
Erstmals zum Wintersemester 2018/2019 hat die ALe universit?tsintern F?rderungen für die Weiterentwicklung der universit?ren Lehre an der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena vergeben.
Gerne stellen wir Ihnen hier die gef?rderten Projekte innerhalb der fünf F?rderlinien vor:
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"Intercultural Organizational Behavior" (F?rderungszeitraum WS 2021/22 bis SoSe 2022)
Projektverantwortliche: Dr. Elisa Hofmann und Prof. Dr. Daniela Gr?schke
Foto: privatZiel des Projekts ist es, ein Modul ?Intercultural Organizational Behavior“ zu entwickeln und als Wahlpflichtmodul für den Bachelor ?Interkulturelle Wirtschaftskommunikation“ (Erg?nzungsfach) aufzunehmen. Damit schlie?en wir eine wichtige Brücke zwischen IWK und BWL, um mehr Anschlussf?higkeit für Studierende zu erm?glichen und gleichzeitig ein Alleinstellungsmerkmal für unseren Bachelor zu erarbeiten. Zun?chst sollen Lehrinhalte zu ?Organizational Behavior“ um die Perspektive der ?Interkulturalit?t“ angereichert werden. Als innovative Lehrmethode (und weiteren Brückenschlag) sollen anschlie?end geeignete ?Classroom Experiments“ auf ?Intercultural Organizational Behavior“ übertragen und angewendet werden. In ?Classroom Experiments“ werden Studierende in Entscheidungssituationen versetzt und lernen in anschlie?enden Diskussionen über den Ergebnissen zugrundeliegenden psychologische und organisationale Theorien und Konzepte.
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"LiLApedia: Entwicklung, Evaluation und Implementation eines wikibasierten Lehrkonzepts für die Lehrerbildung" (F?rderungszeitraum WS 2020/21 bis SoSe 2021)
Projektverantwortliche: Dr. Frederike Schmidt und Dr. Stefan Lotze
Foto: PrivatIm Vorhaben erbringen Studierende ihre Seminarbeitr?ge in Form von online publizierten Wiki-Artikeln, die gemeinsam erarbeitet, diskutiert und über ein Semester hinweg kontinuierlich optimiert werden. Prim?res Ziel dieser Beitr?ge ist der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse hin zu Darstellungen, die für die Schulpraxis genutzt werden. Gesamtbestand und einzelne Artikel werden in sp?teren Seminaren erweitert und erneuert, was einen stets aktuellen Stand der Inhalte gew?hrleistet. Durch die mediale Umsetzung als Wiki bestehen Studienleistungen im Sinne eines Gemeinschaftsprodukts fort, was den übergeordneten Sinn der eigenen Beitr?ge motivierend aufzeigt. Zudem entsteht mit der LiLApedia langfristig ein ?ffentlich verfügbares und dennoch qualitativ abgesichertes Online-Kompendium für den Schulunterricht. Im hier beantragten Vorhaben
soll vor diesem Hintergrund ein alternatives Handlungsmodell etabliert, evaluiert und
weiterentwickelt werden. -
"Wider den Methodenstreit. Neukonzeption der Methodenausbildung im Kern- und Erg?nzungsfach Soziologie" (F?rderungszeitraum WS 2018/19)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Kathrin Leuze und Prof. Dr. Sylka Scholz
Foto: links: FSU; rechts: Maria Conradi, Fotostudio Fotografa BerlinDas soziologische Institut befindet sich in einem Neustrukturierungsprozess der soziologischen Methodenausbildung. Ziel ist es, die bisher dominante quantitative Methodenausbildung mit der qualitativen Methodenausbildung systematisch zu verknüpfen und die Studierenden gleichberechtigt in beiden Methodentraditionen auszubilden. Ein solches Unterfangen steht vor vielf?ltigen Herausforderungen: Erstens haben sich beide Methodenstr?nge historisch in Abgrenzung voneinander entwickelt und jeweils eigene Fachsprachen entwickelt, es gilt entsprechend innovative Lehrformen zu entwickeln. Zweitens forschen in der wissenschaftlichen Praxis die Lehrenden entweder qualitativ oder quantitativ und kennen die andere Methodentradition oft nicht hinreichend. Deshalb wird ein inhaltlicher Austausch der Dozierenden mittels eines Workshops implementiert. Basierend auf den Ergebnissen der ersten beiden Arbeitsschritte soll drittens eine eigene methodologisch-methodische verbindende Perspektive entwickelt und publiziert werden.
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"Ethik in biographischer Perspektive" Theologinnen aus Ost und West erz?hlen (F?rderungszeitraum WS 2022/23 bis SoSe 2023)
Projektleitung Jun.-Prof. Dr. Sarah J?ger und Johannes Müller
Foto: Rabea BrackGeplant ist ein Hauptseminar, das Lehrinhalte von Kirchengeschichte und Ethik zusammendenkt. Ziel ist es, Ethik im Sinne einer narrativen Ethik in konkreten Lebenserz?hlungen zu entdecken. So lernen die Studierenden, ihre eigenen ethischen Entscheidungen historisch zu verorten und kritisch zu reflektieren. Theologinnen aus Ost- und Westdeutschland (Geburtsjahre 1940 bis 1960) werden als Zeitzeuginnen digital oder pr?sentisch mit Methoden der Oral History interviewt zu ethischen Themen, die ihren eigenen (kirchlich-)beruflichen Weg gepr?gt haben. Für Westdeutschland ist etwa an Antje Heider-Rottwilm oder Christine Busch, für Ostdeutschland an Kerstin Gommel oder Ulrike Auga gedacht. So gelingt ein Zugriff auf ethische Themen der 1980erund 1990er-Jahre wie Atomenergie, Umwelt, Frieden, Feminismus und Gleichberechtigung, Homosexualit?t u.a. Weiter werden die Interviews im Seminar durch Literaturarbeit vor- und nachbereitet. Im n?chsten Schritt werden kleine Filme aus den Interviews erstellt und um ethische Analysen erg?nzt, die dann auf einer eigenen Homepage ver?ffentlicht werden.
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Podcast und Seminar: Literatur-Rundschau (F?rderungszeitraum WS2022/23 bis SoSe 2023)
Projektleitung Jun.-Prof. Dr. Jonas Sauer
Foto: Jürgen Scheere (Universit?t Jena)?
Am Institut für Mathematik gibt es für Studierende in den ersten Semestern bereits sehr gute Zusatzangebote wie das Mathe-Café. Das geplante kombinierte Seminar- / Podcast-Konzept "Literatur-Rundschau" richtet sich an fortgeschrittene Studierende mit Interesse an mathematischer Forschung. Dabei soll in dem Podcast Einblick in die verschiedenen vorhandenen Arbeiten in einem bestimmten Themengebiet der mathematischen Analysis gegeben und gleichzeitig die für die Studierenden nicht leicht einzuseheneden internationalen Personennetzwerke beleuchtet werden.
Studierende in Spezialvorlesungen finden sich oft in der Situation, dass sie sich mehr Orientierung in der vorhandenen Literatur wünschen. Diesem Umstand begegnet die "Literatur-Rundschau" proaktiv und gibt den Studierenden einen Leitfaden an die Hand, um sowohl in der Auswahl als auch in der Ausfertigung der Abschlussarbeiten auf einen breiteren Wissenshorizont zurückgreifen zu k?nnen. Im Idealfall würde der Teilnehmende am Ende des Moduls eine Forschungsfrage für seine Abschlussarbeit ausgearbeitet haben.
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Digitale Gesundheitskompetenz für alle: Lehrkonzept für ein fakult?tsübergreifendes Blockseminar (F?rderungszeitraum WS 2022/23 bis SoSe 2023)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Jutta Hübner
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Digitale Gesundheitskompetenz ist sp?testens seit der Covid-Pandemie in aller Munde und gleichzeitig ein Paradebeispiel für die Notwendigkeit der interprofessionellen Lehre. Schlie?lich betrifft kaum ein Thema so viele Gesundheitsberufe gleicherma?en. Bisher gibt es jedoch kaum Lehrveranstaltungen, die das Thema interprofessionell aufgreifen und das Wissen praxisnah an unsere Studierenden vermitteln. Um diese Lücke zu schlie?en und dem aktuellen Wandel im Gesundheitssystem auch in der Lehre gerechter zu werden, m?chten wir das fakult?tsübergreifende Seminar "eHealth Literacy" anbieten. Durch speziell hierfür erstellte Lehrvideos und ausgew?hlte Publikationen bereiten sich die Studierenden der unterschiedlichen Fachdisziplinen vor auf die angeleitete Diskussion und den Perspektivenaustausch zu verschiedenen Aspekten von eHealth-Interventionen. Den Abschluss bildet ein übergreifendes Praxisprojekt mit komplexen Fallbeispielen in studienfach-heterogenen Gruppen.
