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Eine Fahne mit dem Slogan "Light, Life, Liberty" vor dem Universit?tshauptgeb?ude.

Universit?t Jena in Finalrunde des Exzellenz-Wettbewerbs

Ein neues Forschungsprojekt der Universit?t ausgew?hlt
Eine Fahne mit dem Slogan "Light, Life, Liberty" vor dem Universit?tshauptgeb?ude.
Foto: Jens Meyer (Universit?t Jena)
  • Liberty
  • Forschung

Meldung vom: | Verfasser/in: Axel Burchardt

Die Friedrich-Schiller-Universit?t Jena steht mit einem neuen Projekt und dem bereits existierenden Exzellenzcluster in der Finalrunde des Exzellenz-Wettbewerbs der deutschen Spitzenforschung, wie heute die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat bekanntgegeben haben. Die Universit?t hatte drei neue Antr?ge für sog. Exzellenzcluster eingereicht, von denen nun das Projekt ?Imaginamics“ zum Vollantrag ausgebaut werden darf. Ein Exzellenzcluster ist ein Zusammenschluss hervorragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die gemeinsam ein gesellschaftlich relevantes Thema erforschen. Zus?tzlich kann sich der seit 2019 bestehende Jenaer Exzellenzcluster ?Balance of the Microverse“Externer Link um die weitere F?rderung im offiziell ?Exzellenzstrategie des Bundes und der L?nder“ genannten Wettbewerb bewerben. Die Vollantr?ge müssen bis Mitte August eingereicht werden. Welche Gro?forschungsprojekte realisiert werden und mit millionenschwerer Unterstützung rechnen dürfen, wird im Mai 2025 bekanntgegeben.

?Dies ist ein erster gro?er Erfolg in der aktuellen Runde der Exzellenzstrategie für die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber auch für die Universit?t Jena und ihre Partner“, sagt Prof. Dr. Georg Pohnert, amtierender Leiter der Universit?t und als Vizepr?sident zust?ndig für Forschung. ?Das Projekt hat sich unter vielen erstklassigen Einreichungen durchsetzen k?nnen und ich gratuliere allen Beteiligten. Jetzt wird die Universit?tsleitung die volle Unterstützung bereiten, damit die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ganzer Kraft an der Ausgestaltung des Vollantrags arbeiten k?nnen. Wir sehen hier ein enormes Potenzial für Wissenschaft und Gesellschaft.“?

Prof. Dr. Johannes Grave ist Sprecher des Projekts ?Imaginamics".

Foto: Jens Meyer (Universit?t Jena)

Gesellschaftliche Konflikte besser verstehen?

Aktuelle Debatten, ob zum Klimawandel, zur Demokratie oder zur Pandemie, erwecken den Eindruck, dass Menschen in unterschiedlichen, kaum noch vereinbaren Vorstellungswelten leben. Diese ?sozialen Imaginationen“ stehen jedoch selten in Stein gemei?elt, sondern ringen in dynamischen Prozessen um Geltung und Vorherrschaft. Solche ?K?mpfe um Bedeutungen“ machen den grunds?tz?lich offenen, aushandlungsbedürftigen und konflikthaften Charakter gesellschaftlichen Zusammenlebens sichtbar. Sie sollen im Projekt ?Imaginamics. Praktiken und Dynamiken sozialen Imaginie?rens“ umfassend untersucht werden.

Das Kunstwort ?Imaginamics“ aus Imagination und Dynamik zeigt an, dass es dabei um flie?ende, dynamische Prozesse geht. Diese Dynamiken haben immer auch eine praktische Seite, sie werden von sozialen und politischen Akteuren ?gemacht“ und vorangetrieben. Darum widmet sich das Imaginamics-Projekt nicht nur den sozialen Imaginationen als solchen, sondern auch den Praktiken des ?sozialen Imaginierens“, aus denen sie hervorgehen.

?Dass das Expertengremium unsere Projektskizze für zukunftsweisend h?lt und uns besondere St?rken in diesem Forschungsfeld attestiert, freut uns. Nun werden wir uns der Herausforderung widmen, unsere Ideen – gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partnern vor Ort, in der Region und weltweit – in einem Vollantrag weiter auszuarbeiten. Dass es von zentraler Bedeutung ist, soziale Imagina?tionen und ihre ganz eigenen Dynamiken besser zu verstehen, zeigen nicht zuletzt viele Diskussionen und Demonstrationen der letzten Wochen“, sagt der Kunsthistoriker Prof. Dr. Johannes Grave, der gemeinsam mit der Wissenschafts?historikerin Prof. Dr. Christina Brandt und dem Historiker Prof. Dr. Joachim von Puttkamer das Sprecher?team von Imaginamics bildet.

Exzellenzcluster ?Balance of the Microverse“ in der zweiten Antragsrunde

Bereits bestehende Exzellenzcluster k?nnen direkt einen Vollantrag stellen. Und so wird sich der seit 2019 an der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena angesiedelte Exzellenzcluster ?Balance of the Microverse“Externer Link um die weitere F?rderung bewerben. Das Gro?forschungsprojekt hat sich den Mikroorganismen verschrieben. Die winzigen Lebewesen spielen eine entscheidende Rolle für unser Zusammenleben, da sie in s?mtlichen Lebensr?umen der Erde vorkommen und mit Pflanzen, Tieren und Menschen interagieren. Ger?t dieses Miteinander aus dem Gleichgewicht, führt das zu Krankheiten, Ernteausf?llen und gest?rten ?kosystemen.

Ziel des Exzellenzclusters ist es, die dynamischen Gleichgewichte mikrobieller Gemeinschaften von der molekularen Ebene bis hin zu komplexen ?kosystemen zu erforschen. Darauf aufbauend werden neue Technologien entwickelt, die diese Gleichgewichte gezielt erhalten und wiederherstellen k?nnen. Amtierende Sprecherin des Jenaer Exzellenzclusters ist die Professorin für Aquatische Geomikrobiologie, Prof. Dr. Kirsten Küsel.

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