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Stra?e in San Salvario

ankommen

der erste Eindruck von Turin
Stra?e in San Salvario
Foto: Antonia Mesgarha

Nach den paar einleitenden Worten im Absatz ?Was ich kurz loswerden musste“, m?chte ich nun zum eigentlichen Inhalt dieses Blogs kommen: meinen Erfahrungen als Erasmus-Studentin in Turin. Um dem Ganzen noch etwas Struktur zu geben, werde ich zus?tzlich ein paar Blogeintr?ge zu spezifischen Themen einrichten.

Ich bin nun seit einem reichlichen Monat hier, einem Monat, der sowohl ewig lang schien, der so reich an vielen neuen, besonderen Eindrücken und Erlebnissen war, als auch gleichzeitig so kurzweilig und leicht verflog, dass ich mir jetzt schon wünschte, die Zeit würde langsamer vergehen.

Ich kann mich an keinen Ort erinnern, der es mir je so leicht gemacht hat, anzukommen, wie Turin. Noch bin ich dabei, zu er?rtern, welche Faktoren wohl zu diesem Gefühl beitragen. Fairerweise muss man an dieser Stelle anmerken, dass es die Studienstadt-Vorg?ngerin Jena auch nicht besonders leicht hatte sich unter den Umst?nden von Corona-Winter und Online-Uni von ihrer besten Seite zu zeigen. Nichtdestotrotz glaube ich, dass Turin einfach ein paar Eigenschaften hat, die es mir sehr schwer gemacht haben, mich nicht schon in sehr kurzer Zeit ?zu verlieben“.

Eine dieser Eigenschaften, auf der auch ein Gro?teil meiner Vorfreude basiert hatte, ist mit Sicherheit die wundersch?ne italienische Altbau-Architektur, die sich durch das gesamte Stadtzentrum und diverse Wohnviertel erstreckt. Die ersten Tage verbrachte ich daher beinahe ausschlie?lich damit, durch die hellen Stra?en zu laufen und fasziniert und überw?ltigt zu sein. Immer noch nicht selten l?sst mich ein Anblick auf meinem Weg stoppen und probieren die Eleganz von Jugendstil, Klassizismus und co auf Fotos festzuhalten, wobei ich kl?glich scheitere und wiederholt feststelle, wie schwer es ist, Geb?ude ihrer realen Sch?nheit angemessen, zu fotografieren.

Bei klarem Himmel wird der Anblick der prachtvollen Geb?ude, Pl?tze und Schl?sser durch die Berge rund um die Stadt verziert – eine einzigartige Kombination. In Anbetracht der gigantischen (Vor-) Alpen scheinen die erst so gro? und m?chtig wirkenden Geb?ude auf einmal gar nicht mehr so gro? und m?chtig. Ein Sinnbild für Mensch und Natur, denke ich. Wie wichtig das Menschliche, und menschgeschaffene auch sein mag - im Verh?ltnis zur Natur und dem, was sie geschaffen hat, ist es winzig … Hinzu kommen für italienische Verh?ltnisse viele Parks und der kr?ftig, klare Fluss Po, der sich symmetrisch von West nach Ost durch Stadt zieht und die Orientierung erheblich zu erleichtern scheint.;)

Doch wenn man so durch die Stra?en von Turin zieht, ist es nicht nur das einzigartige Stadtbild, was es so besonders macht. Ich glaube, der Hauptgrund dafür, dass ich mich hier so schnell zu Hause fühle, sind die Menschen und die Leichtigkeit, die sie ausstrahlen. Das Leben findet hier auf der Stra?e statt. Und es pulsiert. Für mich fühlt sich das wie aufatmen an und ich merke, wie wenig Angst ich auf einmal vor dem Winter habe. Im Gegenteil, denn im Moment k?nnte ich kaum ein w?rmeres Gefühl haben.

Eindrücke

  • Am Piazza San Carlo
    Am Piazza San Carlo
    Foto: Antonia Mesgarha
  • Arkaden
    Arkaden
    Foto: Antonia Mesgarha
  • Balkone
    Balkone
    Foto: Antonia Mesgarha
  • Blick auf Mole Antonelliana
    Blick auf Mole Antonelliana
    Foto: Antonia Mesgarha
  • Blick auf Piazza San Carlo
    Blick auf Piazza San Carlo
    Foto: Antonia Mesgarha
  • Bücher
    Bücher
    Foto: Antonia Mesgarha
  • Café an der Ecke
    Café an der Ecke
    Foto: Antonia Mesgarha
  • Fassade
    Fassade
    Foto: Antonia Mesgarha
  • Fluss
    Fluss
    Foto: Antonia Mesgarha
  • Galleria Subalpina
    Galleria Subalpina
    Foto: Antonia Mesgarha
  • gespiegelt
    gespiegelt
    Foto: Antonia Mesgarha
  • helle Stra?en
    helle Stra?en
    Foto: Antonia Mesgarha
  • Stra?enecke
    Stra?enecke
    Foto: Antonia Mesgarha