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"Lassen Sie mich durch, ich bin Psycholog:in!" Erwerb notfallpsychologischer Kompetenz über die Methodik des Forumtheaters (F?rderungszeitraum WS 2022/23 bis SoSe 2023)
Projektverantwortliche: Laura Sophia Sterba
Foto: Manuel GlatterDas Projekt erm?glicht es Studierenden des Psychologie-Bachelors, Interventionstechniken der Notfallpsychologie kennenzulernen, anzuwenden und kritisch zu reflektieren. Nach der Vermittlung notfallpsychologischer Basiskompetenzen erarbeiten Studierendengruppen notfallspezifische Interventionen für den Umgang mit Betroffenen. ?ber die Methodik des Forumtheaters nach Augusto Boal findet in den Seminarsitzungen eine intensive Anwendung und Reflexion dieser Interventionen statt. Dabei stellen die einzelnen studentischen Arbeitsgruppen gemeinsam mit professionellen Schauspielenden die unterschiedlichen Notfallsituationen dar, in denen sie selbst als Notfallpsychologinnen und -psychologen agieren und die Schauspielenden die Rolle der Betroffenen übernehmen. Gemeinsam im Plenum erfolgt eine kritische Reflexion und Bearbeitung des Vorgehens, bis ein zufriedenstellender Handlungsablauf erarbeitet wurde.
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Problemorientiertes Lernen im Rahmen des akademischen Psychotherapiestudiums am Beispiel des Anwendungsfach Klinische Psychologie (F?rderungszeitraum WS 2022/23 bis SoSe 2023)
Projektleiterin Prof. Dr. Ilona Croy und Dr. Marcel Franz (hinten) mit Team Fabian Rottst?dt und Carina Heller
Foto: Antonie BierlingMit Inkrafttreten der Gesetzesreform zur Psychotherapeutenausbildung ist seit September 2020 das Direktstudium Master Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie implementiert, das den Weg zum Psychotherapeutenberuf erm?glicht. Ab dem Wintersemester 2023/24 wird dieser Studiengang auch an der FSU angeboten werden. Für die akademische Lehre bedeutet dies neben der rezeptiven Wissensvermittlung, zus?tzlich Lern- und Erprobungsr?ume zu implementieren, in denen angehende Psychotherapeut:Innen berufsrelevante Schlüsselkompetenzen erlernen. Hierfür m?chten wir die Lehr-Lernform des Problemorientierten Lernens (POL) nutzen, welches in der Lehre der Humanmedizin bereits sehr gut für somatische Krankheitsbilder etabliert und evaluiert ist. Dabei werden in Kleingruppen über die Bearbeitung von praxisrelevanten Fragestellungen Probleml?sekompetenzen erworben und Teamf?higkeit sowie selbstgesteuertes Lernen gef?rdert. Wir m?chten dieses Konzept gern adaptieren, auf psychische Krankheitsbilder erweitern und in die Seminare zur Klinischen Psychologie integrieren. Dafür planen wir, geeignete Arbeitsmaterialien für analoge und digitale Formate zu entwickeln und anschlie?end innerhalb von Seminaren zu erproben und zu evaluieren.
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"Willst du mich behandeln, musst du wissen wer ich bin" -- Diskriminierungsbewusste und diversit?tsorientierte Lehre in der Medizin (F?rderungszeitraum WS 2021/22 bis SoSe 2022)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Marie von Lilienfeld-Toal und ihr Team
Foto: Prof. Dr. Marie von Lilienfeld-ToalDas innovative und interdisziplin?re Lehrprojekt richtet sich an Medizinstudierende der klinischen Semester und soll Grundlagenwissen über Diversit?t in der Medizin und (strukturelle) Diskriminierungen sowie das kritische Bewusstsein dafür vermitteln. Zentral für das Lehrkonzept ist der Gedanke der Intersektionalit?t. Durch eine interdisziplin?r orientierte Seminar- und Workshopreihe wird Studierenden medizinisches und soziologisches Wissen sowie ein Bewusstsein für die Perspektiven der Patient*innen vermittelt. Zus?tzlich dienen die interaktiven Seminare im Sinne eines forschungsorientierten Lernens der Identifizierung der Defizite medizinischer Curricula, die in der sp?teren Lehr- und Forschungspraxis adressiert werden k?nnen. Nach dem Abschluss des Lehrprojektes wird eine Verstetigung in der Lehrpraxis und eine Erweiterung in einer gr??eren Forschungskooperation angestrebt.
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"Flexibles, interaktives e-Learning durch Literate Programming" (F?rderungszeitraum WS 2021/22 bis SoSe 2022)
Projektverantwortlicher: Prof. Dr. Alexander Brenning
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Datenwissenschaftliche Methoden der Geoinformatik und Statistik sind Schlüsselkompetenzen, die im Jenaer Geographie-Studium einen besonderen Stellenwert besitzen. Ihre Vermittlung zielt vor allem auf die Anwendung und kritische Ergebnisinterpretation ab. Eine h?ufig von Studierenden gewünschte Anpassung ist dabei die Bereitstellung vielf?ltiger Anwendungsszenarien mit Bezug zu unterschiedlichen fachlichen Interessen und Berufsfeldern.
Wir begegnen dieser Herausforderung mit einem innovativen Ansatz - der automatisierten Erzeugung von Fallbeispielen mit textbasierten Programmiertechniken. Mit Blick auf die jeweiligen Lernziele entwickeln wir Schema-Definitionen für ?bungsaufgaben, die aus einer Fallbeispiel-Datenbank automatisiert zu individualisierten, interaktiven Online-Aufgaben geflochten werden, die in die Lernplattform eingebunden werden. Erste Versuche wurden positiv aufgenommen, sind jedoch ausbauf?hig und erschlie?en noch nicht hinreichend die M?glichkeiten der Interaktion.
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"Digitale Vokabellernkarten für Alte Sprachen" (F?rderungszeitraum WS 2021/22 bis SoSe 2022)
Projektverantwortlicher: PD Dr. Roderich Kirchner
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Das Projekt dient der Entwicklung bzw. Weiterentwicklung spezialisierter Lernsoftware und der Bereitstellung von Vokabellernkarten für die Alten Sprachen. Die Latein- und Griechischkurse an der FSU erfordern ein intensives Lernen. Zentral sind hierbei das Erlernen von Vokabeln und das repetitive Training des erworbenen Wortschatzes. Das Lehrmaterial ist in der Regel auf die Kurse zugeschnitten; daher gibt es keine Angebote kommerzieller Bildungsanbieter. Im Rahmen des Projekts werden digital vorhandene Datens?tze zu lateinischen und griechischen Vokabeln, Stammformen und Redewendungen aufgearbeitet und in die Software implementiert.
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"Chemiestudium 4.0: Digitalisierung in der Chemie" (F?rderungszeitraum WS 2021/22 bis SoSe 2022)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Ulrich S. Schubert und Prof. Dr. Timm Wilke
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Zentrale Elemente der Digitalisierung sollen in einem neuen Lehrangebot in das Chemiestudium, zun?chst konzipiert für die Ausbildung auf Masterebene, integriert werden. Hierfür wird ein Modul entwickelt, welches Studierenden Inhalte des Programmierens, von Datenbanken und künstlicher Intelligenz vermittelt. Im zugeh?rigen Seminar wenden sie die erworbenen Kenntnisse an und entwickeln eigene Programme für praxisnahe chemische Fragestellungen im Bereich der Messdatenerfassung, -visualisierung und -auswertung. Der projektorientierte Charakter ?ffnet dabei R?ume für die Entwicklung eigener Systeme, mit denen Fragestellungen aus dem eigenen Interessensbereich adressiert werden k?nnen. Die besten Ergebnisse k?nnen anschlie?end in Abschlussarbeiten oder ggf. in andere Lehrveranstaltungen transferiert werden. Die ?bertragbarkeit des Seminarkonzeptes auf andere Studieng?nge mit Labor-praktischen Veranstaltungen ist absehbar und wird w?hrend des Vorhabens evaluiert.
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"Von der Digitalisierung zur Differenzierung" (F?rderungszeitraum WS 2020/21 bis SoSe 2021)
Projektverantwortliche: Clemens Hoffmann, Elizabeth M. Watts und Julia E. Fleischmann
Foto: PrivatProjektverantwortliche: Dr. Elizabeth Watts
Obwohl die Forschung im Bereich des inklusiven Lernens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland exponentiell zugenommen hat und digitale Werkzeuge sowie Unterstutzungstechnologie seit vielen Jahren auf dem internationalen Markt erh?ltlich ist, sind viele Lehrer*innen und Lehramtsstudierende mit solchen Angeboten und Produkten noch immer nicht vertraut. Im Bereich der Digitalisierung sehen wir das Potenzial, den Zugang zum Lernen zu ver?ndern und personalisiertes Lernen zu erm?glichen, das den Bedürfnissen aller Schüler*innen gerecht wird. Die Ziele dieses Projekts bestehen nicht nur darin, zukünftige Biologie-Lehrende besser darauf vorzubereiten, digitale Werkzeuge für den Unterricht in zunehmend heterogenen Klassenzimmern zu verwenden, sondern auch darin, eine Sammlung von digitalen 3D-Modellen und Videos zu erstellen, die dann an die derzeitigen Lehrkr?fte zur direkten Verwendung im Klassenzimmer ausgeliehen werden k?nnen.
