
Meldung vom:
An der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena ist jetzt das "Honours-Programm für forschungsorientierte Studierende" gestartet. In diesem Programm werden wissenschaftsbegeisterte und -begabte Studierende individuell gef?rdert und ihnen wird die M?glichkeit gegeben, schon im Studium an Forschungsaktivit?ten teilzunehmen.
Zur Premiere wurden 24 Studierende ausgew?hlt. "In diesem Jahr haben wir das Projekt zun?chst mit einer Pilotphase gestartet," erkl?rt der Vizepr?sident für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung Prof. Dr. Uwe Cantner. "Ab dem n?chsten Jahr werden j?hrlich bis zu 80 Studierende neu in das Programm aufgenommen."
Die gef?rderten Studierenden k?nnen im Rahmen des Programms eigene Forschungsprojekte entwickeln. Bei der Umsetzung dieser Projekte werden sie von erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern betreut und beraten. Für diese Projekte k?nnen sie j?hrlich bis zu 1.000 Euro an Sachmitteln beantragen, beispielsweise für Reisekosten, um die Ergebnisse auf Kongressen zu pr?sentieren. Darüber hinaus k?nnen die ausgew?hlten Studierenden an einem speziellen Workshop-Programm teilnehmen, um forschungsrelevante Qualifikationen frühzeitig zu trainieren. Darin lernen sie unter anderem, wie sie ihre Forschungsfragen sch?rfen oder wie sie gute wissenschaftliche Texte schreiben.
"Mit dem Honours-Programm wollen wir eines der Kerngesch?fte der Universit?t, n?mlich Talente frühestm?glich zu entdecken, auf eine professionelle Ebene bringen", verdeutlicht Prof. Cantner die Motivation zum Start des Programms. Die F?rderung von forschungsorientierten Studierenden sei in dieser Form deutschlandweit einmalig. Das neue Programm ist Bestandteil der Strategie "Light, Life, Liberty - Connecting Visions" der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena und wird für sechs Jahre durch die Universit?tspauschale der Exzellenzstrategie des Bundes und der L?nder gef?rdert.