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Froh, nun eine gute Unterkunft zu haben, sind Viktoriia Tkach (l.) ihre Mutter Swetlana Shelukina.

Die ersten Geflüchteten haben ihr neues Zuhause bezogen

Universit?t und Stadt stellen die ehemalige Frauenklinik als Unterkunft für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer zur Verfügung
Froh, nun eine gute Unterkunft zu haben, sind Viktoriia Tkach (l.) ihre Mutter Swetlana Shelukina.
Foto: Jens Meyer (Universit?t Jena)

Meldung vom: | Verfasser/in: Axel Burchardt

Für zun?chst 73 Geflüchtete aus der Ukraine bietet die ehemalige Frauen?klinik in Jena seit 30. Mai ein neues Zuhause. Damit endet für sie die Flucht vor dem Krieg in ihrer Heimat und der vorübergehenden Unterbringung in Turnhallen in einem sicheren Domizil.

Zu Jahresbeginn hatte die Friedrich-Schiller-Universit?t Jena die ehemalige Frauenklinik in der Bachstra?e vom Universit?tsklinikum übernommen, um sie für die Wissenschaft zu nut?zen. Doch der Krieg in der Ukraine und die nachfolgende Flüchtlingswelle haben diese Planungen verschoben. Kurzfristig hat die Universit?t mit erheblichem personellen Einsatz gemeinsam mit der Stadt Jena als Bau?herrin die Klinik zu einer Unterkunft für Geflüchtete umgebaut. Insgesamt 150 Ukrainerinnen und Ukrainer k?nnen hier in der n?chsten Zeit woh?nen.

?Die Kommunen spielen derzeit eine herausragende Rolle, um den geflüchteten Menschen aus der Ukraine hier vor Ort Hilfe zu bieten. Das Schaffen neuer Unterkünfte ist dabei ganz zentral“, sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche bei der heutigen offiziellen Inbetrieb?nahme. ?Ohne starke Partner wie die Universit?t Jena und das Land Thüringen h?tten wir die ehemalige Frauenklinik als weitere Unterkunft für die Geflüchteten nicht in dieser kurzen Zeit ertüchtigen k?nnen. Allen Beteiligten deshalb mein herzlicher Dank!

Hohes Engagement aller Beteiligten

Besonders hervorzuheben sei die hohe eigene Motivation aller Beteiligten bei der Herrichtung des alten Geb?udes zur Flüchtlingsunterkunft, sagte der Bau-Dezernent der Uni?versit?t Holger Otto. Er unterstrich die Unterstützung durch das Universit?tsklinikum Jena und dass selbst Baufirmen mit vollen Auftragsbüchern sich bereiterkl?rt haben, kurzfristig bei der Sanierung zu unterstützen. ?Wir betreuen zwar derzeit sehr viele Baustellen. Doch wenn wir helfen k?nnen, das Leid der Geflüchteten ein wenig zu mindern, dann leisten wir gern unseren Anteil“, so Otto.

Die Stadt hat für Umbau und Ausstattung rd. 200.000 Euro investiert. Auch Einrichtungsge?genst?nde wurden gekauft, ?viele aber auch gespendet“, freut sich Jakob Hartmann aus dem Bau-De?zernat der Uni über das Engagement der Bürgerinnen und Bürger. ?Auch beim Zusam?men?bauen der M?bel hatten wir tatkr?ftige Hilfe von universit?ren, st?dtischen und vielen eh?renamtlichen Helferinnen und Helfern“, betont Hartmann. Für Bürgermeister Christian Gerlitz ist der Aspekt, dass Jena die Geflüchteten aktiv willkommen hei?t, ebenfalls sehr wichtig: ?Es freut mich sehr, dass wir heute das ehemalige Geb?ude der Frauenklinik als neue Unterkunft für geflüchtete Menschen aus der Ukraine in Betrieb nehmen und damit insbesondere die bisher als Notunterkünfte genutzten Turnhallen freiziehen k?nnen. Erm?glicht wurde dieser Erfolg aber erneut auch durch die vielen Sachspenden der Bev?lkerung und das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.“

Die Hausleitung und soziale Betreuung der Geflüchteten vor Ort übernimmt der AWO Regio?nal?verband Mittewest-Thüringen e. V. El Alami El Mediani vom Fachdienst für Migration und Integration Jena der AWO sieht sein Team und die Klinik dafür gut gerüstet: ?Dieses Geb?ude ist gegenüber den Turnhallen eine klare Verbesserung – alleine schon durch die Küchen und die st?rkere Privatsph?re“.

Dass die Universit?t neben dem Umbau der Frauenklinik die Geflüchteten aus der Ukraine mit vielf?ltigen weiteren Ma?nahmen unterstützt, betonte Katja B?r, die Leiterin der Kommunika?tionsabteilung der Universit?t. Sie verwies unter anderem auf den umgehend eingerichteten Notfonds der Freundesge?sell?schaft der Uni Jena, die durch den Krieg in finanzielle Not gera?tene Studierende unterstützt, und die zahlreichen ?ffentlichen Vortr?ge, die den Krieg in der Ukraine, seine Ursachen und Folgen thematisieren.

Die Jenaer Hilfsbereitschaft wird gesch?tzt, wie einige der neuen Bewohnerinnen und Bewohner deutlich machten. Jetzt sind sie aber vor allem damit besch?ftigt, sich in ihrem neuen Zuhause einzuleben.

Kaum in seiner neuen Unterkunft, in der ehemaligen Frauenklinik, angekommen, checkt Vladislav Borysevych die Nachrichten aus der Heimat.

Foto: Jens Meyer (Universit?t Jena)

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Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)
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