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"Virtual Chemistry" (F?rderungszeitraum WS 2020/21 bis SoSe 2021)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Stefanie Gr?fe
Foto: Jan-Peter Kasper (Universit?t Jena)In diesem Projekt sollen Konzepte der virtuellen Realit?t in die Chemieausbildung in Haupt- und Nebenfach eingebracht werden. Für viele Konzepte in der Chemie, wie beispielsweise Reaktionsmechanismen, Molekülorbitale, aber auch komplexere
Reaktionen wie das ?Andocken“ eines Substratmoleküls an ein aktives Zentrum eines Enzyms, ist eine gute dreidimensionale (3D) Vorstellung des Systems für das Verst?ndnis von immenser Bedeutung.
Im Rahmen dieses Projekts sollen daher moderne technische Ans?tze zur Visualisierung eingesetzt werden, um Studierende dabei zu unterstützen, das r?umliche Vorstellungsverm?gen zu schulen, eine 3D Vorstellung der Moleküle und damit ein besseres Verst?ndnis zu entwickeln. Wir verfolgen dabei zwei unterschiedliche Ans?tze: (1) das (inter)aktive ?Erleben“ der 3D Umgebung durch virtuelle
Realit?t (VR).
(2) Das ?Be“-Greifen gr??erer Moleküle und Systeme durch plastische Formen, die über
einen 3D-Drucker erstellt wurden. -
"Professionsorientierte Erg?nzung der theoretischen Physik im Physik-LA-Studium" (F?rderungszeitraum WS 2020/21 bis SoSe 2021)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Holger Cartarius und Phlipp Scheiger
Foto: Links: Anne Günther, Rechts: Ronny NawrodtDie grundlegenden Konzepte der theoretischen Physik sind zweifelsfrei für das Physik-Lehramtsstudium wichtig. Sie verhelfen den zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern zur ausreichenden fachlichen Souver?nit?t, um sich auf das Unterrichten konzentrieren zu k?nnen. Die zugeh?rigen Lehrveranstaltungen werden jedoch als schwer empfunden. Ein gro?es Potential des Studiums wird unter diesen Voraussetzungen nicht genutzt. Mit dieser Lehrinnovation werden die Lehrveranstaltungen der theoretischen Physik so erg?nzt, dass ihr professionsorientierter Nutzen für das Physik-Lehramt erarbeitet und die Verknüpfung zur Schulphysik erkennbar wird. Es werden Intensivkurse entwickelt, die auf den mathematischen Formalismus vorbereiten sollen, und Seminare aufgebaut, die eine schulrelevante Perspektive aus den Inhalten der Theoretischen Physik herausarbeiten. Alle neu entwickelten Inhalte werden für eine Abhaltung in zukünftigen Jahrg?ngen dokumentiert.
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"Digitalisierung des "Prop?deutikums zum Examensrepetitorium im Zivil- & ?ffentlichen Recht"" (F?rderungszeitraum WS 2020/21 bis SoSe 2021)
Projektverantwortliche: Dr. Marion Schmidt-Wenzel
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Das bereits bestehende ?Prop?deutikum zum Examensrepetitorium im Zivil- und ?ffentlichem Recht“ soll den Studierenden einen Einstieg in die einj?hrige universit?re Examensvorbereitung an der Rechtswissenschaftlichen Fakult?t erleichtern. Die sechsw?chige Blockveranstaltung findet bislang als reiner Pr?senzkurs statt. Aufgrund der zeitlichen Lage ab Anfang September ist es jedoch nicht allen Studierenden der Zielgruppe m?glich, den Kurs zu besuchen.
Dank der F?rderung durch die Akademie für Lehrentwicklung wurden die bis jetzt nur am Rande thematisierten Aufbaufragen und Klausurhinweise sowie Lerntechniken durch digitale Formate implementiert und damit das bestehende Pr?senzprop?deutikum erg?nzt und unterstützt. Hierbei wurden u.a. Lehr- und Lernvideos, Video-Feedback sowie Lernstandtests eingesetzt. Dies soll den Studierenden erm?glichen, ihre Selbstlernzeit effizient und individuell zu gestalten.
Durch den grundlegenden Ansatz k?nnen die Videos nicht nur wiederholt in den kommenden Durchg?ngen des Prop?deutikums, sondern auch in anderen Veranstaltungen der Examensvorbereitung genutzt werden. -
"FNU: Ausbildungsmodul zur Einführung in den f?cherübergreifenden Naturwissenschaftlichen Unterricht" (F?rderungszeitraum WS 2019/20)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Volker Woest und Clemens Hoffmann
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Im Rahmen des Projekts ProfJL (Professionalisierung von Anfang an im Jenaer Modell der Lehrerbildung) wurde ein Lehr-Lern-Angebot für Lehramtsstudierende der F?cher Biologie, Chemie und Physik entwickelt, das Studierende schulwirklichkeitsbezogen und praxisorientiert auf f?cherübergreifenden naturwissen-schaftlichen Unterricht (kurz FNU) vorbereiten soll. Mit Hilfe der F?rderung durch die Akademie für Lehrentwicklung wurden das Lehr-Lern-Angebot weitergeführt und die Verknüpfungen zwischen den einzelnen fachdidaktischen Ausbildungsbereichen verst?rkt. Auf diese Weise sollen die Inhalte langfristig als wichtige Bestandteile des naturwissenschaftlichen Lehramtsstudiums verankert werden. Ein Ansatz dafür w?re die Anerkennung des Lehr-Lern-Angebots als eigenes Modul im Wahlpflichtbereich. Ein Materialpool, in dem bereits Praxisbeispiele, Methoden und Reflexionsgelegenheiten gesammelt wurden, diente dafür als Grundlage und wurde weiter ausgebaut.
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"Latein für die und in der Philosophie" (F?rderungszeitraum WS 2019/20)
Projektverantwortliche: Tim Haubenrei?er und Prof. Dr. Matthias Perkams
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Ein gro?er und bedeutender Teil philosophischer Grundtexte ist in lateinischer Sprache verfasst. Für ein forschungsnahes Studium der Philosophie sind daher Kenntnisse in dieser Sprache unerl?sslich, um einen sinnvollen Zugang zu diesen Originaltexten zu finden, die Güte der ?bersetzungen zu prüfen und sie als Produkt hermeneutischer Prozesse zu verstehen, aber auch um Texte überhaupt kritisch-analytisch bearbeiten zu k?nnen. Obwohl die Lateinlehre das Potential besitzt, gezielt philosophische Themen und Arbeitsmethoden zu vermitteln und sich selbst damit mehr Zulauf zu schaffen, ist sie an der FSU und anderswo vor allem auf das Einüben von Grammatik und Wortschatz ohne Fachbezug konzentriert. Um dieser Situation zu begegnen, wurde vom SS 2019 zum WS 2019/20 erstmals ein studiengangs- und kompetenzbezogener Lateinunterricht im Seminar ?Latein für Philosophen: Texte, Diskussionen, Perspektiven“ vorgeführt. Das innovative Projekt soll auch Studenten als Plattform zum Einbringen ihrer Vorstellungen dienen und zielt mittelfristig auf die Verstetigung eines entsprechenden Lehrangebots, das Vorbild für andere Sprachen und Studieng?nge und auch Standortvorteil für die FSU sein soll.
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"Physikalisches Praktikum für Medizinstudierende 2020" (F?rderungszeitraum WS 2019/20)
Projektverantwortliche: Sabine Stück, apl. Prof. Frank Schmidl und apl. Prof. Katharina Schreyer
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Im Rahmen der Umgestaltung des Medizinstudiums ?Masterplan Medizinstudium 2020“ werden auch auf die Vorklinische Ausbildung verst?rkt Anforderungen zukommen, die eine Neuausrichtung in der Lehre verlangen. Deshalb planen wir die ?berführung des Physik-Praktikums für Medizinstudierende aus einem reinen Praktikum hin zu einer neuen Praktikumsform, die aus einer abgestimmten Mischung von interaktiven Co-Seminaren und anschlie?endem selbst?ndigen Experimentieren besteht.
Die neuartige Kombination aus Co-Seminaren, als quasi interaktive Vorlesung mit kombinierten praktischen ?bungen der Studierenden, vorgeschaltet vor den eigentlichen Praktikumsversuch, soll eine optimalere Ausbildung aller Studierenden auf direkt vergleichbaren, in den für das weitere Medizin-Studium als wichtig identifizierten Gebieten sicherstellen. Neben einer Vertiefung und Festigung der fachlichen Grundlagen für die nachfolgenden Lehrabschnitte in der Vorklinik (insbesondere Physiologie) sollen ebenso Voraussetzungen für eine m?gliche sp?tere klinische Forschung geschaffen werden.HierDieser Link erfordert eine Anmeldung finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).
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"Blended Learning und Gamification für Lift-Kurse der Wirtschaftsinformatik" (F?rderungszeitraum WS 2019/20)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Johannes Ruhland und Geraldine Anna Berger
Foto: privatDatenbanksysteme sind im Forschungs- und Lehrgebiet der Wirtschaftsinformatik von zentraler Bedeutung. Es ist seit Jahren bekannt, dass die Heterogenit?t der Vorkenntnisse der Teilnehmer an den? Masterprogrammen die Abhaltung von Liftkursen erfordert. Ein Blended Learning-Konzept erlaubt eine effiziente Nutzung der eigenen personellen Kapazit?ten und der Internet-Angebote.? Dieses zus?tzlich um Elemente der Gamification zu erweitern, verspricht nicht nur generell das Interesse hoch zu halten, sondern macht gerade jene Lernelemente? spannender, die gemeinhin als besonders trocken gelten, aber für vertiefende wissenschaftliche Auseinandersetzung unverzichtbar sind. Passim werden Schlüsselkompetenzen entwickelt.
