und der pal?stinensischen Rechtsanw?ltin Rim Assadi, die sich für Patientenrechte und Verteilungsgerechtigkeit engagiert. ?Natürlich wollten wir ein Zeichen setzen, dass Jena ein guter Ort für Israelis und Pal?stinenser ist, miteinander ins Gespr?ch zu kommen“, sagte Martin Leiner. ?

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Martin Leiner, Univ.-Prof. Dr.
Professor für Systematische Theologie und Ethik
vCard
Lehrstuhl für Systematische Theologie/Ethik
JenTower
Leutragraben 1
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link