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Transformationen aller Art in den Blick nehmen

Symposium der Universit?t zur Europ?ischen Transformation und Deutschen Einheit setzte wichtige Zeichen
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Meldung vom: | Verfasser/in: Stephan Laudien

Prof. Dr. J?rg Ganzenmüller beim Er?ffnungsvortrag des Symposiums.

Foto: Jens Meyer (Universit?t Jena)

Die Stadt Jena wird sich um das Zukunftszentrum ?Europ?ische Transformation und Deutsche Einheit“ bewerben und sie kann dabei auf die Friedrich-Schiller-Universit?t als kompetenten Partner setzen. ?ber die Ausgestaltung der Bewerbung und das inhaltliche Profil eines potenziellen Jenaer Zukunftszentrums wurde in einem ?ffentlichen Symposium am Montagabend (20.06.) in den Rosens?len der Universit?t Jena angeregt diskutiert.

Gesellschaftliche Transformationen zu erforschen und den fortw?hrenden Wandel wissenschaftlich zu begleiten, dafür stehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universit?t, sagte Prof. Dr. J?rg Ganzenmüller in seinem Er?ffnungsvortrag. Der Inhaber der Professur für Europ?ischen Diktaturvergleich verwies auf die ausgezeichnete Expertise der Jenaer Institute und Forschungsverbünde, die zu den Vorreitern der Transformationsforschung geh?rten und geh?ren. Zu nennen seien Sonderforschungsbereiche (SFB) wie der SFB 580 ?Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch“, das Europ?ische Kolleg ?Das 20. Jahrhundert und seine Repr?sentationen“ oder das Imre Kertész Kolleg mit seinem ausgezeichneten wissenschaftlichen Netzwerk in das ?stliche Europa. Besonders hervorzuheben seien die vielf?ltigen trans- und interdisziplin?ren Verflechtungen, über Fachgrenzen hinweg ebenso wie zu au?eruniversit?ren Institutionen, so Ganzenmüller. Namentlich erw?hnt wurden die Stiftung Ettersberg, die Stiftung Gedenkst?tten Buchenwald und Mittelbau-Dora und das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft.

Wissenschaft und ?ffentlichkeit gemeinsam

In drei Panels wurde im Anschluss an J?rg Ganzenmüllers Vortrag über die inhaltliche Ausrichtung diskutiert. Im Podium dabei waren Zeithistorikerinnen und -historiker, Politik- und Literaturwissenschaftler, Soziologinnen und Kulturwissenschaftlerinnen. Der Tenor der Diskussion war einhellig: Die Stadt Jena und die Universit?t gemeinsam haben das Potenzial, ein solches Zukunftszentrum zu einer Erfolgsgeschichte werden zu lassen. Dabei dürfe es aber keine Wissenschaft im Elfenbeinturm geben, sondern die ?ffentlichkeit solle von Beginn an einbezogen werden.

Der Pr?sident der Friedrich-Schiller-Universit?t, Prof. Dr. Walter Rosenthal, hatte in seinem Gru?wort eingangs des Symposiums vom Begriff der Zeitenwende gesprochen, mit Blick auf den Ukrainekrieg von der scheinbaren Wiederkehr der Schrecknisse des 20. Jahrhunderts. Diese Zeitenwende(n) mit wachem Blick zu begleiten, w?re eine wichtige Aufgabe für ein Zukunftszentrum ?Europ?ische Transformation und Deutsche Einheit“ in Jena.?

Die Ausschreibung für das Zukunftszentrum soll in Kürze erfolgen. Für den Neubau eines solchen Zentrums will der Bund eine Summe von 200 Millionen Euro bereitstellen, das Jahresbudget der Einrichtung soll 43 Millionen Euro betragen. Inhaltlich soll die Arbeit des Zentrums um die Stichpunkte ?Wissenschaft“, ?Dialog“ und ?Kunst“ kreisen. Neben der Stadt Jena bewerben sich weitere ostdeutsche St?dte; eine Entscheidung soll noch in diesem Jahr fallen.

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J?rg Ganzenmüller, Univ.-Prof. Dr.
Professurinhaber
vCard
Professur für Europ?ischen Diktaturenvergleich
Raum 201
Fürstengraben 13
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link
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