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"欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐isierung durch Digitalisierung: Virtuelle grenzüberschreitende Planspiele" (F?rderungszeitraum WS 2018/19)
Projektverantwortlicher: Prof. Dr. Jürgen Bolten
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Mit dem Ziel, 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐isierung und Digitalisierung zu verknüpfen, wurde im Rahmen des Vorhabens ein virtuelles interkulturelles Planspiel entwickelt, das künftig sowohl einen festen Bestandteil der Lehre der Bachelor-Erg?nzungsf?cher des Bereichs Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) darstellen als auch von weiteren F?chern der Philosophischen, der Wirtschafts- und der Verhaltenswissenschaftlichen Fakult?t sowie dem Sprachenzentrum verwendet werden kann. Das Planspiel nutzt einen Virtual Classroom, der seinerseits in eine Moodle Plattform eingebunden sein wird. Beides bietet die Basis, um Studierendenteams aus drei internationalen Hochschulen gemeinsam interagieren zu lassen. Ziel ist es Herausforderungen interkulturellen Handelns "live" erfahrbar zu machen und entsprechende Herausforderungen reflektieren zu k?nnen. Die Projektarbeit schloss die Erstellung von text- und videobasierten Handreichungen zur selbstst?ndigen Nutzung von DozentInnen ein.
Laufzeit: Oktober 2018 bis September 2019
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"Onkologische Fallkonferenzen in der Studentischen Lehre" (F?rderungszeitraum WS 2018/19)
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Jutta Hübner
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Anhand der Simulation von Fallkonferenzen sollen Studenten der Medizin im 9. Fachsemester in einem Seminar mit Kleingruppenarbeit grundlegende Einblicke in die Entwicklung von Therapiestrategien bei multimodalen Therapien, das Ineinandergreifen unterschiedlicher Disziplinen und Berufsgruppen, die interdisziplin?re und multiprofessionelle Kommunikation bekommen. Dabei wurde der Fokus auf das Verst?ndnis komplexer Therapieabl?ufe unter Berücksichtigung von Therapieziel, die Kommunikation darüber mit dem Patienten und die Unterstützung einer informierten Entscheidungsfindung gelegt. In insgesamt 6 Seminaren wurden 6 ausgew?hlte Tumorarten und verschiedene Therapiesituationen (Erstdiagnose bis palliativen Situation) besprochen.
Im Laufe des Semesters dienten Zwischenevaluationen zur eventuellen Anpassung des Konzeptes. Die Ergebnisse der abschlie?enden Evaluation und Erfahrungen sollten wissenschaftlich publiziert und pr?sentiert werden. Das Projekt soll in der Erstellung eines nachhaltigen, auf andere F?cher übertragbaren Konzeptes für die studentische Lehre münden.
Laufzeit: Oktober 2018 bis Dezember 2019
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"Integrative Argumentationsdidaktik" (F?rderungszeitraum 2018/19)
Projektverantwortliche: Jun.-Prof. Dr. David L?wenstein und Dr. Peggy Hetmank-Breitenstein
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Das Analysieren und Bewerten sowie eigene Entwickeln von Argumenten ist nicht nur eine philosophische Kernkompetenz, sondern auch in anderen Gebieten innerhalb wie au?erhalb der Universit?t unerl?sslich. Das Fach Philosophie steht in besonderer Weise in der Verantwortung, die Herausbildung dieser Kompetenzen zu f?rdern. Doch eine integrative Didaktik des philosophischen Argumentierens, die die Verbindung sowohl analytischer und logischer als auch produktiv-kreativer Argumentationsf?higkeiten zum Ziel hat, ist bis heute ein Desiderat geblieben. Mit unserem Projekt wurde die vom tats?chlichen Argumentieren h?ufig g?nzlich abgekoppelte Lehre in formaler Logik und die von logischen Argumentanalysen uninformierte Schreibdidaktik systematisch vermittelt und weiterentwickelt. Unser Ziel war eine Ausbildung zum überzeugenden Argumentieren, in dem logische Sch?rfe und gelungene Textkomposition ineinandergreifen.
Laufzeit: Oktober 2018 bis September 2019
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Diskurstag Lehre an der Theologischen Fakult?t (F?rderungszeitraum SoSe 2022 bis WS 2022/23)
Projektleitung Dr. Johannes U. Beck
Foto: J. Immanuel BeckDie Theologische Fakult?t führt zur Etablierung eines Diskurses über Qualit?tsmerkmale von Lehre erstmals einen ?Diskurstag Lehre“ durch. Er dient zum Dialog aller Statusgruppen über die ?Prinzipien guter Lehre“ (Lehrstrategie 2025) und die fakult?tsbezogenen Qualit?tsmerkmale der Lehre und soll ein partizipatives Forum zu deren Reflexion schaffen. Dabei werden neben Dialogformaten in einem moderierten Worldcafé auch spezifische Themen wie Digitalit?t oder pandemiebedingte Lehre vor dem Hintergrund der jeweiligen Lehr- und Lernerfahrungen reflektiert. Ziel ist, die hieraus gewonnenen Erkenntnisse für die Lehrentwicklung zu nutzen. Die Ergebnisse werden graphisch festgehalten, um
nachfolgend in Gremien und Statusgruppen weiter diskutiert werden zu k?nnen. Langfristig soll ein ?Diskurstag Lehre“ mindestens einmal j?hrlich stattfinden. Für die strategische Entwicklung der Fakult?t kommt dem Austausch über Lehre und der Implementierung der ?Prinzipien guter Lehre“ dabei hohe Bedeutung zu. -
"Kommunikationscurriculum" (F?rderungszeitraum SoSe 2021)
Projektverantwortlicher: PD. Dr. Ulrich Wedding
Der Masterplan 2020 sieht eine Reformation des Medizinstudiums vor. Ziel ist u.a. die st?rkere Gewichtung der Vermittlung kommunikativer Kompetenz (Arzt-Patient, Arzt-Arzt, Arzt-Pflege, Arzt-Angeh?rige, …). Der Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung bekennt sich zur Umsetzung des Masterplans 2020. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) ist ein longitudinales Mustercurriculum Kommunikation entstanden. Die Umsetzung ist Aufgabe der Medizinischen Fakult?ten. Es bedurfte eines Entwicklungsdialogs in der Jenaer Medizinischen Fakult?t, um dieses Kommunikationscurriculum umzusetzen. In einer Auftaktveranstaltung mit Fr. Professor Jana Jünger, Leiterin des Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) wurde dieser Prozess angesto?en. Zudem ist eine Ist-Erhebung der Vermittlung kommunikativer Kompetenz im Medizinstudium notwendig. Vermittlung und auch Prüfung kommunikativer Kompetenz ist Ziel der Medizinischen Fakult?t in den kommenden Jahren.
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"Klausurtagung zur Sicherung des Studienerfolgs" (F?rderungszeitraum WS 2019/20)
Projektverantwortlicher: Prof. Dr. V?lker J?nich
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Die Rechtswissenschaftlich Fakult?t der FSU hat Anfang September 2019 im Augustinerkloster Erfurt eine eint?gige Klausurtagung zum Thema "Sicherung des Studienerfolgs - Modernisierung der Schwerpunktbereichsausbildung" durchgeführt. Die Rechtswissenschaftlichen Fakult?ten beklagen bundesweit einen Rückgang der Absolventenzahl. Es droht - für viele kaum vorstellbar - ein Juristenmangel. Eine L?nderarbeitsgruppe hat unter Einholung eines Gutachtens des DZHW nach den Ursachen des Studienabbruchs gesucht. Auff?llig ist, dass das Studium erst sehr sp?t abgebrochen wird (im Bundesdurchschnitt nach 7 Semestern, also nach der Zwischenprüfung). Die Rechtswissenschaftliche Fakult?t hat auf der Klausurtagung nach Wegen gesucht, die Schwerpunktbereichsausbildung, die in der kritischen Studienphase erfolgt, attraktiver auszugestalten, um die Studienabbrecherquote zu senken.
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"JeMid - Jenaer Medizindidaktik" (F?rderungszeitraum WS 2018/19)
Projektverantwortliche: Claudia Ehlers
Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)Die Medizinische Fakult?t m?chte die Lehrangebote im Bereich der Medizindidaktik nach den Richtlinien des MedizindidaktikNetzwerks Deutschlands aufbauen. Dafür ist es notwendig, einen Konsens innerhalb der Fakult?t zu erzielen. Alle Lehrende sollten gut auf ihre Lehre vorbereitet werden. Hierzu geh?rt eine grundlegende hochschul- und medizindidaktische Ausbildung. Hauptschwerpunkt des Ausbildungsprogramms soll die Habilitandenausbildung sein. Darüber hinaus sollen weitere medizindidaktische Kurse angeboten werden z. B. für neue Lehrende am UKJ, Schulungen zu speziellen Lehr-/Prüfungsformaten aber auch weitergehende Qualifikationen (Medizindidaktische Qualifikationen MQ1/MQ2). Die Zusammenarbeit mit LehreLernen wird weiter intensiviert.
Um ein konsentiertes JeMid zu planen, m?chte die Medizinische Fakult?t mit ihren Dozenten in Dialog treten und auch externe Referenten? einbinden. Ein Planungstreffen für einen Tagesworkshop wurde vorbereitet. Eine Konzeptvorstellung in der Kommission für Lehre und Studium sowie eine Verabschiedung im Fakult?tsrat wird angestrebt.
Laufzeit: Oktober 2018 bis September 2019
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Gesundheitsversorgung marginalisierter Patient*innengruppen (F?rderungszeitraum WS 2022/23)
Logo der Hochschulgruppe IPPNW/KritMed
Foto: IPPNW/KritMedIm Kerncurriculum des Humanmedizinstudiums bleibt oft wenig Zeit sich mit den Herausforderungen von marginalisierten Patient*innen zu besch?ftigen. Diese Menschen begegnen jedoch zukünftigen ?rzt*innen auch im klinischen Alltag. Diese Lücke wollen wir, die Hochschulgruppe IPPNW/KritMed* Jena, mit der Veranstaltungsreihe ?Gesundheitsversorgung marginalisierter Patient*innengruppen“ schlie?en.
Dazu werden Dozierende zu einer Auswahl von Themen eingeladen, welche Studierenden der klinischen Semester einen Einblick in diese Art der Probleme und Herausforderungen geben sollen. Dabei wird ein vielf?ltiges Themengebiet abgedeckt, von trans* Patient*innen und sexueller Gesundheit über Menschen mit Behinderung bis hin zu BIPoC.? ?Die Veranstaltungen sollen als Seminare stattfinden damit ein produktiver Austausch m?glich ist.
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Paper-Club, ein Literaturclub zur F?rderung des interdisziplin?ren Denkens (F?rdeungszeitraum WS 2022/23)
Projektleiterin Madeleine Kündgen
Foto: Madeleine KündgenInterdisziplin?rer Austausch wird immer wichtiger, doch es gibt kaum M?glichkeiten fachübergreifendes Denken zu lernen bzw. zu f?rdern. Deshalb habe ich, Studentin der Mikrobiologie, mich dazu entschlossen einen Literaturclub zu gründen, der genau dies? ? f?rdert. Das Konzept besteht darin, dass die Treffen von stetig wechselnden Moderator*innen geleitet werden, die im Voraus ein Paper bekanntgeben. Das Treffen selbst dient nicht dem ?ben von Pr?sentationsf?higkeiten, sondern soll interdisziplin?re Diskussionen erm?glichen. Hierzu fasst der/die Moderator*in das Paper kurz zusammen und leitet mit geschickt gestellten Fragen in eine Diskussion ein. Durch teilnehmende Studierende der verschiedensten Universit?ten und unterschiedlichster Fachrichtungen wird ein interdisziplin?rer Austausch gef?rdert. Zus?tzlich sollen DiskussionsSkills durch Coaches vertieft/erweitert werden. Für eine m?glichst inklusive Wissenschaftskommunikation werden die Teilnehmenden zudem von einem/r
Genderbeauftragten unterstützt.
Bei Interesse würde ich mich über eine E-Mail freuen: paper-club@mail.de -
ASA - Akademisches Schreiben mit App (F?rderungszeitraum WS 2022/23)
Projektleitung Bj?rn Karg und Friederike Andrees
Foto: Pia SteinbrückerIm Rahmen des Programms wollen wir eine App zur Unterstützung des wissenschaftlichen Schreibens erarbeiten. Ausgangspunkt für diese Idee sind unsere Erfahrungen als Peer-TutorInnen im Schreibzentrum. Einerseits soll die App den Studierenden eine personalisierte M?glichkeit zum Erlernen und Weiterentwickeln des Schreibens bieten, andererseits auch allgemeinere Hilfestellungen für die Organisation. Beispielsweise z?hlen dazu: Vernetzungs- und Frageplattformen, Managementtools und Visualisierungshilfen.? ? So k?nnen die Studierenden mit Hilfe der personalisierten Unterstützung gezielt L?sungen entwickeln. Die zus?tzlichen Tools für
Organisation stellen einen geeigneten Rahmen für die Planung und Durchführung des Schreibprozesses dar. Durch die Abstimmung von Schreibtypen und Schreibtechniken wird das Schreiben nachhaltig verbessert und regt zur Reflexion des eigenen Arbeitens und seinen Herausforderungen an. Ziel ist, dass die Studierenden Selbstst?ndigkeit im wissenschaftlichen Schreiben erlangen. -
"Online-Tagung 'Diversit?tssensible sexuelle Bildung in Biologieunterricht und -didaktik' 02.09.-04.09.2021" (F?rderungszeitraum WiSe 2021/22)
Projektverantwortliche: Anne-Kathrin Ballhaus und Louise Fahrenkamp
Foto: Anne-Kathrin Ballhaus und Louise FahrenkampIn der dreit?gigen Online-Tagung zum Thema “Diversit?tssensible sexuelle Bildung in Biologieunterricht und -didaktik“ werden aktuelle Perspektiven diskutiert und Grundlagen vermittelt. Sexuelle Bildung ist im Biologieunterricht sowohl Inhalt (“Sexualerziehung”) als auch permanente fach- und institutionsübergreifende Aufgabe in der Arbeit mit jungen Menschen. Diversit?tssensibilit?t, also der anerkennende und wertsch?tzende Umgang mit Vielfalt (u.a. Geschlecht, sexuelle Orientierung, Sprache), stellt für Biologielehrkr?fte eine zentrale Kompetenz dar, um Bildungs- und Identit?tsentwicklungsprozesse Heranwachsender bestm?glich unterstützen und dem inklusiven Bildungsanspruch gerecht werden zu k?nnen.
In der Biologiedidaktik verankert ist die Tagung jedoch explizit inter- und transdisziplin?r ausgerichtet. Es werden inhaltliche Workshops stattfinden und R?ume ge?ffnet, um sich zu vernetzen und Gedanken gemeinsam weiterzuentwickeln. Um Theorie und Praxis zusammenzubringen, sind Studierende und Auszubildende, deren Ausbilder*innen aller Phasen und Berufst?tige aller Disziplinen der Kinder- und Jugendarbeit und -bildung herzlich eingeladen.
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"Lehrveranstaltung Digitalisierung" (F?rderungszeitraum WiSe 2021/22)
Projektverantwortliche: Hannah Bayer
Foto: Hannah BayerDigitalisierung ist durch die Pandemie und den damit einhergehenden Konsequenzen (Digitale Lehre) st?rker in den Vordergrund gerückt. Ziel des Projektes ist das kompetenzrelevante Erlernen von Digitalisierung auf fotografischer Ebene unter Berücksichtigung kulturwissenschaftlicher und museologischer Richtlinien. Durch das Erlernen standardisierter Digitalisierungsvorg?nge werden künftige Absolventen der FSU Jena F?higkeiten erwerben, die in einer digitalen Welt unerl?sslich sind. So k?nnen studentische Arbeiten über das Netz geteilt und der interessierten ?ffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden, wobei die Bereitstellung von Digitalisaten und deren Metadaten eine wertvolle Erg?nzung zur Au?enwirkung der Universit?t darstellt. Es erm?glicht einen weitergreifenden, überregionalen Austausch und Vergleichsm?glichkeiten von Forschungsergebnissen, welche zu mehr wissenschaftlichem Input und zu einem breiteren Verst?ndnis führen. Durch das Erweitern digitaler Datenbanken k?nnen sowohl Lehreinrichtungen als auch Studierende langfristig auf eine gr??ere Zahl an Lehrmaterial zugreifen und in ihre Forschung einbeziehen.
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"Stand Up & Present – an interdisciplinary journal club" (F?rderungszeitraum WiSe 2021/22)
Projektverantwortliche: Ahmad Shana'ah und Micha Banz
Foto: Ahmad Shana'ah und Micha BanzDie F?higkeit in einem wissenschaftlichen Prozess erzeugte Daten vor einem Fachpublikum zu pr?sentieren, stellt für viele Studierende eine gro?e Herausforderung dar. Dennoch ist das Erlernen dieser Kernkompetenz noch immer nicht in Form von strukturierten Kursen fest in das Kernkurrikulum deutscher Hochschulen implementiert.
Wir - Studierende der Humanmedizin sowie des Masterstudienganges Molecular Medicine - haben einen studentisch organisierten Journal Club gegründet, um in kollegialer Atmosph?re das Pr?sentieren von selbst ausgew?hlten wissenschaftlichen Publikationen oder auch eigenen Ergebnissen üben zu k?nnen. Wir m?chten uns gegenseitig trainieren und ermutigen aber auch auf den Prüfstand stellen, um gleichzeitig die Analysef?higkeiten aus Sicht der Zuh?rer*innen, sowie die Kritikf?higkeit der Pr?sentierenden zu st?rken.
Nicht zuletzt gibt diese Initiative auch den Raum neuartige Pr?sentationsformate und -software in einem wertsch?tzenden Umfeld auszuprobieren und bei Erfolg für uns und die nachkommenden Generationen etablieren zu k?nnen.
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"Fehlerkultur -- Durch Fehlerkultur zum Erfolg" (F?rderungszeitraum WiSe 2021/22)
Projektverantwortliche: Christina Sygulla und Alexandra Peupelmann
Foto: Christina Sygulla und Alexandra PeupelmannOhne Fehler keine Forschung. Im Studium geht es darum, Neues zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. Die Einstellung zum Umgang mit Fehlern beeinflusst unsere Herangehensweise und Fehlerrisikobereitschaft stark – den sicheren und bekannten Weg oder einen neuen Weg, der vermeintlich risikoreicher ist, einzuschlagen. Das Projekt ?Fehlerkultur“ hat zum Ziel eine Arbeitsgruppe aus ehrenamtlichen Studierenden aufzubauen. Die Rekrutierung soll durch virtuelle Informationsveranstaltungen erfolgen, verbunden mit einer begleitenden Einarbeitung in das Thema. Nach erfolgreichem Onboarding soll die Arbeitsgruppe fachübergreifende Workshops zum Thema Fehlerkultur – Umgang mit Fehlern an interessierte Studierende anbieten. Die Workshops haben zum Ziel den individuellen Umgang mit Fehlern zu reflektieren und eine Plattform zum Austausch dieser Erfahrungen zu bieten, um so die gemachten Lernerfahrungen den Studierenden aufzuzeigen und dieses Tabu-Thema zu ?entmachten“.
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"Praktikumswebseite für DaF/DaZ-Studierende" (F?rderungszeitraum SoSe 2021)
Projektverantwortliche: Zichun Huang, Leonie Rotsche, Sahibe Muslumzade und Jana Dix
Foto: Zichun HuangDurch das Projekt ?Praktikumswebseite für DaF/DaZ-Studierende“ wird Bachelor- und Masterstudierenden der Auslandsgermanistik (DaF/DaZ) die Suche nach Praktikumsm?glichkeiten erleichtert. Um stundenlanges Recherchieren in den Weiten des Internets zu verhindern, haben wir uns dazu entschlossen einen Moodle-Raum zu m?glichen weltweiten Praktikumsinstituten ins Leben zu rufen. In diesem wird den Studierenden eine nach Kontinenten und L?ndern unterteilte ?bersicht verschiedener Praktikumsarten und -orten pr?sentiert. Hat man sich für eine Einrichtung entschieden, klickt man diese an und bekommt dann konkrete Informationen (wie z.B. Rahmenbedingungen des Praktikums, Lage, Webseite) über die Praktikumsstelle sowie Informationen über den Ansprechpartner, wodurch eine m?glichst schnelle und direkte 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐aufnahme erm?glicht wird. Des Weiteren findet man allgemeine Informationen über F?rderm?glichkeiten und eine FAQ-Sektion, die einem alle noch offenen Fragen über ein Praktikum beantwortet.
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"In der Einheit getrennt - 30 Jahre nach der Wiedervereinigung. Eine Veranstaltungsreihe" (F?rderungszeitraum WS 2020/21 bis SoSe 2021)
Projektverantwortliche: Team um Lisa Gersdorf
Foto: Max Gr??nerDrei?ig Jahre nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung spüren wir es innerhalb der Gesellschaft allgemein, aber auch an der Universit?t im Besonderen: ?Einheitsdeutsche“ sind wir noch nicht. Viele fühlen sich immer noch als ?Ossi“ oder ?Wessi“ und verurteilen den jeweils anderen als ?Jammerossi“ oder ?Besserwessi“. Dieses ?Wir“ und die ?Anderen“ ist noch heute ein deutsch-deutsches Problem, dem sich auch die nachgeborene Generation ausgesetzt fühlt. Durch unsere Veranstaltungsreihe strebten wir eine Sensibilisierung der mentalen Spaltung an. Innerhalb dieser kamen Personen verschiedener Generationen, die an der Universit?t studieren, lehren oder arbeiten, aus alten und neuen Bundesl?ndern, zusammen und konnten sich über eigene Erfahrungen, Werte und Wünsche austauschen. Aktive Arbeit in Form von Gespr?chen und ein Aufeinanderzugehen sind auch in Zukunft noch notwendig, um Vorteilen und Missverst?ndnissen zwischen Ost- und Westdeutschen (auch in der nachgeborenen Generation) entgegenzutreten.
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"Mit Methoden der Drama- und Erz?hlp?dagogik Fremdsprachen lernen" (F?rderungszeitraum WS 2020/21 bis SoSe 2021)
Projektverantwortliche: Alexandra Treder und Sora Meyberg
Foto: Jose? Adolfo Carril PaniaguaDurch den Einsatz von Methoden aus der Drama- und Erz?hlp?dagogik im Fremdsprachenunterricht k?nnen kommunikative Handlungsf?higkeit, interkulturelle Kompetenz? sowie ganzheitliche und kreative Lernprozesse gef?rdert werden. Im Studiengang Deutsch als Fremd- und Zweitsprache findet die Auseinandersetzung mit didaktisch-methodischen Konzepten der Drama- und Erz?hlp?dagogik bislang nur theoretisch statt. Durch einen Workshop wurde Studierenden an zwei Terminen im Sommersemester 2021 die M?glichkeit gegeben, Spiele und Methoden aus der Drama- und Erz?hlp?dagogik praktisch anzuwenden sowie deren Einsatzm?glichkeiten im Unterrichtskontext zu reflektieren. Der Workshop wurde von der professionellen Theater- und Erz?hlp?dagogin Maria Carmela Marinelli angeleitet, die au?erdem einen Schwerpunkt des Workshops auf die Vermittlung von Methoden des mehrsprachigen Erz?hlens legte. Mit diesem Impuls zur F?rderung der Mehrsprachigkeit bot der Workshop weitere Anknüpfungspunkte an ein breites Spektrum zentraler Thematiken im DaF/Z Studiengang.
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"Diskriminierung begegnen - Vielfalt gestalten - Veranstaltungsreihe von und für Studierende und Interessierte" (F?rderungszeitraum WS 2020/21 bis SoSe 2021)
Projektverantwortliche: Team um Alexandra Treder
Foto: PrivatDie Online-Tagung richtete sich an Studierende und Dozierende in Bildungsstudieng?ngen sowie Interessierte. Wir fassen Diskriminierung als etwas, das jede und jeden betrifft. Angehende DaF/DaZ-Lehrende unterrichten nicht "nur" Deutsch, sondern sprechen, z. B. im Rahmen von Integrationskursen, mit den Teilnehmenden auch über gesellschaftliche, politische und historische Fragen. Daher suchten wir nach Antworten auf die Frage, wie man - sowohl privat als auch in professionellen, d.h. in unserem Fall Lehr-Lern-Kontexten - miteinander über strittige Themen sprechen kann, dabei wertsch?tzend und kultursensibel bleibt und gleichzeitig seine Position vertritt. ?In Workshops, Vortr?gen und Diskussionsrunden mit Referierenden aus Wissenschaft und Praxis wurden M?glichkeiten zur Beantwortung dieser Frage aufgezeigt und gemeinsam mit den Teilnehmenden Strategien entwickelt, wie mit Diskriminierung und Vielfalt umgegangen werden kann, um ein friedliches Zusammenleben in einer diversen Gesellschaft zu erm?glichen.
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"Automatisierung von Programmierübung" (F?rderungszeittraum SoSe 2020)
Projektverantwortlicher: Roman Wanusch
Programmierübungen werden an der FSU Jena weitestgehend manuell eingereicht und korrigiert. Eine Automatisierung der Korrektur w?re wünschenswert, um die Rückmeldefrequenz zu erh?hen und einen differenzierteren Unterricht zu erm?glichen. Bei den verfügbaren Technologien bestehen Unklarheiten bezüglich ihrer Passf?higkeit, Flexibilit?t und langfristigen Kontrollierbarkeit. Mit diesem Projekt wurden geeignete Systeme betrachtet, eines ausgew?hlt und beispielhaft für die Veranstaltung “Strukturiertes Programmieren” implementiert und getestet. Bei der Auswahl der Plattformen wurde darauf geachtet, dass sie m?glichst offen ist, was durch die Verwendung einer quelloffene Software, einem eigenen Server und eigenen ?bungsinhalten erreicht wurde. Im Ergebnis wurde gezeigt, dass eine selbstkontrollierte, in unsere Moodle-Umgebung integrierte technische L?sung m?glich ist. Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Automatisierung von Programmierausbildung werden gegeben
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"Begleitung Studieneingangsphase" (F?rderungszeitraum WS 2019/20)
Projektverantwortliche: Tjorben Matthes, Katharina W?lfl und Georg Schwartz
Foto: Tjorben MatthesSich gut im Studium und im Uni-Alltag zurechtzufinden geh?rt zu den ersten gro?en Herausforderungen des Studienbeginns. In vielen F?llen gelingt dies, doch verliert die Fakult?t gew?hnlich einen merkbaren Anteil an Studierenden, besonders an Lehramtsstudierenden und an Studentinnen.
Um Abbrecherquoten zu verringern und die Studierenden langfristig an die Fakult?t zu binden, wurde hier ein gro?angelegtes Begleitprogramm für den Studieneinstieg vorgestellt. Dabei werden die Studienanf?nger von den Studieneinführungstagen an in kleinen Gruppen von studentischen und professoralen Mentoren betreut, die als Ansprechpartner sowohl bei fachlichen Fragen als auch als private Bezugsperson zur Verfügung stehen.
Zudem wurde, wie bereits im letzten Jahr, zum Ende des Wintersemesters (24. bis 26. Januar 2020) ein Klausurvorbereitungswochenende für Studierende im ersten Semester angeboten.HierDieser Link erfordert eine Anmeldung finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).
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Vorlesungsreihe "Fu?noten der Psychologie" (F?rderungszeitraum WS 2019/20)
Projektverantwortliche: Lea Stegmann und ihr Team
Foto: Lea StegmannIm Wintersemester 2019/2020 rückten an sechs verschiedenen Terminen Randgebiete der Psychologie in den Fokus, beispielsweise Umweltpsychologie oder Kultur- und migrationssensible Psychotherapie. Obgleich der Aktualit?t und gesellschaftspolitischen Relevanz dieser Thematiken, finden sie im Studium der Psychologie kaum Erw?hnung. Im Rahmen der Vorlesungsreihe ?Fu?noten der Psychologie“ sollten die Themengebiete beleuchtet und intensiv diskutiert werden. Ziel war es durch informative und interaktiv gestaltete Abende Wissen zu vermitteln, Neugierde zu wecken und eine kritische Auseinandersetzung mit den Themen anzuregen. Gestaltet wurden die Veranstaltungen von Wissenschaftler*innen und Fachkr?ften aus der Praxis, welche mit einem Vortrag, einem Workshop oder einer Podiumsdiskussion einen Einblick in die Forschung und Praxis bieten. Unter Betonung des interdisziplin?ren Charakters der Thematiken richteten sich die Veranstaltungen an Studierende aller Fachrichtungen.
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"Refugee Law Clinic Jena - clinical legal education" (F?rderungszeitraum WS 2019/20)
Die RLC Jena wurde 2016 von Studierenden der FSU gegründet. Wir bieten mehrfach w?chentlich eine offene Sprechstunde für Geflüchtete an. Daneben organisieren wir j?hrlich ein Ausbildungsprogramm im Asyl- und Aufenthaltsrecht. KommilitonInnen, die daran erfolgreich teilgenommen haben, k?nnen dann nach einer Hospitationsphase als Beratende bei uns einsteigen. Entsprechend der Idee der clinical-legal-education m?chten wir unseren KommilitonInnen so die M?glichkeit er?ffnen, das theoretische Studium durch praktische T?tigkeit zu erg?nzen. Gleichzeitig m?chten wir einen Beitrag zum effektiven Zugang zu (Menschen)Rechten leisten und durch ein niedrigschwelliges Angebot Menschen in einer oftmals besonders prek?ren Situation unterstützen. Dabei stehen wir in engem 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐 zu auf Migrationsrecht spezialisierten VolljuristInnen, die uns fachlichen Beirat leisten.
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"Implementation of in-class on-line quizzes" (F?rderungszeitraum WS 2018/19)
Projektverantwortliche: Aleksandr Kazakov und Anna Zherdeva (Studierende im M.Sc. Economics)
The project refered to scientifically proven study strategies improving learning processes such as spaced retrieval, interleaved practice, generative learning and self-assessment.
The project tended to the implementation of these strategies into the in-class learning process: In selected courses, students involvement is to be enhanced by performing a short quiz at the beginning of each lecture. The questions target on recapitulating the content of previous lectures as well as building bridges towards subsequent subjects and areas of application. The quizzes will be implemented by using online quiz services such as Moodle. The results will provide regular feedback on the learning progress.
The project corresponds with the aims of the Facultys working group Neue Medien in der Lehre and was carried out in close consultation.
Laufzeit: Oktober 2018 bis September 2019
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"Klausurvorbereitungswochenende" (F?rderungszeitraum WS 2018/19)
Projektverantwortliche: Ruben Küspert, Anna Katharina W?lfl und Simon Schreyer
Foto: Anna Katharina W?lflZum Ende des Wintersemesters (25. bis 27. Januar 2019) organisierte der Fachschaftsrat der Physikalisch-Astronomischen Fakult?t ein Klausurvorbereitungswochenende für Erstsemester-Studenten. Dazu fuhren etwa 50 Studenten mit zehn Tutoren nach Bad Sulza, um drei Tage lang für die anstehenden Klausuren zu lernen. Dieses Projekt dient dazu, den Studieneinstieg zu begleiten und zu unterstützen.
Den teilnehmenden Studenten aus dem ersten Semester wurde eine optimale Lernumgebung geboten: Gruppenr?ume zum Arbeiten, ein gro?er Aufgabenpool, Kommilitonen, die für die gleichen F?cher lernen, und schlie?lich Tutoren aus h?heren Semestern, die für Fragen zur Verfügung stehen und Tutorien halten. Zudem fanden zwischendurch kurze mündliche Zwischenprüfungen statt, durch die die Studenten eine individuelle Rückmeldung zu ihrem Lernfortschritt erhielten. Am letzten Tag konnten Probeklausuren in den einzelnen F?chern geschrieben werden, um so die echte Prüfungssituation zu simulieren.
Laufzeit: Januar 2019 bis September 2019
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Klausur-Vorbereitungs-Wochenende (KlaVoWo) des FSR Mathematik (F?rderungszeitraum WS 2022/23)
Projektverantwortlicher: Niklas Menge
Foto: privatUm die Studierenden des ersten Semesters im Fachbereich Mathematik dabei zu unterstützen, den ?bergang von Schul- zu Hochschulmathematik zu meistern, veranstaltet der FSR Mathematik seit 2016 das Klausurvorbereitungswochenende (kurz KlaVoWo), bei dem TutorInnen aus h?heren Semestern die Erstsemester bei der Klausurvorbereitung unterstützen. Dabei werden mittels in den letzten Jahren entwickelter Karten für das Fach Mathematik wichtige Lernstrategien und fachliche Kompetenzen eingeübt und gefestigt. Zudem wird den Studierenden w?hrend des Wochenendes ein Lernentwicklungsgespr?ch angeboten, in dem sie dabei unterstützt werden, ihren eigenen Lernstand zu reflektieren. Am Ende des Wochenendes kann zus?tzlich noch eine Probeklausur unter m?glichst realistischen Bedingungen geschrieben werden, zu der die Studierenden Feedback von den TutorInnen bekommen.
Eine Einheit zur Erarbeitung effektiver Lernstrategien erg?nzt das Angebot. -
Workshops der CampusCouchOrganisation und Umsetzung der anwendungsorientierten Workshops (F?rderungszeitraum WS 2022/23)
Projektleitung Dorothea Schmitt und ihr Team
Foto: CampusCouchUm das Angebot unserer studentischen Initiative, der CampusCouch zu erweitern, m?chten wir neben unserem Zuho?rangebot für Studierende auch thematische Workshops anbieten. Diese erweitern das Lehrangebot aller Studierenden der Fakult?t für Sozial- und Verhaltenswissenschaften um praktische und anwendungsorientierte Angebote. Inhaltlich werden sich die Workshops auf Therapieansa?tze fokussieren. Dafür wird die psychodynamische Gespr?chsrunde sowie ein Systemischer Workshop angeboten.? Au?erdem sollen Methoden der Entspannung wie die Progressive Muskelentspannung sowie achtsame Verfahren vermittelt werden. Erweiternd um gesamtgesellschaftliche Themen, m?chten wir interdisziplin?re Diskussions- und Gespr?chsrunden zu Gewaltfreier Kommunikation und Abbau der Stigmatisierung von Psychotherapie anbieten. Für die professionelle Gestaltung m?chten wir Expert:innen aus der Praxis einladen und angemessen honorieren. Dafür m?chten wir die F?rderung der Akademie nutzen.
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"Klausurvorbereitungswochenende Mathematik 2022" (F?rderungszeitraum Januar bis September 2022)
Projektverantwortlicher: Niklas Menge
Foto: privatUm die Studierenden des ersten Semesters im Fachbereich Mathematik dabei zu unterstützen, den ?bergang von Schul- zu Hochschulmathematik zu meistern, veranstaltet der FSR Mathematik seit 2016 das Klausurvorbereitungswochenende (kurz KlaVoWo), bei dem TutorInnen aus h?heren Semestern die Erstsemester bei der Klausurvorbereitung unterstützen. Dabei werden mittels in den letzten Jahren entwickelter Karten für das Fach Mathematik wichtige Lernstrategien und fachliche Kompetenzen eingeübt und gefestigt. Zudem wird den Studierenden w?hrend des Wochenendes ein Lernentwicklungsgespr?ch angeboten, in dem sie dabei unterstützt werden, ihren eigenen Lernstand zu reflektieren. Am Ende des Wochenendes kann zus?tzlich noch eine Probeklausur unter m?glichst realistischen Bedingungen geschrieben werden, zu der die Studierenden Feedback von den TutorInnen bekommen.
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"Klausurvorbereitungswochenende PAF 2022" (F?rderungszeitraum Januar bis September 2022)
Projektverantwortliche: Katharina W?lfl, Tjorben Matthes und Adrian Minnich
Foto: Michael DimlerSeit vier Jahren organisiert der Fachschaftsrat der PAF ein Klausurvorbereitungswochenende für Studierende im ersten Fachsemester, gef?rdert von der ALe und der Physikalisch-Astronomischen Fakult?t. In dieser Zeit wurde ein umfassender Fundus an Aufgaben und zugeh?rigen L?sungen, sowie Materialen für Tutorien aufgebaut. Laut bisherigen Teilnehmenden stellt dieses Vorbereitungswochenende eine gro?e Hilfe beim Studieneinstieg dar, sodass dieses Format auch weiterhin angeboten werden soll. Im Moment ist geplant, das Wochenende vom 28.01.-30.01.2022 in Pr?senz unter entsprechenden Hygieneauflagen in der Jugendherberge Bad Sulza durchzuführen. W?hrend dieser drei Tage lernen die Studierenden in einer optimalen Umgebung: Gemeinsam mit ihren Kommilitonen k?nnen sie an schwierigen Aufgaben rechnen und sich gegenseitig unterstützen. Bei Bedarf helfen TutorInnen weiter und erarbeiten gemeinsam L?sungsans?tze. Am Ende des Wochenendes k?nnen die Studierenden ihr erworbenes Wissen in Probeklausuren testen und die Prüfungssituation schon erleben. Die F?rderung der ALe erm?glicht es uns, nur einen sehr geringen Unkostenbeitrag zu verlangen, sodass die Teilnahme nicht von den finanziellen M?glichkeiten der Studierenden abh?ngt.
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"Fu?noten der Psychologie" (F?rderungszeitraum WS 2021/22)
Projektverantwortliche: Pia Weinschenk und ihr Team
Foto: Pia WeinschenkAngelehnt an Ziele und Struktur der Vortragsreihe ?Fu?noten der Psychologie“ im Wintersemester 2019/2020 zielt auch die Fortsetzung des Projekts darauf ab, Randgebieten der Psychologie und diskutablen Ans?tzen einen Raum für Wissensvermittlung und Diskussion zu bieten und den interdisziplin?ren Austausch von Studierenden und Expert*innen zu f?rdern. Um den Austausch zwischen Theorie und Praxis zu f?rdern und insbesondere auch interdisziplin?re und kritische Perspektiven zu Wort kommen zu lassen, wurden daher willentlich Themen gew?hlt, die eine Erg?nzung zum Lehrplan des psychologischen Studiums darstellen. Denn die Vortragsreihe hat sich auch dieses Jahr zum Ziel gesetzt, Studierenden der Psychologie und anderer verwandter Fachbereiche (Soziologie, Politikwissenschaft, soziale Arbeit etc.) einen gemeinsamen Blick über den Tellerrand zu erm?glichen.
Damit diese offene, dialogische Gestaltung auch praktischen Ausdruck findet, soll dem Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den eingeladenen Expert*innen und interessierten Studierenden in jeder Veranstaltung genügen Zeit in Form von offenen Diskussions- und Fragerunden einger?umt werden, die sich an Impulsvortr?ge oder Podiumsdiskussionen anschlie?en. Dadurch sollen den Interessierten facettenreiche Zukunfts- und Wissensperspektiven erm?glicht und die Relevanz der Transdisziplinarit?t für die Auseinandersetzung und Arbeit im psychologischen und gesellschaftspolitischen Gebiet unterstrichen werden.
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"Diskriminierung verstehen und erkennen -- Theorie & reflexive Praxis" -- ein komplement?res Veranstaltungsangebot (F?rderungszeitraum WS 2021/22)
Projektverantwortliche: Johanna Poggemann und ihr Team
Foto: Johanna PoggemannDas komplement?re Veranstaltungsangebot soll eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte und Funktionsweise von Diskriminierung erm?glichen. Der Fokus wird dabei auf der intersektionalen Betrachtung von (post-)kolonialen Kontinuit?ten von Rassismus und verwandten Diskriminierungsformen liegen.?
Das Angebot, bestehend aus einem theorie-fokussierendem Seminar und einem sensibilisierend-reflexivem Anti-Diskriminierungs-Training, richtet sich an Studierende des Instituts Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien. Diese Zielgruppe hat angesichts ihrer sp?teren beruflichen T?tigkeiten in der Erwachsenenbildung und interkulturellen Personalentwicklung eine besondere Rolle als zukünftige Multiplikator*innen inne.?Das Veranstaltungsangebot?soll?eine bisherige Leerstelle im Curriculum füllen?und?als Pilotprojekt?für zukünftige fest im Curriculum verankerte Lehrveranstaltungen fungieren.?
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"Refugee Law Clinic Jena e.V. - juristische und psychologische Supervision" (F?rderungszeitraum SoSe 2021)
Logo der Refugee Law Clinic Jena
Grafik: Refugee Law Clinic JenaDer Refugee Law Clinic Jena e.V. bietet entsprechend des clinical legal education-Ansatzes Studierenden insbesondere der rechtswissenschaftlichen Fakult?t, aber auch anderer Fakult?ten die M?glichkeit, ihr theoretisches (Jura-)Studium durch eine ehrenamtliche Rechtsberatung im Asylund Aufenthaltsrecht praktisch zu erweitern.
Zur Sicherung einer qualitativ hochwertigen Rechtsberatung wurden regelm??ige juristische und psychologische Supervisionen monatlich implementiert. Dadurch konnte die Beratungst?tigkeit des Refugee Law Clinic Jena e.V. professionalisiert werden. Dabei wurden durch juristische Supervisionen grundlegende Rechtskenntnisse im Fachgebiet, aktuelle Rechtsprechung sowie Beratungsf?lle angeleitet, vertieft und reflektiert. In einer psychologischen Supervision wurden die BeraterInnen für den ad?quaten Umgang mit der psychisch belasteten Situation der Ratsuchenden sowie ihrer Rolle als ehrenamtliche BeraterInnen geschult. Insgesamt wurden 6 Supervisionen - davon 4 juristische und 2 psychologische – durchgeführt.
HierDieser Link erfordert eine Anmeldung finden Sie den Abschlussbericht des Projekts (mit URZ-Login).
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"Klausurvorbereitungswochenende 2021" (F?rderungszeitraum Januar 2021)
Projektverantwortliche: Georg Schwarz und sein Team
Foto: Georg SchwartzSeit drei Jahren wird in Zusammenarbeit mit dem Fachschaftsrat der PAF ein Klausurvorbereitungswochenende durchgeführt, das mit Mitteln der ALe und der Fakult?t, sowie Spenden von Professoren und au?eruniversit?ren Instituten finanziert wurde. In diesem Zeitraum wurde ein gro?er Aufgaben- und L?sungsfundus aufgebaut. Da das Vorbereitungswochenende laut bisherigen Teilnehmenden eine gro?e Hilfe darstellt, soll dieses Format des betreuten Lernens weiterhin stattfinden.
Zu diesem Zwecke wird vom 29.01. - 31.01.2021 erneut ein Klausurvorbereitungswochenende digital ?geplant. In diesen drei Tagen wird den teilnehmenden Studierenden aus dem ersten Semester eine optimale Lernumgebung geboten: in digitalen Gruppenarbeitsr?umen k?nnen sie mit ihren Kommilitonen gemeinsam an schwierigen Aufgaben knobeln und bei Bedarf Tutoren hinzuziehen, die mit ihnen Ans?tze erarbeiten. In Probeklausuren k?nnen sie ihr Wissen testen und sich auf die Prüfungssituation einstellen.
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Ernst-Abbe-Sommerakademie
Vorbereiteter Workshopraum
Foto: Bernd TeufelGutes Lehren kann man lernen. Diesem Grundsatz folgend haben sich im Rahmen der Ernst-Abbe-Sommerakademie für Hochschuldidaktik 26 Lehrende und Tutor*innen intensiv in die Grundlagen und Grundfragen universit?rer Lehre eingearbeitet. Begleitet wurden sie dabei durch vier erfahrene Hochschuldidaktiker*innen der Servicestelle LehreLernen. Gef?rdert wurde dieses Vorhaben durch die Ernst-Abbe-Stiftung.?
Ziel war es, gemeinsam in einen konzentrierten Arbeitsprozess fernab des Arbeitsalltags einzusteigen und hieraus Umsetzungsstrategien für die Lehrt?tigkeit mit zurück nach Jena zu bringen. Hierdurch wurden wichtige Impulse zur Professionalisierung der Lehre und damit zur Erh?hung der Lehrqualit?t an der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena gesetzt. Ein besonderes Merkmal der Ernst-Abbe-Sommerakademie war ihr Workshopcharakter. Die Teilnehmenden konnten in interdisziplin?ren Gruppen intensiv an ihren Fragen und Themen rund um die Lehre arbeiten und die hochschuldidaktischen Anregungen der Expert*innen direkt auf ihren Lehralltag übertragen. Die Themenpalette reichte von den Grundlagen des Lehrens und Lernens über den gezielten Methodeneinsatz bis hin zum Umgang mit herausfordernden Situationen in der Lehre und zu Fragen des Prüfens und Bewertens.